„Wenn man Zukunft verstehen will, …
Mehr… muss man multidisziplinär arbeiten“, erklärt Matthias Horx seinen Beruf. „Man muss Ökonom sein, man muss Kulturantrhopologe sein, man muss etwas vom Menschen verstehen – und über Technologie.“
Jemand, der vor 100 Jahren sehr zutreffende Zukunftsprognosen abgegeben hätte, sei beispielsweise John Elfreth Watkins gewesen – dieser habe um 1900 im Ladies Home Journal, einer großen Frauenzeitung in den Vereinigten Staaten, den Artikel „Die Welt in 100 Jahren“ verfasst. „Und er hat im großen und ganzen alles richtig gemacht. Er hat Bevölkerungszahlen und das Alltagsleben im 20. und 21. Jahrhundert und das Wohlstandsleben und die Technologie vorher gesagt: Die meisten Menschen werden ein Auto haben, es wird Flugverkehr geben. Und das war damals ja fast noch alles undenkbar.“
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Das komplette Interview (knapp 25 Minuten) des Dlf vom 1.1.2019:
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