… am 5. Januar 1769 das englische Patent Nr. 913 für seine deutliche Verbesserung der Newcomenschen Dampfmaschine erhielt, hatte die Dampfmaschinentechnik einen folgenreichen Sprung erfahren – Watts Konstruktion verbrauchte nur noch ein Drittel dessen an Kohle, was die Vorgängermaschinen benötigten.
Der Ingenieur und Technikhistoriker Conrad Matschoß urteilte in seiner „Geschichte der Dampfmaschine“:
„Die auf den Namen Watt ausgestellten Patenturkunden sind Marksteine in der Entwicklungsgeschichte der neuen Kraftmaschine, denen, was Tragweite und Bedeutung angeht, auch das 19. Jahrhundert nichts an die Seite zu stellen vermag.“
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Heute sind wir dabei, den Energiebedarf eines Energieumwandlers – Brennstoffzelle – wieder zu vervierfachen. Wieso, weshalb, warum? Lesen Sie morgen, am 6.1.2019 die Artikel um 11:00 und 14:00 Uhr!
Als Ergänzung ein Bericht des Deutschlandfunks aus der Reihe „Hintergrund“:
Es ist der Montagabend nach dem ersten Advent. 200 bis 300 Menschen stehen auf dem Holzmarkt in Arnstadt, einer kleinen Stadt zwischen Erfurt und Ilmenau, und hören Hans-Joachim König zu, AfD-Mitglied und Herausgeber einer rechtspopulistischen Stadtzeitung. Ihre erste Demonstration hier am Ort hat die AfD nicht zufällig auf diesen Platz gelegt. Hier haben sich auch 1989 die Menschen zusammengefunden, um gegen die SED-Herrschaft zu demonstrieren. Damals mit dabei war eigenen Angaben auch Olaf Kießling.
Olaf Kießling: „Wir brauchen kein betreutes Denken von oben! Und wir haben auch als DDR-Bürger gelernt, zwischen den Zeilen zu lesen. Daher lassen wir uns die freie Meinung und das Wort nicht verbieten.“
Ein fünzigjähriger Deutscher fuhr mit einem Kombi in verschiedene Menschengruppen. In Bottrop, in Essen. In der Silvesternacht. Es waren vor allem Ausländer, von denen n. m. K. 8 Menschen – davon eine Syrerin schwer – verletzt wurden.
Gab es da doch endlich mal einen Deutschen ohne Migrationshintergrund, der terroristisch handelte=Angst und Schrecken verbreitete, und kein(e) Ausländer oder gar Asylbewerber.
Der Deutsche wurde zwar bereits wegen einer Schizophrenie behandelt und war des Öfteren in einer Anstalt. Doch immerhin. Es ist ein richtiger Deutscher, der darüber hinaus auch noch fremdenfeindliche Motive darbot.
Wer B, wie Bottrop sagt, musste schließlich auchA, wie Ambergsagen. Das A mberg allerdings war bis B ottrop gar kein Thema in den Mainstream-Medien:
Dass am Samstag, den 29.12.2018 vier – angeblich – Jugendliche, junge Männer, genauer gesagt Asylbewerber, durch Amberg zogen und Bürger prügelten, auf Bürger eintraten. Sie waren alkoholisiert und machten das, wie wir später in den Medien erfuhren, was alkoholisierte männliche Jugendliche überall eben so tun. Dass es im Amberg Asylbewerber waren, sei insofern nichts Besonderes.
Claus Kleber (Der gute Claus) sah sich im heute-Journal vom 2.1.2019 genötigt, über beideUntaten zu berichten. Darüber hinaus interviewte er den Oberbürgermeister von Amberg:
Was besonders bemerkenswert war, dass plötzlich wieder eine Debatte über die Abschiebungsgesetzgebung, ihre Schärfe und Durchführung aufbrach: Hier klicken.
Im Gegensatz zum nächsten Kommentar in der Süddeutschen bin ich der Meinung, dass es sehr wohl einen Unterschied von praktisch unorganisierten rechten Spinnern – hier ist es gar ein kranker Mensch – aus einem 65 Millionen-Volk gibt und Menschen, die die nach Deutschland gekommen sind, die Hilfe erhalten, und im Verhältnis zu ihrer Gesamtzahl sehr überdurchschnittlich kriminell und terroristisch auffallen. Menschen, die glauben, wegen ihres islamischen Glauben anderen, den Ungläubigen – das ist die ganz große Mehrheit in Deutschland – , in jeder Hinsicht überlegen zu sein und dies auch gerne heraushängen lassen.
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Deutschland spricht heute über zwei Gewalttaten. Doch wer Amberg mit Bottrop vergleicht, vergleicht Äpfel mit Birnen. Vergessen wir kurz die Herkunft der Täter. In Bottrop und Essen hat ein Mann offenbar versucht, viele Menschen zu töten. Was er getan hat, das nennt man Terror. Käme er aus Syrien, ja hätte man in seiner Wohnung nur eine einzige abgewetzte Reclam-Ausgabe des Koran gefunden, in Deutschland wäre der Teufel los.
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Die Presseschau des Dlf vom 3.1.2019 zum Thema:
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Der Fall des Bottroper Attentäters dagegen wurde in der Öffentlichkeit eher entpolitisiert: ein 50-jähriger Einzeltäter, offenbar ohne Verbindung zur rechten Szene, mit psychischen Problemen. Auch da zeigte sich Horst Seehofer „betroffen“ und plädierte für Härte. Vorschläge, wie dieser Gewalt zu begegnen sei, hatte er gerade keine parat – wie auch, bei einem solchen Einzelfall?
