Bei 200 µg NO2/m3 Luft liegt der Grenzwert,…
… der pro Stunde an der Luft in Deutschland nicht überschritten werden darf. Dieser Wert wird tatsächlich gemessen. Und einmal pro Stunde festgehalten.
Die aktuellen Werte pro Stunde für den Zeitraum vom 10.6.2017 bis 11.6.2018 für die Wilhelmstr. in Aachen: Hier klicken.
Es handelt sich um einen Auszug aus der offiziellen Liste des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW. Der Übersicht halber.
Genau dieser Wert, die erlaubten 200 µg NO2, wurde in den letzten Jahren in Aachen nicht einmal erreicht oder gar überschritten.
Das Gegenteil ist der Fall. Selbst die 100 µg NO2 werden nur selten erreicht bzw. überschritten. Die Luft in Aachen ist sauber. Supersauber! Auch an der Wilhelmstr.
In diesem Zusammenhang frage ich mich, was unsere Journalisten so tun.
Sind sie obrigkeitsgläubig? Nehmen sie alles für bare Münze, was angebliche Umweltschützer sagen, obwohl es – wenn man sich nur ein wenig mit der Materie beschäftigt – rein logische Ungereimtheiten gibt?
Wie eben mit dem oben beschriebenen Sachverhalt?
Nein, davon wissen sie i.a.R. nichts. Sie hören und kennen nur den theoretischen, wissenschaftlich vollkommen unsinnigen Jahresdurchschnittsgrenzwert von 40 µg NO2/m3 Luft, der bezogen auf den oben erläuterten Stundenmessgrenzwert viel zu gering ist. Oder aber die 200 µg sind zu hoch.
Was ich stark bezweifele, denn dann wäre er schon „angepasst“ worden.
So wie es jetzt ist, ist es einfach nur unsinnig. Als wenn man einem Schüler sagt, dass er in allen Fächern ein „Befriedigend“ hat, er aber für die Versetzung ein „Sehr Gut“ brauche. Im Durchschnitt.
All´ das interessiert viele Journalisten, wie hier z. B. Gerald Eimer von den AN, einfach nicht. Er hat von der Materie zwar keine Ahnung, kann aber alles erklären.
Was dem Gegenstand – es geht immerhin um den Industriestandort Deutschland und die Spitzentechnologie „Diesel“ – in keiner Weise angemessen ist.
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