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… überschreibt WELTonline einen Artikel über den FDP-Integrationsminister in NRW Joachim Stamp.
Ja genau, der Joachim Stamp, der uns die Schmierenkomödie um die Abschiebung/Rückholung/doch nicht Rückholung des Sami A. beschert hat.
Nun meint er:
WELT: Die AfD profitiert von der hitzigen Migrationsdebatte.
Stamp: Gauland hat ja gesagt, das sei ein Segen für die Partei, und es zeigt ja auch den widerlichen Ansatz. Es geht gar nicht um Problemlösung, sondern um die Hysterisierung einer ernst zu nehmenden Frage, um Stimmen und Mandate zu generieren.
… hat Alexander Gauland nicht gesagt. Er spricht von einem Geschenk. Das ist ein Unterschied. Weil Geschenke i.a.R. menschlichen Ursprungs sind:
Selbstverständlich wäre die AfD – hätte denn Frau Merkel Grenzkontrollen inkl. Zurückweisungen nach der humanitären Woche „Rettet die Menschen aus Budapest“ in 9/2015 eingeführt – damals kaum in den annähernd zweistelligen Umfragebereich katapultiert worden mit dem Ergebnis heute:
Einzug der AfD in den Bundestag und in alle! Länderparlamente.
Insofern war das Handeln der Bundeskanzlerin Frau Merkel und der fehlende rechtsstaatliche Widerstand der anderen Verfassungsorgane ein
für die AfD. Was die damalige Grünen-Chefin Peter selbstverständlich vollkommen ahnungslos als Menschenverachtung und Rassismus bezeichnete:
„Man kann diese Krise ein Geschenk für uns nennen.“ Die Grünen-Vorsitzende Simone Peter warf der AfD daraufhin Menschenverachtung und Rassismus vor.
Man sollte bitteschön nicht Ursache und Wirkung verwechseln.
Nur das rechtswidrige Handel der Bundeskanzlerin verursacht den nachhaltigen Schaden für Deutschland und das anhaltende Sterben im Mittelmeer. ===> Nicht die, die die Ursachen hierfür innenpolitisch rechtsstaatlich bekämpfen, sind menschenverachtend.
Nehmen wir mal an, Herr Gauland hätte tatsächlich Segen gesagt. Wäre das widerlich, ein widerlicher Ansatz. Kann man daraus schließen, dass Herr Gauland weitere illegale Migration mit allen wirklich widerlichen Folgen wünscht, damit die AfD weiter wächst?
Wer sich nur ein wenig mit dem Menschen Gauland und seiner politischenVita befasst hat, weiß, dass dies eine rein rhetorische Frage ist.
Die falsche Aussage von Herrn Stamp ist eine feine Ergänzung zu dem, was im Zusammenhang mit Migration sehr oft, fast immer zu beobachten ist:
Immer wenn negative Aspekte der illegalen Masseneinwanderung an´ s Licht der Öffentlichkeit treten, werden kritische Meinungsäußerungen als „Das könnte den Rechten, der AfD nutzen“ diskreditiert. Man ist mittlerweile soweit, dass die Untaten selber oft nur noch eine untergeordnete Rolle spielen. Wichtig ist, „nicht zu verallgemeinern, keine Pauschalurteile zu fällen“ usw., usw. Dass es sich immer um „Einzelfälle“ handelt ist selbstverständlich auch klar.
Wenn die vielen, vielen Einzelfälle in den Gesamtzusammenhang mit der nicht durchgeführten Grenzschließung 2015 gestellt werden, dann ist das ganz ganz böse: Migration ist generell gut und hilft dem Land.
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Mir wäre ein Deutschland des Jahres 2012 ohne AfD lieber, als das Deutschland heute mit AfD!
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Die Achse-Morgenlage: Hier klicken
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… war durchwachsen.
Weil diese Woche nicht in einem Gesamtchart angezeigt werden kann, hier eine von mir erstellte Ubersicht:
Nachprüfen können Sie die Zahlen auf:
der Datenseite des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme.
2018 war ein bezogen auf die Erneuerbaren (Wind, Sonne, Wasserkraft und Biomasse) ein erfolgreiches Jahr. Wurden doch durchschnittlich gut 40 % der Stromerzeugung von den Erneuerbaren (Grüner Strom) bewerkstelligt.
Der regelmäßige Leser dieser Serie weiß gleichwohl, dass der Durchschnitt nicht entscheidend ist.
