… für Susanna F.
Das junge Mädchen wurde ermordet.
Der Abgeordnete Thomas Seitz, AfD, verwendete 1 Minute seiner 3 Minuten Redezeit im Parlament für eine unangekündigte Schweigeminute.
Da hat er aber was gemacht!
Die Reaktion der Altparteien war im Grunde mehr als erbärmlich.
Sie sprachen von Instrumentalisierung, Politisierung der Tötung von Susanna F. usw., usw. .
Die GUTEN merkten gar nicht, dass sie genau eben das taten.
Instrumentalisieren, politisieren etc. . Statt aufzustehen und zu schweigen, blieben sie auf ihren gutgedanklichen 4 Buchstaben sitzen, es wird gequatscht und Frau Roth stört unverschämt das Gedenken. Später eine erschallt eine Kakophonie des angeblich Guten.
Der Bürger goutiert dies mehrheitlich nicht:
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In diesem Zusammenhang ist das, was folgender Bericht der WELT besschreibt, ebenfalls erbärmlich:
„Aber ich habe schon Angst, dass so etwas wie in Kandel kommen könnte. Ich hoffe nicht, dass die Rechten das ausnutzen“, sagt der 57-jährige Geistliche. Vor einigen Monaten wurde im rheinland-pfälzischen Kandel die 15-jährige Mia erstochen, ein afghanischer Flüchtling ist deshalb wegen Mordes angeklagt.
Kein Wort des Bedauerns oder des Mitgefühls zur ermordeten Susanna. Nein, Angst vor den“Rechten“. Ein ´schöner` Priester!
Auch ein Video der AfD-Bundestagsfraktion wurde dort geteilt, die unabgesprochen eine Gedenkminute im Parlament abgehalten und sich Kritik der übrigen Fraktionen zuzogen hatte. Ein Teil der Kommentatoren lobt die AfD für ihre Aktion, während andere beklagen, dass Susannas Mutter sich auf diese Weise mit Rechtspopulisten gemeinmache.
Mit wem soll sich die Mutter denn „gemeinmachen“? Mit der Linkspartei, die gerade eben noch offene Grenzen für alle beschlossen hat?
Jetzt kommt der Gipfel:
Die 67-jährige Gürtler hilft mehrmals in der Woche Mädchen und Frauen bei Schulaufgaben und Deutschunterricht. Der 54-jährige Weikert besucht mit jungen Männern aus Flüchtlingsfamilien regelmäßig Sportveranstaltungen und spielt mit ihnen Fußball.
Seine Jungs seien sehr betroffen gewesen, als sie vom Mord an Susanna F. erfahren hätten: „Sie wissen, dass das auf alle zurückfällt“, sagt Weikert. Es sei einfach schrecklich, weil man nicht wisse, wie man reagieren solle. „Auf der einen Seite will man den Leuten helfen, sich zu integrieren, aber auf der anderen Seite werden die Schlechten nicht aussortiert.“
Die beiden beklagen, dass es vor allem in der größeren Unterkunft an der Berliner Straße hygienische Probleme gebe, dass es keine Kontrolle bei der Einhaltung des Putzplans gebe. „Es ermüdet, dass nicht konsequent durchgegriffen wird“, sagt Gürtler. Sie erzählt von Kloschüsseln, die seit Wochen mit Fäkalien verschmiert seien, von eklig versifften Waschbecken und Küchenherden, ohne dass etwas passiere.
„Es fehlt die soziale Aufsicht“, sagt sie. Einfachste Regeln wie etwa Pünktlichkeit würden nicht vermittelt. Anwohner in der Nähe der Unterkünfte seien genervt, weil es Müllprobleme gebe und Kinder bis spät in die Nacht draußen herumliefen. „Niemand erklärt ihnen, wie Deutschland funktioniert. Integration kann gelingen, aber nicht so, wie es teilweise gemacht wird“, sagt die hochgewachsene Frau mit den hellen Haaren. Trotz der Kritik wollen Gürtler und Weikert ihre ehrenamtliche Arbeit fortsetzen. Einige Helfer sind wieder frustriert abgesprungen, doch die beiden sagen: „Wir bleiben dabei.“
Na, dann ist ja alles gut!
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