Lungenfachmann Köhler:
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… die Klimaforschung politisch zu instrumentalisieren.
Aber die Behauptung, Aktionismus und Aktivismus wären wissenschaftlich begründet, ist unhaltbar. Ob vom Menschen gemacht oder nicht – man sollte den Klimawandel akzeptieren und sich vor den Folgen schützen.
Das ist eine vernünfige Ansicht von Peter Heller.
Egal, ob menschenverursacht oder nicht. Wenn Klimaveränderungen bzw. das jeweilige Wetter Katastrophen verursacht, dann sollte sich der Mensch – so weit es geht – davor schützen. Die Annahme, eine Reduktion des CO2-Ausstoßes weltweit, könnte die Katastrophen verhindern, scheint doch ziemlich blauäugig. Sie sind ja schon da, die angeblich vom Menschen verursachten Dürrejahre, die Überschwemmungen, die Starkregenfälle usw.
Es ist schlichte Volksverdummung zu kommunizieren, sehr, sehr teure klimapolitische Maßnahmen – genannt Dekarbonisierung – würden die seit Jahrtausenden stattfindenden Katastrophen verhindern. Diese Maßnahmen helfen
Gemäß der vorliegenden Daten haben sich die bodennahen Luftschichten in
den vergangenen 150 Jahren im globalen Mittel um etwa ein Grad erwärmt – was nach gegenwärtigem Stand der Erkenntnis ohne die Wirkung anthropogener Treibhausgasemissionen nicht erklärbar ist. Schon die Einschränkungen „vorliegend“ und „gegenwärtig“ sind wesentlich zur Einordnung dieser Aussage als vorläufig. Schließlich liegt das Motiv jeder Forschung darin, sowohl etablierte Ansichten zu stärken als auch als falsch zu entlarven. Neue Daten oder das Auffinden bislang unbekannter Zusammenhänge vermögen den Stand der Erkenntnis entscheidend zu verändern.
[…]
Die zukünftige Entwicklung komplexer, rückgekoppelter, von zahlreichen inneren und äußeren Faktoren beeinflusster Systeme ist nicht vorhersehbar. Allein schon, weil man niemals die Anfangsbedingungen in ausreichendem Umfang und mit ausreichender Güte kennen kann, um einen Ist-Zustand in einer Genauigkeit zu definieren, die es wenigstens gestattet, bestimmte Tendenzen auszuschließen. Da hilft auch kein noch so mächtiger Computer, dessen diskrete Arbeitsweise zudem immer Parametrisierungen, also Abschätzungen, von Vorgängen erfordert, die sich auf Skalen unterhalb der rechentechnisch möglichen Auflösung abspielen.
Manche solcher Prozesse, beispielsweise den so wichtigen Vorgang der Wolkenbildung, hat man ohnehin noch gar nicht wirklich gut verstanden. Klimamodelle sind geeignete Werkzeuge für Laborexperimente. Sie unterstützen die Entschlüsselung von Zusammenhängen. Sie gestatten es, die Reaktion eines virtuell konstruierten Klimasystems auf die Variation von Faktoren und Zusammenhängen zu beobachten und diese mit der Realität zu vergleichen, um neue Hypothesen zu formulieren und zu prüfen. Klimamodelle sind aber keine Glaskugeln, die einen Blick in die Zukunft erlauben. Wer Gegenteiliges behauptet, verlässt den Boden der Wissenschaft und darf sich Astrologe schimpfen.
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Das IPCC verbirgt den fiktiven Charakter klimawissenschaftlicher Szenarien hinter einer sprachlichen Struktur abgestufter Behelfseinschätzungen. Diese entstehen aus der Kombination von Begriffen wie „wahrscheinlich“ („likely“) mit „Vertrauen“ („confidence“) in Abstufungen wie „niedrig“, „mittel“ und „hoch“. Welche politische Relevanz aber kommt einer Entwicklung zu, die die Autoren der Sachstandsberichte als „sehr wahrscheinlich“ einschätzen, sich aber nicht einig sind, ob sie wirklich ein Risiko darstellt („medium confidence“)? Offensichtlich keine.
Was fängt man nun damit an, wenn man sich als Journalist dem Klimaschutz verschrieben hat? Man wischt natürlich alle Unsicherheiten beiseite und schreibt, das IPCC prognostiziere das Ende der Welt. Darf man das so machen? Dieses Vorgehen hat zwar nichts mit Wissenschaft zu tun, ist aber von der Meinungsfreiheit gedeckt. Der methodisch zwingend erforderliche Konjunktiv verschwindet auf dem langen Weg, der vom IPCC-Bericht über dessen Zusammenfassung, offizielle Pressemitteilungen schließlich in die mediale Berichterstattung und auf die politische Agenda führt.
