… mit seiner Meinung.
Das findet auch die Mehrzahl der Leser, die seine Meinung bewerten:
Herr Huth:
Als Kind der ersten kriegslosen Generation erlebte ich das Glücksgefühl, als erst der Eiserne Vorhang und dann die Schlagbäume fielen. Europa ist unser Lebenselixier. Wie kann man nur die Zeit der alten Grenzen herbeisehnen?
Europa stirbt einen würdelosen Tod. Wir sehen zu, schütteln die Köpfe und wenden uns etwas anderem zu. Der WM vielleicht. Oder dem Wetter. Nein, denken wir, das kann nicht sein, Europa ist zu groß zum Scheitern.
[…]
Ich bin 49 Jahre alt. Kind der ersten kriegslosen Generation. Eine von der Politik erkämpfte Gnade. Ich kenne auch noch die stundenlangen Grenzkontrollen und das Freiheits- und Glücksgefühl, als erst der Eiserne Vorhang und dann die Schlagbäume in Europa fielen. Ich kann mir ein Leben in der alten Welt der Grenzen nicht mehr vorstellen. Europa ist unser Lebenselixier.
Peter Huth ist Chefredakteur der WELT am Sonntag. Für diese Position hat er von den realen Verhältnissen in deutschen Städten und Gemeinden wenig Kenntnis.
Sonst würde Herr Huth Grenzen herbeisehnen.
Grenzen, die dafür sorgen, dass Europa […] unser Lebenselexier bleibt. Und nicht Teil orientalischer Lebensweise wird. Gegen die ich durchaus nichts habe. So sie denn im Orient gelebt wird.
Hier noch ein Leserkommentar mit Antwort:
_________________________________________
Übrigens: Es geht nicht um Europa.
Es geht um die EU.
Es wird Zeit, dass diese wieder zu einem Wirtschaftbündnis rückabgewickelt wird. Gerade die aktuelle Debatte zeigt, dass die diversen Nationen genau das bleiben wollen: Nationen.
Das ist gut so.
_________________________________________