Dr. Michael Espendiller: Hier klicken
___________________________________________
… die es mit der Islamkritik derart weit treiben, dass er vielen als Rechtspopulist gilt. Dass er ein „Islamhasser“ sei, bestätigt er auf WELT-Anfrage nicht ohne Stolz. Der Islam sei eine „menschenfeindliche Ideologie“, unter der (teils in erster Linie) Menschen zu leiden hätten, die islamisch sozialisiert worden seien. „Wenn man Menschen- und Bürgerrechte in ihrem universalen Anspruch ernst nimmt, dann haben diese auch für zum Beispiel migrantische Mädchen und Frauen zu gelten.“ Deren Individualrechte stünden über dem Schutz von Minderheiten als Kollektiven.
Sein Vortrag unter dem Titel: „Zur Kritik des islamischen Antisemitismus und seiner Bagatellisierung“ im Conne Island Anfang Juni hatte einen Eklat ausgelöst. Er war Teil einer Veranstaltungsreihe zu „70 Jahre Israel“.
Über zwei Reden der AfD-Politikerin Beatrix von Storch sagte er während seines Vortrags: „Vor Einzug der AfD hat es solche proisraelischen und antisemitismuskritischen Reden im Deutschen Bundestag nicht gegeben, schon gar nicht von der jeweiligen ganzen Fraktion geteilt.“ Die AfD sei „die einzige israelsolidarische, antisemitismuskritische und – zumindest, was das muslimische Patriarchat betrifft – patriarchatskritische Partei“ in Deutschland.
Schon zuvor schrieb der Autor nach einer Rede über Israel von AfD-Fraktionschef Alexander Gauland: „Immer wieder erscheint die AFD objektiv als EINZIGE Stimme der Restvernunft im Deutschen Bundestag …“
[…]
Auf WELT-Anfrage legt er nach. „Ich halte die Islamisierung für eine größere Bedrohung des bürgerlichen Zusammenlebens als die AfD“, sagt er. Diese Partei sei indes ohnehin erledigt, sobald es eine bürgerlich-liberale Islamkritik gebe. Einer klaren Distanzierung von der Partei verweigere er sich bewusst. Er finde es „geistfeindlich, einen Gedanken erst dann hinsichtlich seiner Triftigkeit zu überprüfen, wenn der Urheber zuvor das richtige Bekenntnis ablegt“.
[…]
Und das ist selten. Aber der Mann hat weitestgehend Recht.
___________________________________________
… macht mal vor, was wirklich Rassismus, Sexismus, echte rechte Hetze und richtiger National-Faschismus bedeuten:
Andere hätten ganz sicher gewalttätig reagiert. Das wäre dann ein rechtsradikales Verbrechen gewesen.
Übrigens: So stelle ich mir die ´Ansprache` von Juden durch SA und SS in Nazideutschland vor.
___________________________________________
Mehr: Hier klicken
___________________________________________
… Vorsitzenden des Ausschusses für Handelsbeziehungen im Europa-Parlament, Bernd Lange im Dlf vom 26.7.2018:
Interview lesen: Hier klicken
Peter Altmaier gratuliert Jean-Claude Juncker: Hier klicken
Die Meinung von WELT-Redakteur Clemens Wergin: Hier klicken
Der Kommentar eines Lesers zur Meinung von Herrn Wergin:
Das meint Attac: Hier klicken
___________________________________________
„Es gibt ein paar Mythen, die derzeit propagiert werden, zum Beispiel, dass Frau Merkel 2015 die Grenzen geöffnet hätte und dass sie dadurch das Recht gebrochen hätte… Das ist ein Mythos, weil wir im europäischen Binnenmarkt nach dem Schengenrecht sowieso offene Binnengrenzen haben, das heißt, wir haben gar keine Grenzkontrollen und die darf man auch nur unter engen Voraussetzungen wieder einführen. Dass Frau Merkel die Grenzen geöffnet hätte, ist natürlich Quatsch. Sie hat keine Grenzschließung angeordnet.“
Schengen gilt unter der Voraussetzung, dass die europäischen Außengrenzen geschützt werden. Dass also keine illegalen Einreisen möglich sind (Außengrenzkontrollen nach einheitlichem Standard.).