[…]
Über heftige klimatische Veränderungen in wenigen Jahrzehnten, die ohne jede menschliche Einwirkung stattfanden, berichten jedenfalls die in Eisbohrkernen, Sedimenten, fossilen Pollen oder anderen geologischen Relikten verfügbaren Klimaarchive. Der Natur ist schon lange möglich, wovon wir heute glauben, es sei menschengemacht.
[…]
Ein natürlicher Klimawandel wäre unvermeidbar, weil dessen Treiber nicht menschlicher Kontrolle unterstehen. Für einen menschengemachten gilt das Unvermeidliche aber ebenso; denn der Preis der zur Verhinderung des Klimawandels erforderlichen umfassenden Dekarbonisierung wäre nicht zu bezahlen. In einer Welt, die ihren wachsenden Energiehunger zu mehr als 80 Prozent aus fossilen Quellen deckt, kann man Kohle, Öl und Gas nicht schnell genug ersetzen, ohne weitgehend auf die Segnungen der Moderne zu verzichten. Am Ende fänden „klimafreundliche“ Gesellschaften lediglich spirituelle Erfüllung in erzwungener Askese, stünden aber überaus verletzlich da, wenn die Natur die Erderwärmung einfach eigenständig inszenierte.
Wobei, auch das zeigt die Forschung, ein Klimawandel die Menschheit lediglich mit Risiken konfrontiert, die sie kennt: Der nächste Tornado, der nächste Hagelschlag, die nächste Flut kommen auch ohne jeden Klimawandel. Und nie zuvor war die Fähigkeit der menschlichen Zivilisation, sich vor den destruktiven Kräften der Natur zu schützen, größer als heute.
Wer trotzdem jeden Sturm, jede Trockenheit, jeden schönen Sommer zu einem Menetekel für die nahende Apokalypse erklärt, der hat sich gegen wissenschaftliches Denken immunisiert. Es ist natürlich nicht verboten, die Klimaforschung politisch zu instrumentalisieren. Aber die Behauptung, dieser Aktivismus wäre wissenschaftlich begründet, ist reine Desinformation.
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der belegt, dass unsere Medien nicht in der Lage oder willens sind, Tatsachen, die genehme und althergebrachte Meinungen widerlegen, angemessen zu kommunizieren.
Wenn wir Prof. Levermann vom PIK Glauben schenken, dann gibt es seit 1850 ===> (… im Bereich von 15 Grad Celsius) keine Erderwärmung. Die Temperatur ist seitdem gesunken und wieder angestiegen. Auf nunmehr 14,86 Grad Celsius durchschnittlich weltweit.
Die Behauptung, die Erderwärmung sei menschenverursacht, ist damit widerlegt.
Wenn bereits 1850 die Temperatur etwa 15 Grad Celsius betrug, kann vor allem durch fossile, industrielle Verbrennung entstandenes CO2 nicht die Ursache dafür gewesen sein.
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Laut Roth zeigte sich schon in den Landtagen, dass die AfD „im Kern eine antidemokratische, autoritätsfixierte Partei ist, mit heftigen Verstrickungen ins rechtsextreme Spektrum“. Im Bundestag fühlten sich nun auch manche Mitarbeiter entsprechend unsicher: „Sie haben Angst“, sagte Roth.
Das komplette Interview auf rp-online: Hier klicken
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Die Achse-Morgenlage: Hier klicken
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… des höchsten deutschen Parlaments. Man darf sie nicht behandeln, als gehörten sie nicht zu Deutschland“, sagt FDP-Mann Kubicki mit Blick auf die AfD.
Bundestagsvizepräsident und FDP-Vizechef Wolfgang Kubicki fordert, dass im Parlament ein „normaler menschlicher Umgang“ mit den Abgeordneten der AfD-Fraktion gepflegt werde.
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Kann man daraus schließen, dass der Umgang mit den Abgeordneten der AfD bisher nicht menschlich ist?
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So weit würde ich nicht gehen. Die meisten Abgeordneten verhalten gegenüber ihren Kollegen von der AfD schlicht unhöflich und wenig demokratisch, manche sogar regelrecht asozial.
Fast alle lassen ihr angeblich „besseres Denken“, ihre Guten Gedanken heraushängen. Dabei merken sie nicht, dass sie nicht nur enorm an Zustimmung in der Wählerschaft verloren haben. Sie werden auch weiterhin an Zustimmung ===> Sitze verlieren.
Die Problembereiche …
und den sich daraus ableitenden Problemen
… haben ihren Höhepunkt noch lange nicht erreicht.
