Es gibt sogar eine etwas stärkere bürgerliche Mehrheit mit CDU, FDP und AfD (70 Sitze). Die CDUhat etwa 100.000 Wähler an die AfD verloren. Das werden kaum alles Nazis sein. Es belegt vielmehr meine These, dass die AfD das konservative Erbe der CDUund dessen Befürworter aufgenommen hat, weiter aufnehmen wird, einbinden wird.
Was man gut erkennt, wenn man sich folgendes anschaut:
Die CDU/CSU-Großkopferten sollten in Zukunft Koalitionen mit der AfD unbedingt in Erwägung ziehen. Sonst ist der Wählerschwundbottom noch lange nicht erreicht.
Vor allen aber ist eines unbedingt notwendig:
Eine massive Änderung der Migrationspolitik. Mit richtig kontrollierten Grenzen und richtigen Zurückweisungen. Schengen ist tot!
Ansonsten wird die Islamisierung in Deutschland dynamisch weitergehen.
Schneller als bereits jetzt durch die demographische Entwicklung. Davon profitieren – wie erkennbar – vor allem die Grünen.
Migrantische Abwanderer von CDU und SPD mit deutschem Pass wählen jetzt grün, Grünen–Wähler haben ohnehin oft einen Migrationshintergrund. Damit sind/werden die GrünenDIEMigrantenpartei.
… versprüht die Schwere von gewollter Leichtigkeit. Dazu wird mit den Errungenschaften anderer geworben. Wie wäre es mal, mit eigenen Leistungen um Stimmen zu kämpfen?
[…]
Inhaltlich haben sich die Grünen in Hessen sehr viel Mühe gegeben, einzelne
Wählergruppen anzusprechen. Zum Beispiel mit dieser kleinen Handreichung unter dem Titel „Fünf Gründe für Männer, Grün zu wählen“:
Die Elternzeit, die du genießt
Die gleichen Chancen, die deine Tochter später haben wird
Die fähige Chefin, die endlich klare Ansagen macht
Das gute Bio-Fleisch, das du immer Sommer grillst
… zusammen mit deinem Bruder und seinem Ehemann
[…]
Die Antwort von Andreas N., dem meist geherzten Kommentator zu der Meinung von Frau Rosenfeld:
Es gäbe ja auch fünf gute Gründe für Männer die Grünen nicht zu wählen:
Die Elternzeit, die weder Du noch deine Partnerin genießt, da Deutschland deindustrialisiert wird
Die fehlenden Chancen Deiner Tochter, da sie aufgrund der Schulpolitik Analphabetin ist
Deine Vorgesetzte Soziologin, die dich wieder wegen des fehlenden Gender-Sternchens fertiggemacht hat
Den faden Grünkern-Bratling auf Deinem Grill, da Fleisch unerschwinglich werden wird
Die Feier ohne den Bruder mit seinem Mann, da sie Angst vor den homophoben Zuwanderern haben, die sie attackieren
Für Volker Bouffier wäre dies (der drohende Machtverlust) auch eine persönliche Tragik. Er hat mit den Grünen in Hessen nach Ansicht vieler Beobachter gut regiert, obwohl man ihm das vor fünf Jahren nicht zugetraut hat. Aus dem ehemaligen „schwarzen Sheriff“, wie Bouffier als Innenminister genannt wurde, wurde ein toleranter Landesvater mit gutem Draht ins Ökolager. Doch den politischen Profit streicht ausschließlich der Koalitionspartner ein. Zusätzlich bringt ein möglicher Machtverlust Bouffiers Bundeskanzlerin Angela Merkel in die Bredouille.
Wendehalsig
So nenne ich das Verhalten des Herrn Bouffier. Genau wie viele andere Großkopferten der CDU hat er das konservative Erbe seiner Partei verraten*.
Es geht in Politik nicht darum, sich so weit wie möglich anzupassen, damit man an der Macht bleibt. Es geht darum, für gut und bewahrenswert befundene Ideen und Sachverhalte durch- und umzusetzen. Dazu gehört die Bewahrung der staatlichen Einheit und der Erhalt des kulturell dominierenden, des einheimischen Staatsvolkes. Und eben nicht die Etablierung x-beliebig vieler Kulturen und Ethnien auf einem Territorium, das Deutschland genannt wird.
Nach der grenzenlosen Öffnung Deutschlands und den in jeder Großstadt offensichtlichen Folgen hat auch Herr Bouffier nichts, aber auch gar nichts dagegen unternommen.
Heute bekommt Volker Bouffier das, was er dafür verdient.
… sagte unserer Zeitung, dass die Wiese, auf der das Camp stattfindet, seiner Frau gehöre. Diese stehe seit längerem in Kontakt mit „Ende Gelände“. Das Camp sei in seinen Augen kein Protest, sondern vielmehr eine Befürwortung des Kohleausstiegs.
„Es ist gut, dass junge Menschen aus ganz Europa nach hier kommen, um gegen den Kohleausstieg zu protestieren“,
sagte Bochröder. „Wir stellen ihnen den Platz zur Verfügung, den sie brauchen, um diesen Protest zu formulieren.“