Am 2., 7. und 8. Dezember war es so weit.
MehrEine Verdoppelung der Windkraftkapazität in Deutschland (=Modell Greenpeace) hätte ausgereicht, um den Strombedarf für ganz Deutschland sicher zu stellen. Ohne jegliche konventionellen Stromerzeuger.
Auf den stürmischen Samstag, den 8.12.2018, waren die Energieerzeuger offensichtlich gut vorbereitet. Gas-, Braun- und Steinkohleverbrennung wurden auf ein Minimum heruntergefahren. Lediglich 0,21 TWh wurden fossil erzeugt. Der Kernenergiestrom betrug 0,17 TWh. Der Rest waren Erneuerbare. Wobei der Windstrom satte 1,01 TWh zu den benötigten 1,6 TWh Gesamtbedarf zusteuerte. Der Rest kam aus Wasser, Biomasse und Sonne.
Die Tragik der Geschichte: Würde immer so viel Wind in Deutschland wehen, wie am 8.12.2018, hätten wir praktisch immer schlechtes, uselig-stürmisches Wetter, aber die Erneuerbaren insgesamt würden – Stand heute – immer noch nicht ausreichen, um den Bedarf zu decken.
Hier nun noch der Chart zum Import/Export von in Deutschland erzeugtem Strom.
Bitte immer Bedenken: Der Maßstab ist ein anderer als oben: Hier klicken und im aufgerufenen Artikel unten lesen.
Bitte immer die konkreten TWh-Zahlen links betrachten:
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