Da muss es nur mal zu Zinserhöhungen und wirtschaftlichen Einbrüchen kommen. Dass die unkontrollierte Zuwanderung weitergeht, belegen die Zahlen der Statistik.
Die AfD hat darüber hinaus bei z. B. der Energiewende oder Gender zusätzlich genügend Gelegenheit, den Finger in die klaffende Wunde zu legen, so dass ein Toni Hofreiter samt Konsorten wieder und immer wieder aufjaulen werden.
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Auch Werner Kolhoff – Meinungmacher des BMS – macht sich Gedanken über den Umgang mit der AfD. Er sortiert, was richtig und falsch ist. Seiner Meinung nach. Kinder von AfD-Abgeordneten nicht in die Schule aufnehmen, gehe gar nicht. Das sei Sippenhaft.
Landtagsabgeordnete, die stören, ausschließen: Richtig so. Wobei Herr Kolhoff die Debatte wohl nicht gesehen hat. Es war vor allem eine vollkommen überforderte Landtagspräsidentin, die darüber hinaus auch noch parteiisch war: Hier klicken
Bundestagsvizepräsidenten – Kandidaten der AfD gegen alle parlamentarischen Gepflogenheiten nicht wählen: Das sei nicht in Ordnung
Jegliche Diskriminierung von AfDlern im Alltag oder in offiziellen Gremien ist absolut abzulehnen, zumal die Partei es darauf anlegt, solche Vorkommnisse zu provozieren. Der demokratische Rechtsstaat muss die freie Meinung respektieren, Wahlergebnisse sowieso. Man muss den Rechten argumentativ entgegentreten, auch offensiv.
Die Rechten ´ stellen`, ihnen argumentativ entgegentreten. Das sind so Sprüche. Funktionieren tut es nicht. Sonst würden sich die meisten Abgeordneten der etablierten Parteien nicht so verhalten, wie sie sich verhalten. Was sind schon gute Argumente gegen z.B.
Zum Schluss fabuliert Herr Kolhoff noch etwas vom völkischen Flügel.
Völkisch ist man heute schon, wenn man den Nationalstaat als sinnvolle Staatsform bezeichnet und stolz ist, Deutscher zu sein. Wenn man dann noch sagt, Deutschland gehöre doch eigentlich den Deutschen, dann ist man bereits ein Nazi: Hier klicken.
Zu Glück lassen sich große Teile der Bevölkerung nicht von den z. T. dümmlichen Sprüchen eines Herrn Kolhoff und seiner Mitstreiter beeindrucken.
Obwohl der Mann mit seinen Kommentaren Millionen erreicht:
Die tägliche Berichterstattung des BMS umfasst vier bis acht Beiträge in Form von Berichten, Analysen, Kommentaren, Interviews oder Reportagen. Die BMS-Korrespondenten haben Zugang zu allen wichtigen Hintergrund-Zirkeln der Bundespolitik, schließlich erreichen sie mit ihren Artikeln in 21 Regionalzeitungen täglich rund 3,4 Millionen Leserinnen und Leser (MA).
Quelle: Hier klicken
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Für die Deutschen – ich übertreibe etwas im Moment – hat die EU eine metaphysische und fast religiöse Bedeutung.
Und vielleicht die Unfähigkeit zu glauben, dass es in anderen Nationen möglich ist, an die Nation als eine effiziente Einheit zu glauben, um zu regieren.“
Mehr_______________________
Der Brite und Dlf-Hörer Richard Dawson lebt seit Jahrzehnten in Deutschland. Seit dem Brexit-Referendum schreibt er an London-Korrespondent Friedbert Meurer, wenn ihm etwas an der Berichterstattung nicht gefällt. Nun haben sich die beiden getroffen und Dawson erklärt, warum es so schwierig ist, sich mit Deutschen über sein Land zu unterhalten.
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Bericht des Dlf vom 27.12.2018 hören:
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… habe ich bereits gestern Morgen ad absurdum geführt.
Hier noch ein weiterer Aspekt, der nicht zu unterschätzen ist.
Ausübung des Islam fällt selbstverständlich unter die Religionsfreiheit.
Der Austritt, die Konversion sind hingegen kritsch zu sehen.
Da hört beim Islam die Religionsfreiheit – gerne selbst für sich reklamiert – ratz-fatz auf:
Der „Abfall vom Glauben“, im Islam Ridda (arabisch ردة) oder Irtidād (ارتداد) genannt, wird islamrechtlich an manchen Orten der Welt mit der Todesstrafe geahndet. Menschen, die den Islam verlassen, werden Murtadd (مرتد) genannt. Mit der Einführung der Moscheesteuer würde Deutschland eine staatliche Behörde schaffen, die Menschen, die die Steuer nicht entrichten wollen, offiziell zu Murtadd erklärt. Im Sudan, Jemen und Iran, sowie in Saudi-Arabien, Katar, Pakistan, Afghanistan, Somalia und in Mauretanien kann Abfall vom Islam noch heute mit dem Tode bestraft werden.