Steht genügend Grüner Strom zur Verfügung, wenn er gebraucht wird?
Leider nicht. Mal ist es viel zu wenig. Mal ist es viel zu viel, weil so schnell die konventionellen Kraftwerke nicht heruntergefahren werden können.
Und ausreichen, den Bedarf an Strom in Deutschland alleine decken, das kann der Grüne Strom nicht an einem einzigen Tag.
Allein der Tages-Chart 2018 belegt, wie unregelmäßig Wind und Sonne Strom erzeugen. Klar, im Sommer scheint mehr die Sonne und der Wind ist weniger stark. Im Winter ist es umgekehrt, wobei die Stromerzeugung durch Sonnenkraftwerke 2018 doch erheblich zurückgegangen ist. Im Herbst, im Winter. Die lange Sonnenscheindauer im doch sehr heißen Sommer, reißt es dann ein wenig raus. Hier dominiert die Sonnenstromerzeugung die des Windes das ein um´ s andere Mal.
Kurz und gut: Durchschnitt ist nur Schall und Rauch. Entscheidend ist die richtige Menge Strom zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Jetzt noch die versprochene abschließende Analyse des Stromim- und exports.
Auch wenn der gesamte Strom, der exportiert wurde, hätte gespeichert werden können und an jedem Ort zur Verfügung gestanden hätte:
Er hätte nicht ausgereicht, um ganz Deutschland mit Erneuerbaren zu versorgen oder auch nur die Braunkohlekraftwerke komplett abzuschalten. Solange konventionelle Stromversorgung als Reserve für wegbrechenden Grünen Strom bevorratet werden muss, wird es immer etwas „zuviel“ Strom geben. Ob es sich lohnt diesen zu speichern oder zu transformieren, hängt von der Menge ab. Dazu in späteren Folgen mehr.
Setzt man die saldierte Stromexportmenge 44,39 TWh in´ s Verhältnis zu den 542,49 TWh erzeugtem Strom, macht das etwa 8% des gesamten erzeugten Stroms aus. Es ist so, dass der exportierte Strom keinesfalls reiner Grüner Strom ist. Der hat ja Einspeisevorrang. Konventionelle Kraftwerke kann man – Ausnahme Gaskraftwerke – nicht einfach so an- und abschalten. Deshalb ergibt sich z. B. bei plötzlich erhöhtem Windstrom immer ein Überhang konventionell erzeugten Stroms. Der Überhang ist zum einen der nötigen konventionellen Reserve geschuldet. Zum anderen kann der Stromüberhang nicht zu den Stellen transportiert werden, wo er womöglich gebraucht wird. Deshalb wird überschüssiger Nordstrom in i.a.R. in Nordländer exportiert, Südstrom in Südländer. Was übrigens der Schweiz z. T. erhebliche Probleme bereitet. Deren Wasserkraftwerke arbeiten wegen des billigen deutschen Strom oft im unrentablen Bereich: Hier klicken.
Sicher ist hingegen, dass der aus Frankreich importierte Strom kernenergetisch hergestellt wird. Der aus Schweden importierte Strom kann vernachlässigt werden.
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Video anschauen: Auf Bild klicken!
Auszug aus dem Youtube-Video=Quelle: Hier klicken
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Die Stadt im Westen der Republik – exakt zwischen Aachen und Köln gelegen – wurde im Bombenkrieg fast vollständig zerstört.
In das Kreisgebiet von Düren fallen der Hambacher Forst und der Braunkohletagebau des Rheinischen Braunkohlereviers.
Da die Tage des Braunkohleabbaus nach Meinung vieler Menschen gezählt sind, machen sich die Verantwortlichen in Düren selbstverständlich Gedanken um die Zukunft. Ein Baustein:
Der Kreis Düren geht in die Offensive und möchte europaweit der Vorreiter für nachhaltige Antriebstechnik auf Straßen und Schienen werden. Bis 2030 soll dort der komplette öffentliche Nahverkehr emissionsfrei sein. Dafür will der Kreis in Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaft vor allem auf die Wasserstofftechnologie setzen.
Das ist zunächst mal sehr lobenswert. Vor allem, dass die Selbstbeschränkung auf den Öffentlichen Nahverkehr und Fahrzeuge der eigenen öffentlichen Verwaltung gegeben ist:
Vorgesehen ist, dass der Kreis Düren bis 2022 die ersten 60 Wasserstoffbusse kauft, dazu 60 Autos, drei Lkw und den ersten Zug. Abhängig sei der Plan jedoch vom deutschen Markt. Landrat Spelthahn, Martin Robinius (FZJ) und Stefan Küppers (Westnetz) betonen gemeinsam, dass sie die deutschen Hersteller von Wasserstoffzügen und -bussen „aus dem Dornröschenschlaf wecken“ wollen.
