Auch Christian Lindner hat das noch nicht verstanden.
MehrWELT AM SONNTAG: Es ist ein Jahr her, dass Deutschland gewählt hat. Seitdem taumelt das Land von einer politischen Krise in die nächste. Was macht das Regieren so schwer in diesen Zeiten, Herr Lindner?
Christian Lindner: Wir leben inmitten einer radikalen Zeitenwende, die radikal ambitionierte Politik bräuchte. Die politische Konstellation in den Parteien hat aber zu einer Selbstblockade geführt. Das müssen wir überwinden, denn niemals wäre es leichter, dass Deutschland sich neu erfindet. Die regelrechte Modernisierungsverweigerung führt nur dazu, dass die Ränder stark werden und sogar die gesamte politische Kultur gefährden.
Es ist nicht die Modernisierungsverweigerung. Es sind keine „Sorgen und Nöte“:
Es ist in erster Linie die unkontrollierte Zuwanderung u.v.m. !*
Warum will ein intelligenter Mann wie Herr Lindner das nicht wahrhaben?
Die Regierungsparteien verlieren rapide an Wählern.
Das liegt doch nicht an Pflege, späten Arztterminen, Digitalisierung oder zu wenig Wohnungen. Auch nicht an drohenden Fahrverboten oder einer gescheiterten Energiewende.
Nochmal:
Es liegt an einer katastrophalen Zuwanderungspolitik**. Das Ergebnis erleben die Menschen in den Städten tagtäglich. Da hilft kein Beschönigen, Vertuschen oder Reden vom „rechten Rand“.
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*Lesen Sie meinen Artikel an den neuen Fraktionsvorsitzenden der CDU/CSU Ralph Brinkhaus: Hier klicken! Da erläutere ich den Zusammenhang genauer und bringe Belege.
**Eine Zuwanderungspolitik, die durch die aktuelle Ergänzung im Prinzip noch mal verschlechtert wurde: Hier klicken
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