Strom in Deutschland: 15. Juli bis 21 Juli 2018 & Kurzanalyse

Es ist Sommer.

Nicht nur kalender-, sondern auch temperaturmäßig. Seit Anfang Mai ist fast durchgehend schönes Wetter,  die Sonne scheint. Winden tut es bis auf den „Ausreißer“ 21. bis 23.6.2018  eher wenig.

Mit 0,3 TWh WindSonne kann seit Ende April verlässlich gerechnet werden.

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Im Rahmen meiner Recherchen bin ich auf einen bemerkenswerten Artikel der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e. V. (Folgendes Zitat aus diesem) gestoßen:

[…] Sieht man sich speziell die Nettostromerzeugung an und betrachtet dabei Steinkohle und Braunkohle differenziert, lässt sich ein ganz anderer Trend erkennen: Demnach findet kein Ausstieg aus der Kohle, sondern lediglich einer aus der Steinkohle, statt. Die immer flexibler werdenden Braunkohlekraftwerke erleben dagegen eine gewisse Renaissance. Von einem Kohleausstieg sind wir demnach weit entfernt. Neben dem Rückgang der Stromerzeugung durch Steinkohle ist auch ein solcher beim Erdgas zu beobachten. Nun egal wie man zu der Erdgaspolitik der Bundesregierung stehen mag, der Trend weist nicht zu den „vermeintlich“ sauberen Gaskraftwerken sondern vielmehr zu schmutzigen Braunkohlekraftwerken. […]

Der Grund ist einfach: Auch wenn von „immer flexibler werdenden Braunkohlekraftwerke(n)“ die Rede ist: Diese können nicht so einfach und punktgenau herauf- und heruntergefahren werden wie Gaskraftwerke und offensichtlich – ich bin kein Techniker* – Steinkohlekraftwerke. Deren Kohle übrigens aufwendig aus Übersee herangeschafft werden muss.

Die Grundlast muss in allererster Linie von Braunkohle und Kernenergie, von Biomasse und Wasserkraft (letztere sind kaum steigerbare Stromquellen) sichergestellt werden. Steinkohle und Gas gleichen  kurzfristig die Lücken aus, die Wind und Sonne lassen. Dieses Verfahren belegen die   veröffentlichten Charts von www.energy-charts  eindrucksvoll:

Gibt es – bezogen auf den Bedarf –  genug Energie aus Wind und Sonne, wird neben Gas und Steinkohle sogar die Braunkohlestromerzeugung – so es denn technisch zu diesem Zeitpunkt möglich ist – heruntergefahren. Der 1.Juli 2018 und etliche weitere Tage mit ähnlicher Struktur sind hierfür Beleg. Ist ein Herunterfahren von Braunkohle technisch nicht ausreichend möglich, wird der überschüssige Strom in´ s Ausland verkauft. Eben nicht der Strom aus Wind und Sonne. Der hat in Deutschland Vorrang vor der konventionellen Stromerzeugung. Zumindest rechnerisch.

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*Aber ich habe gesunden Menschenverstand. Wenn ich mir die Charts anschaue, dann würde es spätestens nach dem Ausstieg aus der Kernenergie – an den ich übrigens nicht glaube – 2022 zu erhöhter Kohlestromerzeugung kommen. Und damit zu steigenden CO2-Werten.

Genau deswegen bezweifle ich den Kernenergieausstieg.

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Joachim Zinsen ist entsetzt:

Hetzer und Panikpropagandisten haben Erfolg!

Das Thema Flüchtlinge mache den Bürgern Sorge. Das kann Herr Zinsen nicht nachvollziehen. Nimmt doch die Zahl der Ankömmlinge ab. Zahlen wie 2015 würden bei weitem nicht mehr erreicht.

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Die Hauptverantwortung dafür tragen sicherlich Markus Söder, Horst Seehofer und Alexander Dobrindt. Mit seinem ständigen Geschwätz von unsicheren Grenzen hat das Trio-Infernale der CSU wesentlich zur allgemeinen Verunsicherung beigetragen. Mitschuldig sind aber auch all jene im politischen Geschäft, die sich ihre Agenda zunehmend von undemokratischen, menschenverachtenden Rechtspopulisten vorgeben lassen. Sie wirken mehr und mehr wie Getriebene.