Düren will nicht die Welt retten, sondern ein Konzept realisieren, welches sich fast komplett durch Düren und seinen Partnern selbst realisieren lässt:
Meines Erachtens eine runde Sache.
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Der Idee liegt die Vorstellung zu Grunde, dass es überschüssigen Strom gibt, der heute noch exportiert werden muss. Dieser Strom soll Strom aus erneuerbaren Energien sein. Statt den Strom für wenig Geld weg zu geben, könnte er doch viel besser in Form von Wasserstoff gespeichert werden. Wasserstoff, der mittels einer Brennstoffzelle wieder in Strom zurückverwandelt werden kann. Strom, welcher Fahrzeuge antreibt.
Das Prinzip kennt der ein oder andere Leser vielleicht noch aus der Schulzeit:
Elektrolyse: Man nehme Wasser, schließe Strom an und erhält, wenn der Strom fließt, wie durch ein Wunder am Minuspol Wasserstoff, am Pluspol Sauerstoff sauber getrennt. Ist natürlich keine Wunder: Hier klicken.
Düren will eine Anlage bauen, die den Wasserstoff unter Verwendung von überschüssigem Grünem Strom in großem Stil herstellt. Damit sollen dann die bis 2022 anzuschaffenden Fahrzeuge betankt werden.
Wo genau die zukünftigen Standorte für die Wasserstoffproduktion liegen sollen, soll in entsprechenden Gutachten geprüft werden. Den Anfang der Produktion sollen unter anderem das Forschungszentrum Jülich und der Windpark Merzenich machen. Bis 2022 soll eine erste, rund 2,6 Kilometer lange Pipeline in Düren das Gelände von Rurtalbahn (Schienenverkehr) und Dürener Kreisbahn (Bus) versorgen.
Wenn man denn schon mal Vorreiter in Sachen Wasserstoff ist, will Düren selbstverständlich auch andere am realisierten Konzept teilhaben lassen.
Das Konzept sieht auch vor, dass der Kreis bis zum Jahr 2026 ein „Wasserstoffexporteur für die Oberzentren Köln und Aachen und benachbarte Kreise“ werden kann. Bis 2030 soll dann die regionale regenerative Produktion in ein „nationales und internationales Wasserstoffkonzept“ integriert und an ein nationales Pipelinenetz angeschlossen werden.
Spätestens hier stellen sich dem aufmerksamen Betrachter ein paar Fragen:
zu 1. Bevor erneuerbare Energie zur Herstellung von Wasserstoff verwendet wird, sollten zunächst alle Haushalte – gut 40 Millionen in Deutschland – mit Grünem Strom versorgt werden. Diese Haushalte verbrauchen ziemlich regelmäßig 129 Terawattstunden (TWh) Strom: Hier klicken. Das sind etwa 033 TWh/Tag im Durchschnitt. Die Zahl der Haushalte steigt an, deshalb wird dort zukünftig eher mehr, denn weniger Strom benötigt.
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Einschub Hintergrundinformationen:
Durchschnitt knapp 1,5 TWh pro Tag. Davon wurden
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weiter zu 1.: Aus den Hintergrundinformationen kann man schließen, dass nicht mal an jedem Tag genügend Grüner Strom zur Verfügung stünde, um den Strombedarf der gut 40 Millionen Haushalte zu befriedigen. Dabei verbrauchen diese lediglich gut 23% des gesamten erzeugten Strom in Deutschland.
zu 2.: Wie aus den Hintergrundinformationen unschwerlich zu erkennen ist, wäre in 2018 kein Grüner Strom übriggeblieben, um die Wasserstoffproduktion zu betreiben. Selbstverständlich kann der Kreis Düren, Strom aus einem Windpark o.a. dazu verwenden. Dieser Grüne Strom fehlt dann eben woanders. Er muss ersetzt werden. Durch Strom aus fossilen Energieträgern. Diese Aussage gilt generell. Es ist eine Legende, dass Deutschland so viel Strom erzeugt, dass bereits exportiert werden muss. Der Export ist nur der mangelnden Verfügbarkeit des Stroms am rechten Ort zur richtigen Zeit geschuldet.