Diese Entpolitisierung rechter Gewalt – und die Amokfahrt des Mannes aus Bottrop war eine politisch motivierte Tat – ist aber alles andere als ein Einzelfall. Die Bundesregierung selber teilte im Juni mit, seit dem 3. Oktober 1990 seien 76 Menschen durch rechte Gewalttäter ums Leben gekommen, andere Berechnungen gehen von mehr als 150 aus. Mit weitem Abstand hat keine andere politisch motivierte Gewalt in der Geschichte der Bundesrepublik so viele Opfer gefordert wie die von rechts. Nur wurde und wird sie immer noch oft nicht als politisch motivierte Gewalt angesehen: War halt eine Kirmesschlägerei, sind irgendwelche Idioten aneinandergeraten, war ein Totschlag im Suff.
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*Ich habe immer betont, dass von einer Million Migranten etwa 200.000 intellektuell in der Lage und willens sind, in Deutschland ein normales, integriertes Leben zu führen. 800.000 hingegen sind m. E. dazu nicht in der Lage. Die Gründe sind vielfältig.
Der „günstigste“ Fall besteht darin, dass jemand, dass eine Familie nur Stütze bekommt und nicht durch kriminelle Handlungen auffällt. Der schlechteste Fall ist der Gefährder, der sich vom verhassten Westen durchfüttern lässt und Subversives plant.
Ein Beispiel aus Aachen, wie eine engagierte Zahnärztin es schafft, Leute aus der Gruppe der 200.000 Willigen mit extrem viel Aufopferung zu motivieren, ein Beispiel, wie es dieser Frau gelingt, Flüchtlinge, Migranten oder wen auch immer in die Gesellschaft über den Beruf zu integrieren: Hier klicken.
… ist […] meist einfach nur ein simples Synonym für eine pervertierte Interpretation des biblischen Ausspruchs „Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken“. Jeder, der will, soll kommen dürfen, wird allumfänglich alimentiert und die aufnehmende Gesellschaft – in dem Fall die unsrige – hat keine bis wenige Ansprüche an Assimilation oder Integration ihrer Gäste zu stellen.
Mehr noch versteht die linksgrüne Bohème ihre Aufgabe darin, von der autochthonen Bevölkerung selbst eine präemptive Anpassung einzuverlangen. Denn, und so ist ein gängiges Narrativ aus dem postkolonialistischen Safe Space linker Wohlstandskinder: Wir haben doch durch Imperialismus, Kolonialismus, unfaire Handelsverträge, Umweltverschmutzung, Waffenexporte und so weiter und so fort die zentrale Verantwortung für das Leid der ganzen (nicht westlichen) Welt.
… muss man multidisziplinär arbeiten“, erklärt Matthias Horx seinen Beruf. „Man muss Ökonom sein, man muss Kulturantrhopologe sein, man muss etwas vom Menschen verstehen – und über Technologie.“
Jemand, der vor 100 Jahren sehr zutreffende Zukunftsprognosen abgegeben hätte, sei beispielsweise John Elfreth Watkins gewesen – dieser habe um 1900 im Ladies Home Journal, einer großen Frauenzeitung in den Vereinigten Staaten, den Artikel „Die Welt in 100 Jahren“ verfasst. „Und er hat im großen und ganzen alles richtig gemacht. Er hat Bevölkerungszahlen und das Alltagsleben im 20. und 21. Jahrhundert und das Wohlstandsleben und die Technologie vorher gesagt: Die meisten Menschen werden ein Auto haben, es wird Flugverkehr geben. Und das war damals ja fast noch alles undenkbar.“
… dass der Feinstaub nur so rieselte, sind wir nicht erstickt. Obwohl die EU mit einem neuen Grenzwert für Produkte mit Bleigehalt dem Bleigießen den Garaus gemacht hat und beim alternativen Wachsgießen nur flache Fladen statt knubbeliger Kugeln herausgekommen sind, steht die Zukunft uns offen.
So zeigte schon der erste Tag im neuen Jahr: All die Hysterie und Übervorsicht waren vergeblich. Da wäre es doch ein schöner Vorsatz für das noch unberührte 2019, ein wenig Gelassenheit zu wagen. Ganz im Sinne der Schriftstellerin Marie Ebner von Eschenbach, die Gelassenheit „eine anmutige Form des Selbstbewusstseins“ nannte.
… zurückliegen, umso mehr scheinen linke Strömungen Oberwasser zu bekommen. Endlich – so offenbar ihre Hoffnung – könne man dem Volk, dem großen Lümmel, ihre Version der 89er Ereignisse wie Sand in die Augen streuen. Diesem Ansinnen aber gilt es, schon allein aus Gründen der Selbstachtung sich zu widersetzen. Auch die Deutschen haben ein Recht auf Wahrhaftigkeit, nicht nur wenn es um die Abgründe, sondern auch, wenn es um die Sternstunden ihrer Geschichte geht.
So wird die junge Generation auf die Öko-Linie gebracht.
Ziel:
Leben, wie in der Dritten Welt. Da haben die allermeisten Leute keine Autos, sie essen kaum Fleisch und leben auch im Wohnbereich alles andere als großzügig.
Vorbildlich!
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Materialen zwecks m. E. Indoktrination*: Hier klicken