Vor geraumer Zeit meinte Herr Kellerhoff …
… der AfD Nähe zur NSDAP andichten zu müssen.
Jetzt ergreift er wieder Gelegenheit, diese Partei zu diffamieren, welche immerhin mit knapp 13% die größte Oppositionspartei im Deutschen Bundestag ist.
Im Zusammenhang mit dem kläglichen Versuch einer sogenannten Wissenschaftlerin eine Debatte über
MehrPräfaschismus in Deutschland
loszutreten, meinte er:
In der Tat hat Deutschland aktuell ein Problem mit dem Aufschwung einer rechtspopulistischen, in Teilen sicher auch rechtsextremen Antipartei. Ohne Zweifel ist diese Partei fremdenfeindlich, bei manchen Vertretern zusätzlich antisemitisch, außerdem aggressiv gegenüber Andersdenkenden* und nicht am gesellschaftlichen Konsens und Interessensausgleich orientiert, sondern an radikalen Forderungen, ganz gleich, ob sie praktikabel sind. Aber „präfaschistisch“? Quelle: Hier klicken
Dann hat er im Kommentarbereich seine „Ideen“ an Personen konkretisiert (z. B. Rechte Hetzer: Gauland, Storch) . Diese Gedanken wurden später offensichtlich gelöscht. Weil sie sachlich einfach unhaltbar waren und für die WELT juristisch echte Probleme gebracht hätten.
Gut so!
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*Typische Verblendung mit Tatsachenumkehr eines Menschen mit Guten Gedanken. Wo gehen irgendwelche Gewalttaten oder Hassaktionen von der AfD aus? Belege Herr Kellerhoff, bitte Belege!!
Fakt ist: Solche Belege gibt es nicht. Gäbe es sie, würden sie, die Untaten, tagelang in den Medien breitgetreten.
Linke Gewalt gegen die AfD: Massenhaft belegbar: Parteitage, Gaststättenrepression, Tagungsräume verhindern, Gegendemos, angezündete Autos, beschmierte Büros usw., usw. .
Mediale Resonanz: Ausschweigen/Wohlwollen/klammheimliche Freude.
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Lesen Sie auch die Ausführungen der WELT zur Themenseite AfD:
Alternative für Deutschland – Informationen und Hintergründe
„Die Welt“ bietet Ihnen aktuelle News und Hintergründe zur Partei „Alternative für Deutschland“.
Die „Alternative für Deutschland“, kurz AfD, wurde 2013 gegründet und ging aus der Wahlalternative 2012 hervor. Vorsitzender war bis Juli 2015 der Parteigründer und Ökonomieprofessor Bernd Lucke. Am 4. Juli 2015 verlor er eine Kampfabstimmung um den Parteivorsitz gegen Frauke Petry, die dem nationalkonservativen Flügel der Partei angehört. Lucke und einige prominente Mitglieder wie der ehemalige BDI-Präsident Hans-Olaf Henkel traten daraufhin aus der Partei aus.
Die AfD fordert eine Auflösung des Euro-Währungsgebietes und die Rückkehr zu nationalen Währungen wie der D-Mark. Zudem strebt die AfD unter anderem ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem Vorbild sowie eine solidarische Förderung von Familien an.
Seit der Flüchtlingskrise in Europa erlebt die Partei sowohl in den Mitgliederzahlen als auch in Umfragen einen starken Zulauf. Bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt im März 2016 schaffte sie den Einzug in alle drei Landesparlamente.
Die konkrete politische Ausrichtung der Partei ist umstritten. Einige Wissenschaftler sehen in ihren Forderungen rechtspopulistische Tendenzen, überwiegend wird sie jedoch als konservativ eingeschätzt.
Bundestagswahl 2017
Zur Bundestagswahl 2017 tritt die AfD mit den Spitzenkandidaten Alexander Gauland und Alice Weidel an.
Das sind die wichtigsten Themen und Forderungen der AfD zur Wahl 2017: Das AfD-Wahlprogramm im Überblick.
Parteien-Check per Wahl-O-Mat
Wen soll ich Wählen? Welche Partei passt zu mir? „Die Welt“ bietet Ihnen Infos zu Parteien, Programmen und Kandidaten mit dem „Wahl-O-Mat“ der Bundeszentrale für politische Bildung: Wahl-O-Mat.
Mehr Informationen und Hintergründe:
Aktuelle Nachrichten zur Bundestagswahl
Bundestagswahl – Prognosen & Parteien
Bundestagswahl – Sonntagsfrage
Kanzlerkandidaten
Wahlrecht
Diese Ausführungen unterscheiden sich schon allein von der Tonart, aber auch inhaltlich von den Ausführungen des ´Historikers` Sven Felix Kellerhoff. Von einer rechtsextremen Antipartei z. B. ist keine Rede. Auch nicht in Teilen.
Das reimt sich Herr Kellerhoff zusammen. Vollkommen unwissenschaftlich.
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