Stromtrassen wären übrigens nur eine sehr teure und wenig effiziente Lösung. Denn um etwa 8% des erzeugten Stroms zur rechten Zeit an den richtigen Ort in Deutschland zu transportieren statt ihn zu exportieren, ist ein Riesenaufwand nötig, der in keinem Verhältnis zum Effekt steht. Weder ökonomisch, energiepolitisch noch umweltpolitisch. Eine Teilung Deutschlands durch 1 Kilometer breite Trassen wäre ein Super-Gau. Für fast nichts: Hier klicken!
zu 3.: Alle unsere Überlegungen gingen bisher davon aus, dass der Strombedarf so bliebe, wie er z.Zt. ist: Etwa 550 TWh pro Jahr. In dem Moment aber, wo die Elektromobilität die fossile Mobilität in der Fläche ersetzt, steigt der Strombedarf enorm. Wir haben gesehen, dass die Erneuerbaren bereits heute nicht ausreichen, um den aktuellen Bedarf zu decken. Wie der 11.1.2018 belegt würde auch eine Verdoppelung oder Verdreifachung der Kapazität nicht ausreichen.
An immerhin 27 Tagen in 2018 haben Wind und Sonne nicht mal 0,2 TWh Strom erzeugt. An 69 Tagen waren es zwischen 0,2 und 0,3 TWh. Das ist mit fast 100 Tagen von 365 in 2018 unter o,3 TWh schon recht wenig.
zu 4.: Wie bereits gestern in der Kolumne „Guten Morgen, lieber Leser“ angedeutet, ist der Wirkungsgrad der Stromerzeugung mittels Wasserstoff und Brennstoffzelle höchst ineffizient. Das ist der größte Nachteil gegenüber einem Lithium-Ionen-Akku, der heutzutage für Elektroautos verwendet wird. Um die gleiche Fahrleistung mit Wasserstoff zu realisieren ist bis zu 4x mehr Energie nötig, als mit einem LI-Akku.
Mehr dazu erfahren Sie gleich um 14:oo Uhr: Wirkungsgrad Brennstoffzelle
Die Idee Dürens ist nur auf den ersten Blick gut. Leider bzw. Gott sei Dank* reichen die Wetterverhältnisse in Deutschland nicht aus, um in absehbarer Zeit – ich meine sogar, es sei dauerhaft schlicht unmöglich – die Stromversorgung Deutschlands mit Wind, Sonne, Wasserkraft und Biomasse sicherzustellen. Deshalb ist der Gedanke überschüssigen Grünen Strom in Wasserstoff zu transformieren und dann den mittels Brenstoffzelle wiedergewonnenen Strom zum Antrieb von Fahrzeugen zu verwenden, falsch. Es gibt – wie gezeigt – keinen überschüssigen Grünen Strom in Deutschland.
Dass dennoch solch ein Projekt in Angrif genommen werden wird, ist der Tatsache geschuldet, dass die allermeisten menschen keine Ahnung haben und es deshalb gut finden. Die, die Ahnung haben und es dennoch tun, verdienen sich schlicht und ergreifend eine goldene Nase. Oder sie heimsen den Ruhm ein, etwas ganz Tolles für die Umwelt getan zu haben. Was nicht der Fall ist.
Der Wasserstoffbus verbraucht Grüne Energie, die anderswo durch fossile Energie ersetzt werden muss. Das bringt für die Umwelt nichts.
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Auf den ersten Blick erinnert der hohe Turm in der Mitte an einen Wachturm. Aber wir sind hier nicht etwa auf einem Militärgelände, sondern in einer Forschungsanlage für Wasserstoff. Und rings um das hohe Metallgerüst stehen auch keine Baracken, sondern Spiegel. Sie alle sind auf dieses eine Gerüst ausgerichtet – und zwar genau auf einen bestimmten Punkt daran. Wie in einem Brennglas bündeln sie die Sonnenstrahlen auf diesen Punkt.
Willkommen im Hydrosol Plant Almeria im Süden Spaniens. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) betreibt die Anlage zusammen mit griechischen, niederländischen und spanischen Partnern. Seit Ende November 2017 wird hier Wasserstoff erzeugt – und zwar direkt mit Hilfe der von den Spiegeln gebündelten Sonnenenergie.