Nun sind diese Staaten ja recht weit weg. Doch auch in Deutschland sind solche Leute des Todes. Allerdings und – Gott sei Dank – nicht von Staaatswegen. Verfolgt werden diese Menschen dennoch. Und müssen geschützt werden. Oder sie werden ermordet.
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… über Elmar Brok geschrieben. Darauf schrieb dieser an Herrn Broder:
Sehr geehrter Herr Broder,
Ihr schon oft zum zum Ausdruck gebrachter Hass gegen mich hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Ihre Interpretation von ausgesuchten Teilen des Interviews, um das ich kurzfristig gebeten wurde, berücksichtigt weder die Fragen und die Zusammenhänge. Auch haben Sie keine Ahnung, was es heißt, wenn Ihre Mitarbeiterinnen in der Mitte des Geschehens sein könnten und auch waren.
Die Polizei hatte die Schließung des Europäischen Parlaments angeordnet. Ich wäre hinausgegangen. Ihr Hass gegen die EU und Ihre zunehmend arg rechte Meinung führt nach der Art Ihres Seelenverwandten Bannon zu solchen Ausfällen.
Mit freundlichen Grüßen. Elmar Brok
Was Herr Broder antwortet, können Sie nachlesen:
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Neues von Elmar aus vergangenen Tagen: Hier klicken
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… wäre Deutschland das, was man ein Drittweltland nennt.
Erst durch diesen hochenergetischen Energieträger hat es die industrielle Revolution auch in Deutschland gegeben. Die Bevölkerung wuchs und trotz zweier Weltkriege, die Deutschland verloren und zerstört haben (WK1 wirtschaftlich durch den Versailler Vertrag und seine Auswirkungen ===> WK2 materiell durch Bomber-Harris und die USA) prosperiert das Land in z. Zt. in ungeahnten Größenordnungen.
Diese Tatsache lässt viele Menschen glauben, dass das immer – ewig – so weiter ginge. Das wird nicht der Fall sein.
Bemerkenswerterweise ist Deutschland und seine Wirtschaft nicht durch einen Krieg gefährdet. Von außen droht überhaupt keine Gefahr. Nein, es sind die Deutschen selber, die durch irrationales Verhalten das Land, seine Wirtschaft, seinen Wohlstand gefährden.
Relativ kleine, wirkmächtige Gruppen haben offensichtlich Bestrebungen, mittels diverser „Nadelstiche“ das Land rückabzuwickeln:
In einen deindustrialisierten Agrarstaat mit einem Einheitsmenschen, der nach seinen „wahren“ Bedürfnissen lebt.
… dass es sich bei den oben genannten Punkten durchaus nicht um nur Nadelstiche handelt:
Sie signalisieren ein massives Eingreifen in die Gestaltung Deutschlands.
Dies wird nur möglich, weil es in Politik, Wirtschaft und Medien ein riesiges opportunistisches Mitläufertum gibt, welches sich von im Prinzip dümmlichen Guten Gedanken – z. B. Die Welt retten, jetzt geht es um´ s Ganze, Deutschlands Luft muss sauber werden usw. – und starkem materiellen Eigeninteresse – z. B. „Klimaforscher“, Umweltverbände, Kirchen – leiten lässt.
Wie sich Deutschland mental verändert, belegt die Tatsache, dass untersucht wird, wie es funktionieren würde, wenn es BMW, Mercedes oder VW nicht mehr geben würde. Allein diese Annahme zeigt, dass bereits überlegt wird, wie es wäre, wenn wichtige Industriezweige wegfielen.
Klar, hier ist es ein Schweizer Institut, welches untersucht. Aber allein die Tatsache, dass es untersucht wird, zeigt, wohin die Reise gehen soll. Erst sind die Gedanken da. dann folgt die böse Tat: Wenn – was ich persönlich für unwahrscheinlich halte – die Autoindustrie die „Verkehrswende“ nicht überleben sollte, dann wird Deutschland auch nicht untergehen. Schlimmer wäre da schon die Insolvenz einer Deutschen Bank. Da wären die Verwerfungen – siehe 2008 – erheblich.
Insgesamt lässt sich sagen, dass das Kommunismus-Modell zur Menscheitsbeglückung ausgetauscht wurde gegen das Gute Umwelt-Weltenrettungsmodell. Die Agitatoren sind die gleichen. Die Ziele auch:
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