Der Aachener Vertrag …
Mehr… entwickelt sich von Viele Absichtserklärungen, wenig Konkretes beim Deutschlandfunk in einen …
… bei den Aachener Nachrichten.
Weil viele Menschen mit Guten Gedanken inzwischen gemerkt haben, dass die Diffamierung Andersdenkender – meist ganz normale Bürger – als „Nationalsozialisten oder Nazis“ eher kontraproduktiv ist, wird Nationalismus als „böse“ gebrandmarkt:
Leute, wie z.B. auch meine Person, die noch wissen, dass Europa, also auch die EU, aus einzelnen Nationen besteht. Dass in diesen Nationen Menschen leben, die i. a. R. spezifische kulturelle und gesellschaftliche, politische sowie sozio-ökonomische Eigenheiten entwickelt haben.
Menschen, die wie selbstverständlich wissen, dass das Land, in dem sie leben, dass dieser Nationalstaat der ihre ist, ihnen gehört. Menschen, die in andere Länder reisen und gerne Handel treiben. Die aber niemals auf die Idee kämen, dass z. B. ein Schwede ein Deutscher oder ein Portugiese sei.
Wie ideologisch verblendet muss eine Redaktion sein, um in Sachen „Aachener Vertrag„ so wie oben aufzumachen. Zumal es sich um einen bilateralen Freundschaftsvertrag zwischen den Nationalstaaten Deutschland und Frankreich handelt. Bleibt die Frage:
Wie sollte sich Deutschland sehen?
Deutschland versteht sich als europäische Kulturnation
Die Bundesrepublik Deutschland gründet auf Kultur und Geschichte, also auf Voraussetzungen, die sie nicht selbst geschaffen hat. So hat es der Staatsrechtslehrer Böckenförde einmal formuliert. Entsprechend legte der Bundestag 2004 im novellierten Deutsche-Welle-Gesetz fest, dass der Auslandssender die Bundesrepublik weltweit als
„europäisch gewachsene Kulturnation und freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat“
darzustellen habe.
Das wird oft übersehen, genauso, dass der Begriff der Kulturnation mit dem Freiheits- und Humanitätsideal verbunden ist, das in den Werken von Schiller, Goethe, Herder und Heine zum Ausdruck kommt. Wir sind eben eine Sprachnation, keine ethnische Wagenburg. 160 Ethnien leben in unserem Land.
Den Artikel des Deutschlandfunk Kultur sollten sich unsere gutgedanklichen Journalisten zu Gemüte führen und scharf darüber nachdenken.
Nation, Nationalismus bedeuten eben nicht ein tumbes „Ausländer raus“.
Wenn in nennenswerten Zahlen Menschen zuwandern, die – aus welchen Gründen auch immer – dem, was oben Kulturnation mit dem Freiheits- und Humanitätsideal genannt wird, diametral entgegen stehen, müssen sich unsere Menschen mit Guten Gedanken (Alle Menschen sind gleich, alle Menschen werden Brüder, es müssen nur die sozialen Voraussetzungen da sein) nicht wundern, wenn andere Menschen dagegen aufstehen, ihre Meinung äußern.
Menschen, die sich in Parteien (z. B. der AfD) organisieren und/oder millionenfach die AfD wählen.
Diese Menschen, diese Partei permanent zu verunglimpfen, deren Denken als böse zu stigmatisieren, wie es der Aufmacher oben macht, genau das ist gegen den Geist unseres Grundgesetzes.
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Schönen Tag noch
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