Bei 1400 Grad Celsius im Reaktor werden Sauerstoffmoleküle freigesetzt. Im zweiten Schritt passiert zwischen 800 und 1000 Grad die eigentliche Wasserspaltung. Aus H2O wird Sauerstoff (O) und gasförmiger Wasserstoff (H2). Dieser Wasserstoff könnte zum Beispiel dafür genutzt werden, Fahrzeuge mit Brennstoffzelle anzutreiben.
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*Wenn sich die Windräder stark drehen, die Sonnenkollektoren ´dampfen`, haben wir gewöhnlich sehr stürmisches bzw. sehr heißes Wetter. Das ist m. E. auch nicht das, was ich zur Rettung der Welt dauernd ertragen möchte. Mir sind windarme Tage mit nicht zu starker Sonneneinstrahlung am liebsten.Im Grund genau die 100 Tage, die für die Erneuerbaren Wind und Sonne am wenigstens geeignet sind.
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… für den Washingtoner Shutdown ist allerdings in sofern erstaunlich, als wir in Deutschland schon seit 2015 einen partiellen Shutdown haben. Das Herunterfahern des Staatsapparates betrifft insbesondere Zoll, Grenzbehörden und Bundespolizei. Die Überwachung der Grenze gilt in Deutschland offenbar nicht als unerlässlich angesehene Aufgabe, denn Regierung und weite Teile der Opposition hießen erst den Grenzkontrollen-Shutdown willkommen und dann einige Millionen Menschen, die in einem Zustand der Massen-Amnesie ihren Pass vergessen hatten.
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Die Achse-Morgenlage: Hier klicken
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… erstmals einen kritischen Bericht zur angeblichen
in deutschen Städten.
Mehrfragt Marlon Gego, Redakteur bei den AN.
Dann berichtet er von Prof. Dr. Köhler, der n.v.a. einen kritischen Artikel im Deutschen Ärzteblatt: Hier klicken veröffentlicht hat.
Ein aktuelles Interview mit Prof. Köhler: Hier klicken
Zwar schafften es Köhlers Thesen bislang nicht in die politische Debatte, aber immerhin stellen einige Medien inzwischen die Frage, wie die Grenzwerte überhaupt zustande kamen, auf deren Grundlage in manchen deutschen Städten mittlerweile Diesel-Fahrverbote verhängt werden. Beispiel: Hier klicken
Die EU hatte 1993 entschieden, sich ehrgeizigere Ziele beim Umweltschutz zu setzen. Der Richtwert der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für NO2 lag damals bei 150 Mikrogramm – ähnlich hoch wie in Europa. Die WHO erstellte im Auftrag der EU eine neue Analyse, die eine Senkung der Grenzwerte rechtfertigen sollte. Dabei fassten die WHO-Mitarbeiter die Ergebnisse älterer Studien zusammen, in denen es vor allem um die Wirkung der Emission von Gasherden auf die Atemorgane von Kindern ging.
Ein Vorgehen, das „in dieser Form keine brauchbaren Ergebnisse lieferte“, sagte Kekulé Ende November im Gespräch mit der „Welt“. „Weil die Datengrundlage schwach war, schätzten die Gutachter einfach, dass ein Gasherd die mittlere jährliche NO2-Konzentration im Haushalt auf ungefähr 40 Mikrogramm erhöht. Dieser Wert wurde dann als Richtwert vorgeschlagen“ – und von der EU als Grenzwert für die NO2-Belastung im Freien übernommen. Die US-amerikanische Umweltbehörde EPA, die nicht im Ruf steht, übermäßig viel Rücksicht auf wirtschaftliche Interessen zu nehmen, erfuhr von den Ergebnissen der WHO – und übernahm den 40-Mikrogramm-Wert nicht. In den USA gilt weiterhin ein Grenzwert von 100 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter Luft.
… NIEMALS angemessen berücksichtigt wird, ist die Tatsache, dass der Stundenmessgrenzwert, der Wert, dessen Peak stündlich festgehalten, der Wert, dem der Bürger bei Aufenthalt, dem Vorbeigehen an der Messstelle ausgesetzt ist, bei
liegt.
Auch Marlon Gego erwähnt diesen Wert nicht.
Diesem Wert, dieser Menge NO2 wird der Bürger tatsächlich ausgesetzt!
Nicht einem fiktiven Jahresdurchschnittswert, der so berechnet wird:
Addition der im Idealfall 8.760 Stundenmessgrenzwerte – ein Jahr hat 8.760 Stunden – einer Messtelle geteilt durch 8.760 = Jahresdurchschnittsgrenzwert.
