Kommentator GFS18 meint, …
Mehr… dass das Netz der Energiespeicher sei. So wie Annalena Baerbock es sagt.
Da hat sie ja völlig recht.
Die Datennetzer sagen ja das Gleiche schon lange und meinen natürlich nicht, dass in den Kabeln die Daten gespeichert werden, sondern in der (IT)Netzinfrastrutur mit all den Servern etc.
Genau so verhält es sich im Stromnetz, da sind nun mal unterschiedliche Kraftwerke und Speicher vernetzt. Das Schlagwort dazu heist „Regelenergie“. Für die denen so etwas zu komplex ist, hilft z.B. ein kleines Video um zu verstehen. Siehe z.B. ….
Hier ist es, das Video, wie versprochen:
Quelle Video: Hier klicken
Solche Videos sind schön. Sie leuchten auch irgendwie ein. Nur sind solche Animationen nichts Anderes als wunderbar aufbereitete Phantasie, Glaube, Hoffnung.
Phantasie, Glaube, Hoffnung sind allerdings auch absolut notwendig.
Fakt ist, dass die Milliarden und Abermilliarden Euro, die der Stromverbraucher zwangsweise aufbringen muss(te), dass diese Milliarden als Ergebnis zur Folge haben, dass an etlichen Tagen im Jahr lediglich 0,2 bis 0,3 TWh Strom aus Wind und Sonne gewonnen wird. Bei einem heutigen Gesamttagesbedarf von durchschnittlich 1,5 TWh. Der Mehrbedarf vor allem des Nachts für die E-Mobiltät ist da noch gar nicht eingerechnet. Auch wenn die Gas- und Ölheizungen auf Wind/Sonnen-Stromheizungen umgestellt werden sollen, kommt noch einiges an Bedarf hinzu. Die energieintensive Industrie (Stahl, Aluminium) wird heute mit fossilen Brennstoffen betrieben. Ein Umstellung z. B. auf Stahlkochen mit Strom würde den Bedarf ebenfalls massiv erhöhen.
OK, nehmen wir mal an, der Bürger ließ es mit sich machen und würden die horrenden Kosten, die Waldrodungen, die Umweltverschandelung durch 10 = 2 TWh bei 0,2 TWh heute mal so viele Wind- und Sonnenkraftwerke wie heute in Kauf nehmen, das also ließe er mit sich machen …
Ich höre hier auf. Das wird der Bürger nicht mit sich machen lassen. Da bin ich mir sicher. Denn das 10-fache würde gerade mal ausreichen, um zusätzlich zum heutigen Bedarf zu decken plus die E-Autos zu betanken.
Stahl müsste weiter mit Koks gekocht werden, geheizt würde mit Gas, mit Öl. Drei Tage Flaute, dann wären die mühsam gefüllten Speicher in Deutschland leer. Und natürlich ist keine Rede davon, wieviel Energie, sprich Strom notwendig ist, was es unter dem Strich kostet, um aus Wasser Wasserstoff ===> Methan herzustellen. Nur so viel: Die Energiebilanz ist gruselig!
Hinzu kommt, dass weltweit etwa 1.500 Kohlekraftwerke gebaut werden bzw. geplant sind. Natürlich im Einvernehmen mit dem Pariser Klimaschutzabkommen. AKW´s werden ebenfalls weiterhin weltweit gebaut.
Nur die Deutschen, die retten die Welt. Koste, es was es wolle.
Nee, das wird so nichts. Da stellt eher die AfD den Bundeskanzler!
Der zweite Teil des Videos beschäftigt sich mit der Stromnetzstabilität. Da berichten hoch bezahlte Wissenschaftler stolz, dass es geklappt hat, die Rotoren des Windparks so zu justieren, dass es zum Stromverbrauch passt. Sonnenkollektoren werden zu- und abgeschaltet.
Dazu nur soviel: Bereits heute ist es ein Riesenakt trotz 2 Drittel konventioneller Kraftwerke, die Netzstabilität dem Bedarf anzupassen. Da ist das kleine Experiment im Film – sorry – nur ein Furz, der überhaupt nichts beweist.
Aber kosten tut es. Der Film, die „Forscher“, die Hardware, die Webseite, alles.
Jeder lebt gut davon. Deshalb wird weitergemacht, bis es mal so richtig kracht mit der Energiewende, dem sinnlosen Geld herauswerfen:
Nein, das Geld wird kassiert.
Bezahlen tun die Schafe. Die Stromverbraucher.
Mit dem Ergebnis, dass der CO2-Ausstoß nicht nur weltweit, sondern auch in Deutschland steigt. Deutschland auf Platz 27 des Klimaschutzindexes abgerutscht ist.
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Ganz große Gratulation, ihr „Forscher“!
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