Interviewer Heinemann kann sich eine Unverschämtheit(AfD „stellen“!) natürlich nicht verkneifen.
Herr Baumann reagiert souverän:
[…]
Heinemann: Ist für Sie in dieser Politik „Ausländer raus“ die Hauptsache?
Baumann:„Ausländer raus“ ist doch überhaupt kein Thema.
Heinemann: Gerade bei Ihnen schon.
Baumann:Ist doch aber – wieso denn „Ausländer raus“? Wir wollen doch das Recht einhalten. Wir dürfen diese beiden Dinge nicht vermengen. Wir müssen unsere Leute selbst ausbilden. Wir dürfen keine falschen Anreize nach außen senden. Im Übrigen hatte die AfD als erste deutsche Partei in ihrem Parteiprogramm, dass es so etwas geben könnte wie ein kanadisches Einwanderungsmodell, nach Punktesystem, für besondere Engpässe im Arbeitsmarkt und so was alles. Für Ausnahmefälle, in besonderen Fällen kann man so was machen, aber man darf auf keinen Fall in die Welt das Signal senden, kommt nach Deutschland, ob ihr Recht habt oder nicht, ihr werdet hier ausgebildet, ihr kriegt alles – das darf nicht sein.
[…]
Das gesamte Interview hören:
Quelle: Deutschlandfunk 17.8.2018
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Wäre ein Spurwechsel überhaupt relevant, generell hilfreich für Deutschland? Zahlen über die vielen gut integrierten und qualifizierten Zuwanderer, die massenhaft abgeschoben werden, die Deutschland bei der Behebung des Fachkräftemangel helfen könnten, gibt es nicht. Fast nicht.
Die Linke hat im Landtag Meck-Pomm eine entsprechende Anfrage gestellt.
Die AfD macht das Ergebnis öffentlich:Hier klicken
Im Text zur Schlagzeile rechts heißt es nach könnte, wenn und aber:
„Diese Ergebnisse können unsere Sichtweise auf die künftige Größe und Alterung der Bevölkerung verändern“, sagt Max-Planck-Direktor Mikko Myrskylä. Die Erkenntnisse aus der Studie deuteten darauf hin, dass ein hoher Entwicklungsstand einer Region nicht mehr als „Verhütungsmittel“ wirke, sondern womöglich sogar höhere Geburtenraten begünstige. Die Folge: Hochentwickelte Metropolregionen mit bisher unterdurchschnittlichen Geburtenraten könnten in Zukunft zu „Hochburgen der Fertilität“ werden. Dennoch bedeute das nicht zwangsläufig, dass sich die Geburtenraten auf ein hohes Niveau von etwa zwei Kindern pro Frau zubewegten: „Die Veränderung kann auch auf einem niedrigen Geburtenniveau stattfinden.“
Der letzte Satz ist der entscheidende. Der Satz, der der Realität nahe kommt.
Ganz sicher!
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Bei dem Bericht handelt es sich faktisch um Fake News, weil für oberflächlich lesende Menschen ein Eindruck erweckt wird, der nachher im Text relativiert wird. Der erste Eindruck aber bleibt. Genau das ist gewünscht!
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Beachten Sie bitte auch meinen Artikel zur Bevölkerungsentwicklung, die Auswirkung auf Schule und das Bildungsniveau aktuell in Deutschland.
Erscheinungstermin Sonntag, den 19.8.2018 um 11:00 Uhr.
Sollte irgendjemand nun doch mal ausnahmsweise rückgeführt werden – allermeistens, und wenn überhaupt wird in das EU-Land rückgeführt, wo der zu Rückführende zuerst angelandet ist – kann der Betreffende selbstverständlich wieder nach Deutschland einreisen, Asylsagen und die volle Pamperung des Sozialstaats erlangen.
Das ist – neben vielfältigen weiteren Infos – die Quintessenz aus dem Bericht rechts.
Zur Frage im Titel: Es ist vollkommen egal. Beides ist eines Staates wie Deutschland unwürdig. Wie prophezeite bereits 2010 Thilo Sarrazin:
Gemeinsam haben sich junge Juden und Moslems (Flüchtlinge) unter Mitwirkung des unvermeidlichen Zentralratsvorsitzenden der Muslime, Aiman Mazyek, auf den Weg dorthin gemacht.
„Es war eine harte Reise“, fasst der 18-jährige Abdullatis aus Aleppo zusammen. „Als ich das gesehen habe, war es schrecklicher als gedacht.“ In der Schule seien ihm viele Details nicht vermittelt worden. „Ich wurde so erzogen, dass wir alle anderen Religionen respektieren müssen. Ich hatte einen Freund, der Jude war.“ Abdullatis, der seinen Familiennamen nicht nennen möchte und seit 2016 in Deutschland lebt, betont: „Wir sind antizionistisch, nicht antisemitisch erzogen worden.“ Quelle: Bericht AN oben rechts
Der letzte Satz ist der entscheidende des gesamten Artikels.