Menschenleben verhandelbar?

Denn wie ist es sonst zu erklären, dass mittlerweile selbst in gutbürgerlichen Kreisen über das Für und Wider von privater Seenotrettung im Mittelmeer debattiert wird? Eine Gesellschaft, die sich auf humanistische Werte beruft, kann doch nicht allen Ernstes den Standpunkt für diskutabel halten, Flüchtlinge als abschreckende Beispiele sterben zu lassen! Wer Menschenleben kühl kalkulierend zu einer verhandelbaren Größe erklärt, durchschreitet die Tür zur Barbarei. Mit jedem Migranten, der wegen bewusst unterlassener Hilfeleistung ersäuft, ersaufen zivilisatorische Mindeststandards*.

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Artikel zum Sonntag 22.7.2018: AfD im Aufwind …

Klar, ohne den 4. September 2015 …

Meinung, die durchaus nicht uneingeschränkt geteilt wird, lesen: Hier klicken

mit der Einleitung der endgültigen Erosion Deutschlands in eine Territorium für alle beladenen Menschen der Welt, hätte der Aufschwung der AfD gar nicht erst begonnen.

Dann gab es aber die Losung „Wir schaffen das!“ von unserer damals von vielen Menschen noch geschätzten Kanzlerin.

Da fingen die Menschen nach-und-nach an, mal genauer hinzuschauen, was denn da alles geschafft werden soll.

Das war ja nicht nur die Sache mit den Flüchtlingen. Durch die AfD gerieten viele Dinge, die der deutsche Michel bisher – es lief ja – widerspruchslos geschluckt hat, in´ s Rampenlicht.

  • Der Unsinn mit der Ehe für alle bzw. der Genderschwachsinn, nach dem es praktisch keinen Unterschied zwischen Mann und Frau und deshalb beliebig viele Geschlechter gebe.
  • Die Diskreditierung der bürgerlichen Normalfamilie Vater-Mutter-Kind durch Patchwork-Freaks.
  • Das fröhliche Abtreiben von etwa 100.000 gesunden Menschen auf Staatskosten in Deutschland pro Jahr.
  • Das Hoppla-Hopp mit der Energiewende, die zwar ohne Ende kostet, aber nichts Versprochenes bringt.
  • Die Abschaffung der Wehrpflicht, quasi die Abschaffung der Bundeswehr, was genau zur Offenhaltung der Grenzen für Jedermann passt.
  • Und vieles mehr …

Mangels eines einflussreichen konservativen Flügels bei der CDU füllt die AfD nunmehr diese Lücke. Die Bürger merken das. Die Flüchtlingskrise war/ist faktisch nur der Katalysator für den Aufschwung der AfD.

Solange die Migrationsproblematik nicht nachhaltig gelöst wird, werden sich immer  mehr und immer wieder bisher „unpolitische“ Bürger die Programmatik der AfD anschauen und sich „schlau machen“.

Die neuen Medien, neben vielem, vielem anderen auch MEDIAGNOSE, helfen dabei.

Das wirkt! Laaaangsam, aber sicher!

Systematisches ´Ausschweigen` der stärksten Oppositionspartei und deren Aussagen durch die Haupt-Medien und das böswillige und vollkommen überzogene Diskreditieren durch die Altpolitik & Haupt-Medien verstärken das Interesse des Bürgers. Dank dafür!

Was sieht dieser Bürger bei der AfD?

Nix „Rechtsextremes“, nein, er sieht genau das, was er sich schon immer gewünscht hat: Sicherheit, Bürgerlichkeit und Inneren Frieden.

Wieder eine Stimme mehr. Für die AfD.

Es geht weiter bergauf. Mit der AfD. Und das ist gut so!

