Das klingt nach verletzte-Delfine-heilen, nach Kröten-über-Straßen-tragen, mindestens nach der Rettung seltener Bienenarten. Ehrenamtlich natürlich. Doch nichts davon macht die Umwelthilfe. Die vermeintlichen Umwelt-Engel arbeiten in Wahrheit ganz anders. 113 professionelle Mitarbeiter (laut Geschäftsbericht mit 110.334 Euro Durchschnittsgehalt der Außertariflichen) formieren einen straff geführten Wirtschaftsbetrieb mit zwei florierenden Geschäftszweigen: Abmahnungen und Fördergeld-Einwerbungen. Das Abmahngeschäft blüht seit Jahren – von der Kfz-Werkstatt bis zur Gaststätte, vom Supermarkt bis zum Möbelhaus werden Unternehmen mit zweifelhaften Klagen überzogen, um als Abmahnender zu kassieren.
… vor sich gegangen sein muss, erzählt Jauch so: „Sie schauen zuweilen ängstlich nach links und rechts, sie haben Rundfunkräte, Verwaltungsräte, politische Parteien, manchmal eine Schere, die sie sich selbst im Kopf zusammengebastelt haben.“
… haben eines der besten Rentensysteme der Welt. Im Interview erzählt der Chef des Verbandes der Pensionsfonds, Gerard Riemen, was Deutschland davon vielleicht lernen kann.
[…]
Wir haben eine sehr gute Kombination aus zwei Säulen: Die erste Säule ist die Grundrente, die wirklich jeder bekommt. Und wir haben eine zweite Säule, die ebenfalls verpflichtend ist, zumindest für Angestellte. Beides zusammen führt dazu, dass unsere Ersatzrate bei über 90 Prozent liegt. Die erste Säule basiert auf dem Umlageverfahren, die zweite ist kapitalfinanziert. Im Moment haben wir in der zweiten Säule einige Probleme, aber in der ersten Säule funktioniert alles gut. In den späten 80er-jahren war es genau andersherum. Das ist das Schöne an unserem System. Natürlich, es ist paradiesisch, wenn beide Säulen gut laufen, aber wenn eine Säule schwächelt, kann die andere das ausgleichen.
_______________________
Mal schauen, wie lange es dauert, bis gekürzt werden muss und die Revolte losgeht.
… seines Fachkräftebedarf einer Studie zufolge bis zum Jahr 2060 pro Jahr die Zuwanderung von mindestens 260.000 Menschen. Davon müssten voraussichtlich etwa 146.000 Menschen jährlich aus Staaten außerhalb der Europäischen Union nach Deutschland einwandern, ergab die am Dienstag von der Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh veröffentlichte Untersuchung.
____________________
Es werden nicht einfach nur Zuwanderer benötigt, sondern gut ausgebildete Menschen, die die am besten bereits die deutsche Sprache beherrschen, mit dem kulturellen Umfeld in Deutschland, im Westen vertraut sind und sofort nach kurzer Einarbeitung richtig mitarbeiten können.
Gut ausgebildete Zuwanderer aus der EU, aus Europa und aus westlich orientierten Ländern. Gerne.
Warum es unbedingt Mneschen aus dem außereuropäischen Ausland sein müssen, erschließt sich mir nicht. Wenn wir Ländern, die auf dem Weg in eine bessere Zukunft sind, die Fachleute wegnehmen, ist das nichts Anderes, als Kolonialismus rückwärts.
In der EU herrscht z. T. massive Jugendarbeitslosigkeit. Diese Menschen können kommen. Alle anderen sollen da bleiben, wo sie ihrem Land helfen können.
Wenn es dann unter dem Strich nicht reicht, müssen die verbliebenen Fachkräfte halt produktiver werden. Ohnehin wird die weitere wirtschaftliche Entwicklung immer weniger Arbeitskräfte nötig machen.
Die Bertelsmann-Studie ist ein teurer und vollkommen überflüssiger Versuch, der Bevölkerung illegale unkontrollierte Zuwanderung schmackhaft zu machen.
Motto: Die Stadt ist zwar voll von Arabern, Afrikanern und Türken. Die brauchen wir aber als Fachkräfte. Dann ist es nicht so schlimm. Die retten ja meine Rente.
Deutschland hat bis 2060 einen jährlichen Einwanderungsbedarf von mindestens 260.000 Menschen. Nur so lässt sich der demographisch bedingte Rückgang des Arbeitskräfteangebots auf ein für die Wirtschaft verträgliches Maß begrenzen. Es ist zu erwarten, dass im Jahresdurchschnitt rund 114.000 Zuwanderer aus anderen EU-Staaten kommen werden, demnach rund 146.000 Personen aber aus Drittstaaten außerhalb der EU einwandern müssten. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Untersuchung von Johann Fuchs und Alexander Kubis vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) sowie Lutz Schneider von der Hochschule Coburg in unserem Auftrag.
Die Studie berücksichtigt auch die Potenziale der einheimischen Bevölkerung. Die Forscher unterstellen eine zukünftig höhere Geburtenrate sowie mehr Frauen und ältere Menschen im Arbeitsmarkt. Doch selbst wenn Männer und Frauen gleich viel arbeiteten und in Deutschland eine Rente mit 70 eingeführt würde, könnte der Fachkräftebedarf nicht mit inländischen Mitteln gedeckt werden. Unser Vorstand Jörg Dräger hebt hervor:
Digitalisierung erfordert mehr Experten
Untersucht wurde auch, wie sich die Digitalisierung auf den Einwanderungsbedarf auswirken wird. Ein zunehmend digitalisierter Arbeitsmarkt erfordert demnach nicht weniger Arbeitskräfte, sondern mehr Fachkräfte mit hoher Qualifikation, etwa Techniker, Meister und Akademiker.