Bemerkenswerte Einsichten zu 40 µg Jahresdurchschnittsgrenzwert: Hier klicken und Schätzaufgabe ganz unten lösen.
Es gibt in Deutschland weit über 500 Messtellen, wobei jede einzelne 8.760 Stundenmessungen abzgl. Wartung, Defekt usw. , als0 sagen wir etwa 8500 Stundenmessungen macht. Das sind in Deutschland pro Jahr mindestens
500 X 8.500 = 4.250.000 Stundenmessungen
Die erlaubten 200 µg NO2/m3 Luft wurden lediglich 52 Mal überschritten. 52 (Zweiundfünfzig! Beweis: Hier klicken und ab Mitte lesen. Tabelle des UBA direkt aufrufen: Hier klicken) Mal bei weit über 4 Millionen Messungen:
Ok, könnte besser sein, aber ist ja schon mal was, oder? (Ironie aus!)
Um den EU-Grenzwert für NO2 von 40 Mikrogramm ins Verhältnis zu setzen, wies Köhler darauf hin, dass der Raucher einer Zigarette etwa 1000 Mikrogramm NO2 inhaliert. Der vorgeschriebene Grenzwert für NO2-Belastung am Arbeitsplatz liege in Deutschland bei 950, in der Schweiz bei 6000 und in den USA bei 9500 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Und jedenfalls in der Schweiz sei die Lebenserwartung höher als in Deutschland. Denn „die anderen starken Einflussfaktoren (insbesondere Rauchen, Hypertonie, Alkoholkonsum, sportliche Aktivität, Impfverhalten)“ hätten oft „50- bis 1000-mal“ größeren Einfluss auf die Sterblichkeit als die NO2-Belastung.
Selbstverständlich bringt ein Journalist, der ausgewogen berichtet, auch Gegenstimmen:
Die Düsseldorfer Professorin für Umweltepidemiologie Barbara Hoffmann ist dennoch der Auffassung, dass der EU-Grenzwert für NO2 noch zu hoch sei. Sie vertritt die Auffassung, dass der NO2-Grenzwert nur ein Indikator für weitere Schadstoffe sei, die in Autoabgasen enthalten seien: unter anderem Ultrafeinstäube, Ruß und krebserregende Kohlenwasserstoffe. „Wir wissen aus Studien, dass es auch unterhalb des jetzigen Grenzwerts von 40 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter erhebliche Gesundheitseffekte durch Verkehrsabgase gibt“, sagte Hoffmann der „Zeit“. Ähnlich äußerte sich auch Alexander Kekulé.
Ja nee, is´ klar! Besser geht immer. Und wirklich gesund werden wir erst, wenn wir wieder auf den Bäumen leben, oder?
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Nächstens erscheint ein Artikel zum Bericht der AN über die Auswirkungen der NO2-Diskussion auf Dieselfahrzeuge.
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… dass sich die Anzahl der Hartz 4-Bezieher mit deutschem Pass in den vergangenen 10 Jahren um über 30 % veringert hat.
Dieser sozialpolitische Erfolg wird dadurch überlagert, dass durch Flucht und Migration viele Menschen neu ins Land und ins Hartz-IV-System gekommen sind. Betrachtet man die fünf Jahre seit 2013, dann ist die Zahl der Bezieher aus den Asylherkunftsländern um 831.000 Personen gestiegen. Zugleich kamen laut Bundesagentur weitere 240.000 Bezieher aus den östlichen EU-Staaten neu hinzu. Die Gesamtzahl ausländischer Leistungsbezieher hat sich den Daten zufolge seit 2013 dennoch nur um rund 800.000 auf 2,1 Millionen Personen erhöht. Dies bedeutet, dass seither auch viele der schon länger in Deutschland lebenden Ausländer den Ausstieg aus Hartz IV geschafft haben.
Man kann dieses Ergebnis selbstverständlich positiv darstellen (siehe FAZ-Zitat oben) . Das Gegenteil ist hingegen der Fall. Faktisch hat sich der Anteil der ausländischen Hartz 4-Bezieher von gut 18 % auf etwa 35 % annähernd verdoppelt.
Absolut ist die Zahl der ausländischen Hartz 4-Bezieher seit 2008 um sage und schreibe 800.000 Menschen gestiegen!
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Alle Berechnungen nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr! Evtl. Fehler bitte mitteilen: Hier klicken
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