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AfD im Bundestag: Hier klicken

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Den Menschen mit Guten Gedanken sei es in´s …

… Stammbuch geschrieben, …

… was der Historiker Heinrich August Winkler am 15.7.2018 im Deutschlandfunk sagt:

Ich schreibe seit Jahr und Tag, was Herr Winkler zur Migrations- und Flüchtlingsfrage sagt.

Aufmerksame Leser meines Politikblogs wissen das.

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Belege und mehr zum Thema: Hier klicken

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Nationalstaaten

Eine der größten Errungenschaft der Neuzeit …

… ist der Wandel  feudaler Gesellschaften, Stammesgesellschaften  in europäische Nationalstaaten.

Die beliebte Aussage, dass vor allem Nationalstaaten für Kriege verantwortlich seien, wird allein durch die Tatsache des 30-jährigen Krieges widerlegt, in dem eben keine Nationalstaaten Krieg führten. Über 70 Jahre Frieden in Kerneuropa seit 1945 wurde vor allem das Gleichgewicht des Schreckens gewährleistet. Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs destabilisierte sich die Lage. Völker, die zuvor mit dem „eisernen Besen“ des Kommunismus in Kunststaaten zusammengehalten  wurden, begehrten auf, führten erbarmungslose Kriege und bildeten Nationalstaaten. Die EWG/EG schaffte Handel und Frieden durch Handel. Erst der absurde Wunsch die europäischen Nationalstaaten zu nivellieren schaffte massiver Probleme.

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Identitärer Sellner zu NGO´ s

Martin Sellner:

Fall um Fall zeigt sich, dass über die Schmugglerroute keine Flüchtlinge kommen sondern Migranten, die im Fall der Vos Thalassa, sogar bereit sind zu morden um nach Europa zu kommen. Ich bin in diesem Video auf 4 Punkte in diesem Blog von Herren Pätzold eingegangen:

https://www.volksverpetzer.de/gastkom…

Die NGOs sind ein Pullfaktor, sie sind unverzichtbar für das Geschäft der Schlepper, sie haben nie ernsthaft versucht Migranten nach Libyen oder Tunesien zu bringen und wollen, dass sie nach Europa gebracht werden. Ihr Treiben füllte eine Lücke die eigentlich der Rechtsstaat schließen sollte. Den NGOs muss das Handwerk gelegt werden und die Schlepperringe in Libyen müssen, notfalls in einer Intervention zerschlagen werden. Danach braucht es einen neuen Vertrag im Stil des Abkommens mit Gadaffi von 2008, zur not in mehrfacher Ausführung mit einzelnen Warlords. Nur so kann das Sterben und die illegale Migration beendet werden.

Quelle: Hier klicken

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Artikel zu den Identitären: Hier klicken

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Kirche und Nation

„Zu meinen, wir wandern am besten alle nach rechts,

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… weil der Zeitgeist nach rechts wandert – das halte ich für eine falsche Einschätzung“, sagte Marx der Wochenzeitung. „Eine Partei, die sich für das C im Namen entschieden hat, geht eine Verpflichtung ein“, mahnte Marx. „Nationalist sein und katholisch sein, das geht nicht.“

 In der Politik gehe der Trend derzeit stärker zum Nationalen, räumte der Erzbischof von München und Freising ein. „Damit greift eine Sichtweise um sich, die nicht die unsere ist: Den Wohlstand hier drinnen wollen wir behalten – und bedroht wird er angeblich

von da draußen.“

Ich weiß nicht, in welchem Land der Kardinal lebt, und was für ihn ein Nationalist – hoffentlich verwechselt er den nicht mit ´Nationalsozialist` – ist.

Seine Aussagen werden jedenfalls nicht goutiert.

Der Mann sollte mal in sich gehen und sich fragen, welche Rolle Kirche in einer säkularen Gesellschaft hat. Grund genug dazu hat er. Oder laufen ihm die Menschen die Türen ein. Es ist eher das Gegenteil der Fall.

Mit seinen  Äußerungen oben trägt Herr Marx zum weiteren Ausbluten der katholischen Kirche bei. Ganz große Gratulation!

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