Nachdem die vorletzte Woche (9. bis 15.12.2018) …
Mehr… mit nahezu absoluten Tiefstwerten „Strom aus Wind und Sonne“ endete, ging es vergangene Woche zunächst ähnlich weiter.
0,2 TWh Strom trugen Wind und Sonne am 17.12.2018 zu den knapp 1,6 benötigten TWh bei. Anlagen die auf eine vielfache Leistung ausgelegt sind. Die sie natürlich auch bringen, wenn die Erneuerbaren Energiequellen in ausreichendem Maß vorhanden sind. ===> Dann wurde es wieder stürmisch und die Stromausbeute wuchs.
Wobei mir gerade ein Aspekt, der m. E. so noch gar nicht beachtet wurde, in´ s Auge sticht:
Das Verhältnis Stromerzeugung durch Wind und Sonne und das zugehörige Wetter.
- Immer wenn die Stromerzeugung durch Windkraft in einigermaßen – bezogen auf die installierte Leistung – befriedigenden Größenordnungen erfolgt, haben wir in Deutschland sehr windiges, oft auch stürmisches Wetter ohne nennenswerte Sonne. Es ist, kurz gesagt, Schei …, äh…, schlechtes Wetter. Was wir natürlich gerne in Kauf nehmen. Denn wir wollen ja das Weltklima retten. Her mit dem Sturm. Je öfter, desto lieber!
- Im Sommer, als die Sonne die Solarpanels richtig auslastete, stöhnten viele Menschen ob der Hitze. Wobei die massive Sonneneinstrahlung in Bezug auf die Stromausbeute durchaus kein Brüller war, wie der Chart oben eindrucksvoll belegt.
Hier ein paar Binsen, die jedem einleuchten, auch wenn er nicht studiert hat:
- Ab einer bestimmten Windstärke nimmt die Erzeugung „Strom durch Sonne“ massiv ab.
- Scheint die Sonne – sehr – stark, ist allermeistens der Wind nicht besonders ausgeprägt.
- Oft allerdings scheint keine Sonne und der Wind weht auch nicht sonderlich.
Schauen Sie sich den Originalchart mal unter diesen Aspekten an.
- Das ganze nennt man übrigens „gemäßigtes Klima„. Ein Klima, welches dafür sorgt, dass die Pflanzenwelt gut gedeiht und Erosion ein Fremdwort ist.
- Auch in 2018 ist Deutschland weiterhin ein grünes Land! Der Wald, die Wiesen, die Gärten, alles hat sich von der Dürre des Sommers erholt!
Die Gesamtstromerzeugung der vergangenen Woche:
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