Drittstaatsangehörige mit nationalem Aufenthaltstitel müssen sogenannte Schengen-Visa („Schengen-Visum“ der Visumkategorie „C“) bekommen. Dann dürfen sie sich für 90 innerhalb von 180 Tagenn im Schengen-Raum frei bewegen.
Das alles ist nicht der Fall. Vom Nichtbefolgen der Dublin-Verordnung III will ich hier gar nicht erst anfangen.
Also ist Schengen=Offene Binnengrenzen nicht mehr anzuwenden. Die Binnengrenzen dürfen/müssen kontrolliert werden.
Was das Grundrecht auf Asyl anbelangt: Seit 2015 wurde gerade mal etwa 10.000 Menschen Asyl nach dem Grundrecht 16a GG zuerkannt. Das ist Fakt!
Offensicht hat die Professorin viele Gute Gedanken, doch leider wenig Ahnung:
[…] Es steht viel auf dem Spiel, wenn wir sagen: ‚Das Schicksal von Menschen ist uns egal, wenn sie nicht von hier sind.‘
______________________________________
*Den genauen Hergang können Sie im Buch „Die Getriebenen“ von Robin Alexander (Seite 11 ff.) nachlesen: Die Bundespolizei war bereit die Grenzen engmaschig zu kontrollieren. Frau Merkel wollte dies nicht.
______________________________________
_________________________________
Die Professorin Naika Foroutan aus Berlin sieht Anzeichen dafür, dass sich Deutschland in eine „präfaschistische Phase“ entwickelt. Die Migrationsforscherin sagte, sie habe schon überlegt, in ein anderes Land auszuwandern.
Ich meine, dann soll sie doch gehen.
Und sie sollte uns erzählen, welches Land sie auswählt, und ob sie da auch sicher über 100.000 € Salär als Professorin bezieht. Wie hier vom präfaschistisch werdenden deutschen Staat.
Die Frau macht sich doch lächerlich. Meine Meinung!
Lesen Sie auch die Kommentare zum Artikel: Hier klicken
__________________________________________
Wenn ich mir dieses hier anschaue, kommen bei mir leise Zweifel auf, ob diese Frau überhaupt auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung steht!
_________________________________________
Ein Paradebeispiel für das Auseinanderlaufen von
garniert mit Ideologie-Tunnelblick bietet die Debatte bzw. die unsägliche Verunglimpfung von Miriam Lau in der ZEIT wegen ihrer Meinung zur Seenotrettung.
Ist es doch vor allem Toleranz, die Duldsamkeit, die neben vielen Eigenschaften, so oft strapaziert wird. Ist die Meinung dann aber doch mal – auch nur akdemisch – eine andere als die eigene, dann ist vor allem „gegen Rechts“ schluss mit lustig. Wobei „Rechts“ alles das ist, was nicht dem eigenen – dem GUTEN – Meinungs- und Moralkompass entspricht.
Wenn der Sturm der Entrüstung unserer Menschen mit Guten Gedanken zu groß wird, dann zieht eine Redaktion – die der ZEIT – auch einfach mal die Notbremse und lässt den Mitarbeiter, hier Miriam Lau ganz einfach mal im Regen stehen. Ein weiterer Kommentar der ZEIT als Beleg: Hier klicken
Dabei ist die Debatte über Seenotrettung von Menschen, die sich freiwillig in diese begeben, ist notwendig. Natürlich – das betone ich immer wieder – darf und soll niemand ertrinken. Aber genau so wenig soll und darf jemand, weil er sich in Seenot gebracht hat, automatisch nach Europa gebracht werden. Sondern in den nächsten sicheren Hafen. Der liegt i. a. R. an der nordafrikanischen Küste. Rede des Seefachmanns Mrosek hierzu: Hier klicken
Dass die Schlepper in Nordafrika den Menschen verschweigen, dass sie wahrscheinlich nicht gerettet werden, ist der enormen kriminellen Energie dieser Leute geschuldet, für die ein Menschenleben keinen Pfifferling wert ist.
Zwei Dinge sind notwendig:
__________________________________________
_________________________________________