Bis 2016 war die „Pause“…
Mehr… in der Klimadiskussion in aller Munde. Die globalen Mitteltemperaturen stiegen von 1998 bis 2012 nur sehr geringfügig an. Das Mittel aller Modellrechnungen sagte eine Erwärmung um 0,21 Grad Celsius pro Dekade voraus, gemessen wurden aber lediglich ein minimaler Anstieg von 0,05 Grad/Dekade (IPCC 2013, S.5). Die „Pause“ schaffte es sogar in die Langfassung des IPCC-Reports von 2013. Im Technischen Report auf Seite 63 rätselt man über die Ursachen.
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Die „Pause“ wird „wissenschaftlich“ abgeschafft
Die „Pause“ war ab Mitte 2015 Geschichte, denn der Super El Niño von 2015/16 ließ die globalen Mitteltemperaturen gewaltig ansteigen. Einige Klimawissenschaftler verbreiteten nun, dass sich die Diskrepanz zwischen Modellen und Realität schließen würde. Der Anstieg wurde von vielen Wissenschaftlern dem CO2 zugeschrieben. Aber nach Ende des El Niño gingen die Temperaturen wieder auf das Niveau der ersten Hälfte des Jahres 2015 zurück und verharren seitdem dort.
Wohl prophylaktisch schaffen daher im Dezember 2018 eine Reihe von Wissenschaftlern in zwei Publikationen die „Pause“ im Nachhinein ab. Die „Pause“ hat es demnach nie gegeben. Einige der Autoren sind in der Klimaforschung tonangebende Wissenschaftler und gut bekannt:
Michael Mann, der Erfinder des längst widerlegten Hockeysticks, nach dem in den letzten tausend Jahren die Temperatur konstant war und sich erst durch das CO2 erhöhte; Stefan Rahmstorf, noch heute Verteidiger des Hockeysticks; Stephan Lewandowsky, australischer Psychologe, der behauptete, dass 97% der befragten Wissenschaftler glauben, dass der Mensch die alleinige Ursache der globalen Erwärmung ist und Naomi Oreske, amerikanische Psychologin und Aktivistin, die immer wieder behauptet, dass kritische, skeptische Wissenschaftler von der Ölindustrie finanziert seien.
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Der Meilenstein-Artikel zum Klimawandel: Hier klicken
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