Bemerkenswert die Ausführungen hierzu von progressiven Juden in Deutschland:
Schluss mit Gleichsetzung von Antizionismus mit Antisemitismus. Ein Antizionist ist gegen Taten des zionistischen Staates, ein Antisemit ist gegen Juden als Menschen. Wir sind Juden und wir bekennen uns dazu. Wir sind aber keine Zionisten. Zionismus ist eine rassistische, kolonialistische und militaristische Ideologie aus dem 19. Jahrhundert, die schon längst auf den Müllhaufen der Geschichte gehört.
Für die allermeisten Moslems allerdings – das behaupte ich mal – ist das ein Unterschied, der i.a.R. unbekannt sein dürfte. Zumal die angeblich ach so bösen Taten des zionistischen Staates immer von Menschen, allermeistens von Juden begangen werden.
… die ´bösen Taten Israels`, allein die Existenz des Staates Israels sind in den Augen von Moslems, muslimischen Staaten und ihren Bürgern immer verbunden mit konkreten jüdischen Menschen. Insofern ist eine strikte Abgrenzung zum Antisemitismus wie bereits gesagt eine rein akademische*:
Eine Trennung, die Antijudaismus salonfähig machen soll.
Verschärfend kommt hinzu, dass der Koran in vielfältiger Weise, gegen Juden, Christen kurz Andersgläubige – für Moslems = Ungläubige agitiert.
Der Koran ist nach muslimischem Glauben das wahre Wort Gottes.
Eine feine, gleichwohl erschreckende Anlayse bietetAndreas Thiel:
Ich möchte keinem Moslem als Person seine Versöhnungsbereitschaft mit jüdischen Menschen absprechen!!
Die Aachener Nachrichten bringen den Bericht über den Besuch in Auschwitz in einer Art und Weise, die suggeriert:
Die faktische Feindschaft der allermeisten Moslems gegenüber Juden sei ein Schimäre.
Nach einem Aufenthalt in Krakau, der Besichtigung von Auschwitz und einer interreligiösen Gedenkfeier dort stehe für ihn fest: „Ich denke, dass wir einfach in Frieden leben sollten.“ Er wolle Freunden und Bekannten von der Reise erzählen und seine Meinung über Juden vermitteln: „Das sind doch Menschen wie wir.“ Quelle: Bericht AN oben rechts
Aiman Mazyek geht noch einen Schritt weiter:
Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, sieht eine Verantwortung von deutschen Muslimen für ihr Land. Als muslimische Deutsche(Die lt. AN-Bericht Flüchtlinge, die Auswitz besucht haben, sind also bereits Deutsche, aha. Den alten Pass haben Sie aber nicht abgegeben = Hier klicken, Bericht ganz unten lesen! Rüdiger Stobbe) habe man die Gedenkstätte besuchen wollen, „weil wir, weil der Islam Teil unseres Landes(Noch ist es nicht Ihr Land, Herr Mazyek! Rüdiger Stobbe) ist und wir damit selbstverständlich auch Verantwortung für unser Land tragen“, sagt der gebürtige Aachener. „Jede Form von Antisemitismus, gruppenspezifischer Menschenfeindlichkeit und Rassismus ist eine Sünde im Islam.“ Quelle: Bericht AN oben rechts
Mit dieser Meinung steht der Mann aus Aachen in der islamischen Welt wahrscheinlich ziemlich alleine da!
Doch darum geht es nicht. Die AN wollen dem Leser einfach nur zeigen, dass Alles auf einem Guten Weg und gar nicht so schlimm sei.
Ich nenne das Verharmlosung des Intoleranten und der in weiten Teilen archaisch-gewalttätigen Realität im Islam.
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Ein absolut lesenswerter Artikel zum Staat Israel:Hier klicken
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Aachener Nachrichten: Ein Ärgernis #1:Hier klicken
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*Bei diversen Attentaten von Palästinensern in Israel wurden immer Juden=Menschen umgebracht. Nicht der Staat Israel, nicht Zion. Erst nach diversen Mauern um Palästinensergebiete und strengen Kontrollen an den Checkpoints wurde der Terror weniger.
Ganz einfach: Es gibt keine Deutschen, sondern nur Menschen, die länger und weniger lang auf „Deutsches Territorium“ genanntem Gebiet leben. Wer schon länger dort lebt, hat halt Glück gehabt.
Dieses Glück streben die Menschen, die noch nicht so lange hier leben, bzw. die zu den länger Lebenden hinzustoßen, an.
Das ist ihr Menschenrecht.
Wo kämen wir denn hin, wenn Angela Merkel bereits länger auf deutschem Territorium lebende Menschen besuchen würde, nur weil sie eine Medaille gewonnen haben. Das wäre Leistungsrassismus.
Geht gar nicht!
Bei der WM in Russland war die gute Frau übrigens auch nicht. Richtig so!
… zeigt sich aber auch anderer Stelle: Wäre nicht mehr als eine Million Flüchtlinge in den letzten Jahren gekommen, wäre sowohl die Arbeitslosen- als auch die Hartz IV-Quote deutlich niedriger. Zwei von drei Menschen im Hartz-IV-Bezug sind Ausländer. Herbert Brücker: „Es ist so, dass am Anfang bei der Fluchtmigration die Menschen in der Tat in den sozialen Sicherungssystemen landen. Sie beziehen zuerst Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, später, wenn ihre Asylanträge anerkannt sind, im Bedarfsfall Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II, also das, was man Hartz IV nennt.“