Deutschland benötigt zum Ausgleich …
Mehr… seines Fachkräftebedarf einer Studie zufolge bis zum Jahr 2060 pro Jahr die Zuwanderung von mindestens 260.000 Menschen. Davon müssten voraussichtlich etwa 146.000 Menschen jährlich aus Staaten außerhalb der Europäischen Union nach Deutschland einwandern, ergab die am Dienstag von der Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh veröffentlichte Untersuchung.
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Es werden nicht einfach nur Zuwanderer benötigt, sondern gut ausgebildete Menschen, die die am besten bereits die deutsche Sprache beherrschen, mit dem kulturellen Umfeld in Deutschland, im Westen vertraut sind und sofort nach kurzer Einarbeitung richtig mitarbeiten können.
Gut ausgebildete Zuwanderer aus der EU, aus Europa und aus westlich orientierten Ländern. Gerne.
Warum es unbedingt Mneschen aus dem außereuropäischen Ausland sein müssen, erschließt sich mir nicht. Wenn wir Ländern, die auf dem Weg in eine bessere Zukunft sind, die Fachleute wegnehmen, ist das nichts Anderes, als Kolonialismus rückwärts.
In der EU herrscht z. T. massive Jugendarbeitslosigkeit. Diese Menschen können kommen. Alle anderen sollen da bleiben, wo sie ihrem Land helfen können.
Wenn es dann unter dem Strich nicht reicht, müssen die verbliebenen Fachkräfte halt produktiver werden. Ohnehin wird die weitere wirtschaftliche Entwicklung immer weniger Arbeitskräfte nötig machen.
Die Bertelsmann-Studie ist ein teurer und vollkommen überflüssiger Versuch, der Bevölkerung illegale unkontrollierte Zuwanderung schmackhaft zu machen.
Motto: Die Stadt ist zwar voll von Arabern, Afrikanern und Türken. Die brauchen wir aber als Fachkräfte. Dann ist es nicht so schlimm. Die retten ja meine Rente.
Da fällt doch niemand mehr drauf rein!
Meine Meinung.
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Die Zusammenfassung der Studie:
Deutschland hat bis 2060 einen jährlichen Einwanderungsbedarf von mindestens 260.000 Menschen. Nur so lässt sich der demographisch bedingte Rückgang des Arbeitskräfteangebots auf ein für die Wirtschaft verträgliches Maß begrenzen. Es ist zu erwarten, dass im Jahresdurchschnitt rund 114.000 Zuwanderer aus anderen EU-Staaten kommen werden, demnach rund 146.000 Personen aber aus Drittstaaten außerhalb der EU einwandern müssten. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Untersuchung von Johann Fuchs und Alexander Kubis vom Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB) sowie Lutz Schneider von der Hochschule Coburg in unserem Auftrag.
Die Studie berücksichtigt auch die Potenziale der einheimischen Bevölkerung. Die Forscher unterstellen eine zukünftig höhere Geburtenrate sowie mehr Frauen und ältere Menschen im Arbeitsmarkt. Doch selbst wenn Männer und Frauen gleich viel arbeiteten und in Deutschland eine Rente mit 70 eingeführt würde, könnte der Fachkräftebedarf nicht mit inländischen Mitteln gedeckt werden. Unser Vorstand Jörg Dräger hebt hervor:
Digitalisierung erfordert mehr Experten
Untersucht wurde auch, wie sich die Digitalisierung auf den Einwanderungsbedarf auswirken wird. Ein zunehmend digitalisierter Arbeitsmarkt erfordert demnach nicht weniger Arbeitskräfte, sondern mehr Fachkräfte mit hoher Qualifikation, etwa Techniker, Meister und Akademiker.
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Genau: Die Leute aus Syrien, Irak, Libanon und Afrika! Plus Ärzte und Ingenieure.
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Wenn man aber auch die verfügbaren Arbeitskräfte – also die Angebotsseite – mitberücksichtigt, ist langfristig dennoch mit einer Entspannung der Engpässe bei Akademikern, aber mit einer Verschärfung der Engpässe im mittleren Qualifikationssegment zu rechnen. Denn einerseits erwerben immer mehr Menschen höhere Qualifikationen und andererseits scheiden in den kommenden Jahren besonders viele Menschen mit Berufsausbildung aus dem Berufsleben aus.
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Die absehbare jährliche Zuwanderung aus der EU wird – so die Berechnungen der Studie – nicht reichen, um den durch den Rückgang der einheimischen Bevölkerung entstehenden Bedarf auf dem deutschen Arbeitsmarkt auszugleichen. Daran ändert auch der anstehende Brexit nichts, selbst wenn sich die Zuwanderung in Deutschland vorübergehend erhöhen wird. Denn auch bei den europäischen Nachbarn schlägt der demographische Wandel zu. Außerdem nehmen Migrationsanreize perspektivisch dadurch ab, dass sich die Mitgliedstaaten wirtschaftlich angleichen.
„Heute wandern noch viel zu wenig Fachkräfte aus Drittstaaten nach Deutschland ein“, so Dräger. 2017 waren es laut Statistiken des Ausländerzentralregisters ohne Fortzüge nur gut 38.000 Menschen. Deutschland müsse deshalb diesen Zuzug besser steuern, so Dräger. Er fordert: „Das Einwanderungsgesetz sollte schnell verabschiedet werden.“ Er begrüßt, dass sich das Gesetz auch an Menschen mit mittlerem Qualifikationsniveau richtet. Dennoch weist er darauf hin: „Migration und Integration sind eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Ein neues Gesetz alleine reicht nicht.“ Ohne eine anhaltende Willkommenskultur und attraktive Integrationsangebote werde der Fachkräftemangel nicht ausgeglichen werden können.
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Quelle des grün-kursiven Zitats: Hier klicken
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