… hoch genug zu bewerten.
MehrEingedenk der Tatsache, dass in Bayern Freie Wähler („Fleisch vom Fleisch der CSU“ – m. E. ein furchtbarer Spruch!) etabliert sind und rechts der CSU eingeordnet werden muss, sind über 10 % für die AfD, nicht wesentlich auf Kosten der Freien Wähler, ein …
… ideales Ergebnis.
So kann FW-Chef Aiwanger (Interview siehe unten) mit der CSU koalieren. Diese nimmt das Angebot mit Kusshand an. Das schlimmste Szenario für Bayern ist damit vom Tisch: Dreier- oder gar Viererkoalitionen mit Beteiligung ´Linker`.
Eines wird gerne übersehen: Der Verlust der absoluten Mehrheit der CSU (50 plus X) (Ramsauer: Hier klicken) ist dem Zeitgeist geschuldet. Der Heterogenität der Bevölkerung, der Diversifizierung der Interessen macht das Wirken von „Volksparteien“ praktisch unmöglich. Interessen kumulieren in neuen, wachsenden Parteien. Diese bilden Schattierungen ab.
Faktisch gibt es eine bürgerliche Mehrheit 50 plus X. Die CSU plus Freien Wähler plus AfD plus FDP. Beruhigend.
Die Grünen haben einen Sieg eingefahren, der ihnen wenig nutzt. Habeck: Hier klicken
Die SPD (Klingbeil: Hier klicken)wird den weiteren Niedergang kaum verhindern, wenn sie meint, ihre Klientel mit der faktisch-mentalen Bevorzugung der noch nicht so lange hier Lebenden vor den Kopf stoßen zu müssen. Vom unter aller Kanone agierenden Führungspersonal der SPD ganz schweigen.
FW–Hubert Aiwanger im Gespräch mit dem DlF am 15.10.2018:
Auf jeden einzelnen Migranten schauen und nicht die Falschen abschieben.
Das ist schon richtig, Herr Aiwanger. Besser wäre es allerdings, wenn sich die 12.000 – 15.000 Menschen, die pro Monat nach Deutschland illegal einwandern, einzeln angeschaut würden, und die Falschen erst gar nicht hereingelassen würden. Nach Deutschland.
Deshalb sind richtige Grenzkontrollen mit Zurückweisungen unabdingbar. Sonst wird das nichts.
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Sie sind selten, sehr selten, die Berichte, die sich ohne Populismus mit der AfD auseinandersetzen.
Hier ist einer:
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Kurzanalysen am Wahlabend: Hier klicken & Hier klicken
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