Staatsrechtler Klaus Ferdinand Gärditz …
Mehr… von der Universität Bonn kritisiert das Vorhaben: „Letztlich wäre die Ausbürgerung von IS-Kämpfern eine deutsche Rücksichtslosigkeit zum Nachteil des zweiten Herkunftsstaates, der sich diese herablassende Behandlung kaum bieten lassen wird.“ Unterschwellig schwinge die Vorstellung mit, dass Doppelstaatler keine „vollwertigen“ Deutschen seien. Das bewege sich zumindest nahe an „latentem Rassismus“.
Diese Ansicht halte ich für ausgesprochene Dummheit!
Wenn ich, Rüdiger Stobbe – alt, blond und weiß – einen konglesischen Pass bekomme, werde ich nicht zum kongolesischen Neger*. Das mag vielleicht rassistisch sein, es ist nun aber halt mal so. Da kann ich wirklich nicht dafür. Wenn ich dann mit dem Pass in den Kongo reisen und dort behaupten würde, ich sei ein „vollwertiger“ Kongolese, da würde man das Lachen der Einheimischen noch in Europa hören. In deren Augen wäre ich zwar kein Rassist. Aber ein riesiger Spinner. Recht hätten die Leute.
*Oh, ich habe Neger geschrieben. Bin ich jetzt Nazi?
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