___________________
Genau: Die Leute aus Syrien, Irak, Libanon und Afrika! Plus Ärzte und Ingenieure.
___________________
Wenn man aber auch die verfügbaren Arbeitskräfte – also die Angebotsseite – mitberücksichtigt, ist langfristig dennoch mit einer Entspannung der Engpässe bei Akademikern, aber mit einer Verschärfung der Engpässe im mittleren Qualifikationssegment zu rechnen. Denn einerseits erwerben immer mehr Menschen höhere Qualifikationen und andererseits scheiden in den kommenden Jahren besonders viele Menschen mit Berufsausbildung aus dem Berufsleben aus.
[…]
Einwanderungsgesetz für Fachkräfte aus Drittstaaten nötiger denn je
Die absehbare jährliche Zuwanderung aus der EU wird – so die Berechnungen der Studie – nicht reichen, um den durch den Rückgang der einheimischen Bevölkerung entstehenden Bedarf auf dem deutschen Arbeitsmarkt auszugleichen. Daran ändert auch der anstehende Brexit nichts, selbst wenn sich die Zuwanderung in Deutschland vorübergehend erhöhen wird. Denn auch bei den europäischen Nachbarn schlägt der demographische Wandel zu. Außerdem nehmen Migrationsanreize perspektivisch dadurch ab, dass sich die Mitgliedstaaten wirtschaftlich angleichen.
„Heute wandern noch viel zu wenig Fachkräfte aus Drittstaaten nach Deutschland ein“, so Dräger. 2017 waren es laut Statistiken des Ausländerzentralregisters ohne Fortzüge nur gut 38.000 Menschen. Deutschland müsse deshalb diesen Zuzug besser steuern, so Dräger. Er fordert: „Das Einwanderungsgesetz sollte schnell verabschiedet werden.“ Er begrüßt, dass sich das Gesetz auch an Menschen mit mittlerem Qualifikationsniveau richtet. Dennoch weist er darauf hin: „Migration und Integration sind eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Ein neues Gesetz alleine reicht nicht.“ Ohne eine anhaltende Willkommenskultur und attraktive Integrationsangebote werde der Fachkräftemangel nicht ausgeglichen werden können.
Was werden die Kinder sagen, wenn sie nach ihrem Papa gefragt werden?
Ist solch´ eine Fortpflanzung nicht u. U. Grund von Eifersucht, der nichtaustragenden Mutter, und damit womöglich Ursache für eine spätere Trennung des Paares?
Ist solch´eine Art der Fortpflanzung angesichts 100.000 Abtreibungen in Deutschland nicht vollkommen unnötig?
Was wurde mit den befruchteten Eizellen gemacht, die nicht rückverpflanzt wurden? Es wurden mit Sicherheit viel mehr als 2 Eizellen entnommen, befruchtet und vor der Rückpflanzung untersucht (Präimplantationsdiagnostik).
Welche Rolle spielt der finanzielle Aspekt, der von den Damen so betont wird?
Müssen homosexuelle Paare wirklich auf diese Art und Weise Kinder bekommen?
Beachvolleyball-Olympiasiegerin Kira Walkenhorst (28) und Ehefrau Maria (34) sehen ihre dreieinhalb Monate alten Drillinge als „die beste Investition unseres Lebens“. Dass homosexuelle Paare bei künstlichen Befruchtungen im Gegensatz zu heterosexuellen alles selbst bezahlen müssten, sehe sie jedoch als „eine große Ungerechtigkeit“, sagte Walkenhorst dem Magazin „Bunte“. In einer Hamburger Klinik seien zwei Eizellen Marias mit einem Spender-Samen zusammengebracht und wieder in Marias Körper eingesetzt worden. „Es war ein langer Weg, der uns rund 20.000 Euro gekostet hat.“ Dass dann drei Babys im Bauch von Maria gewachsen seien, habe sie beide überrascht: „Da muss man reinwachsen, aber das schweißt uns zusammen, wir sind sehr glücklich mit unseren Kindern.“ Einen staatlichen Zuschuss für eine Kinderwunschbehandlung erhalten bisher nur heterosexuelle Paare.
Mehr zur Gesamtproblematik lesen Sie im Essay „Wehret den Anfängen“, welchen Sie hier finden.
Sofort. Auch wenn die politische Karriere von Frau von der Leyen damit beendet wäre. Ich weine der Frau keine Träne nach.
Von der Leyen war Ende 2013 mit dem Ziel angetreten, die nach einem jahrzehntelangen Sparkurs darniederliegende Rüstungsbeschaffung wieder auf Vordermann zu bringen. Die erste Hürde hat sie dabei bewältigt: Der Wehretat wurde kontinuierlich aufgestockt.
Bei der zweiten Aufgabe allerdings, der Schaffung effizienter Strukturen zum Einkauf von Waffensystemen und sonstiger Ausrüstung, hat die Ministerin bislang kaum etwas erreicht. Es gilt der alte Rüstungsdreiklang: Fast alles wird teurer als geplant, kommt später als gedacht und kann weniger als vereinbart. Der Fall der „Gorch Fock“, so schreibt es der Wehrbeauftragte des Bundestages in seinem Jahresbericht, stehe als Schulbeispiel für den weiterhin verschwenderischen Umgang mit den Ressourcen Geld und Zeit in der Bundeswehr. Es herrschten Diffusion von Verantwortung, zersplitterte Zuständigkeitskultur und ineffizienter Personaleinsatz.