Manfred Weber war ein Hinterbänkler, …
Mehr… ist ein Hinterbänkler, bleibt ein Hinterbänkler.
Ein netter Hinterbänkler:
Es hätte die große Bühne am Sonntagabend für Manfred Weber sein können. Der CSU-Politiker und Vorsitzender der EVP-Fraktion im EU-Parlament möchte ab Mai Kommissionspräsident in Brüssel werden. Doch die Diskussion über die Zukunft der Europäischen Union fand an diesem Wochenende in der Öffentlichkeit ohne den Mann statt, der bald der mächtigste Mann in Europa sein könnte.
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Weber hatte sich aber scheinbar dazu entschieden, lieber die Vorteile zu betonen, als eine Lösung für die Probleme bereitzuhalten. „Wir sollten auch einmal wertschätzen, dass wir in Frieden und Freiheit leben“, sagte Weber. Viel zu oft würden die Menschen den Wald vor zu vielen Bäumen nicht sehen. Um doch wieder ein bisschen Wald zu zeigen, reihte Weber eine Aufzählung von neu erlassenen EU-Vorschriften aneinander: weniger Plastik, mehr Klimaschutz, besserer Austausch von Verbrecherdaten.
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Manfred Weber zum Brexit: Hier klicken
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Anne Will, die Sendung vom 10.3.2019 komplett:
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