Wir Deutschen sollten das Schwingen von Sonntagsreden zur Vergangenheit lassen und uns mehr mit der aktuellen Situation Israels, der lebenden Juden beschäftigen. Und zwar wohlwollend. Aus unserer historischen Verantwortung heraus.
Bemerkenswert ist der Nachsatz zum Debattenbeitrag:
In einer vorherigen Version dieses Kommentars war von „zum Teil berechtigter Kritik an Islamophobie und offenem Rassismus“ die Rede. Das ist missverständlich ausgedrückt. Gemeint ist, dass der Vorwurf zu oft auch dann fällt, wenn einfach nur eine andere Meinung kritisiert werden soll. up
Gemeint ist der der Vorwurf des Rassismus und der Islamophobie als Totschlagargument gegen eine andere Meinung.
Eine andere Seite gehört zur gleichen Medaille „Integration“. Man könnte ja vielleicht noch darüber hinwegsehen, wenn Menschen aus fremden Kulturkreisen Parallelgesellschaften bilden. Fakt aber ist, dass diese Menschen im Verhältnis zum Anteil an der Bevölkerung in Deutschland sehr viel öfter unangenehm auffallen. Sei es im Bereich der „normalen“ Kriminalität; sei es im sensiblen Bereich des Antisemitismus.
Dazu hat sich Ulf Poschardt aktuell geäußert:
Bleibt die Frage, ob Integration in Deutschland gelingen wird:
Ich befürchte, Nein! Das liegt vor allem daran, dass Integration eine Bringschuld ist. Der Zuwanderer muss es wollen. Nur dann klappt es.
Solange die Masse der neuen Menschen, allermeistens Islamgläubige, lediglich die Annehmlichkeiten des Westen erlangen wollen, wird das nichts. Im Gegenteil. Der Islam hat eine stark missionarische, nein, ausschließliche Komponente. Nur Islamgläubige sind die wahren Gläubigen. Toleranz gibt es tatsächlich nicht. So wird jeder Angriff auf einen Ungläubigen als Tat im Sinne Allahs gesehen.
Meine begründete Meinung!
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Die Vorstellung vom rechten Pöbel am Stammtisch im eichengetäfelten Vereinsheim hat lange ausgedient: Die Neue Rechte ist bestens vernetzt und organisiert sich wie moderne Graswurzelbewegungen an der gesellschaftlichen Basis. Sammy Khamis hat den Aktivisten Philip Stein begleitet und einen Kommunikationsversuch unternommen.
Der Rechtsruck geht auch durch die Literatur: Autoren, die einst harmlose Krimis schrieben, machen nun mit islamfeindlichen Äußerungen von sich reden. Umgekehrt hat sich eine ganze publizistische Szene im rechten Spektrum entwickelt, die entsprechende Lektüre herausbringt. Tom Schimmek hat sich an rechten Dichtern und Denkern abgearbeitet.
… wurden von Sonne und Wind in der vergangenen Woche nicht einmal erreicht. Daran hätte auch ein wesentliches Mehr an Windkraft – und Solaranlagen wenig geändert.
Ein großes Kompliment für eine Partei, die als stärkste Opposition genau das macht, was sie soll.
Wobei die Haltung der Bundesregierung zu Russland, Putin, Syrien und Assad insgesamt jämmerlich ist. Mit ein wenig Vorbereitung ist es ein leichtes Spiel, den Regierungssprecher blass aussehen zu lassen.
Was soll der Mann auch sagen, wenn nach konkreten Hinweisen zur „Schuld“ Assads oder Putins gefragt wird. Immerhin ist Assad der legitime und gewählte Präsident Syriens, der sein Volk vor Rebellen verteidigt, die vielleicht Vieles im Sinn haben, nur nicht das Wohlergehen Syriens. Im September 2015 haben Syriens Allierte eingegriffen und die Rebellion bis heute zu 90% zerschlagen. Gut so.
Das von der offiziellen Politik – AfD ausgenommen – immer wieder diverse Mutmaßungen aber keine Belege ob der Bosheit Putins (Skripal) und Assad (Giftgas) angestellt werden, Journalisten, die aus welchen Gründen auch immer, diese Mutmaßungen kolportieren, ist m. E. recht bedauerlich.
Da trifft es sich gut, dass mit der AfD und einigen wenigen kritischen Journalisten der Mainstram offensichtlich aufgemischt wird. Ganz ohne Gewalt.
Dass sich ein junger Mann wie Thomas Vitzthum auf die Seite der unkritisch – affirmativen Kollegen schlägt, ist sehr bedauerlich. Die Leser sind da einen ganz großen Schritt weiter.
Ich habe mir diesesScharnier zwischen extremer Rechter und bürgerlicher Mitte mal genauer angeschaut. Vorab sei angemerkt, dass ich selten ein so gut aufbereitetes Rechercheergebnis gesehen habe. Was allerdings wenig über die tatsächliche Verknüpfung von AfD-Bundestagsfraktion und so genannten Rechtsextremen aussagt.
Überhaupt die Verbindungen. Heckt da ein Mitarbeiter eines AfD-Bundestagsabgeordneten den Umsturz in Deutschland vor, weil er Kontakt zu einem angeblich Rechten hat? Oder wurde nur ein Kaffee getrunken, über das Wetter und alte Zeiten geredet? Ist der Abgeordnete für den Kontakt verantwortlich? Handelt es sich überhaupt um ein „Netzwerk“ oder sind es mehr oder weniger zufällige, voneinander unabhängige Kontakte?
In der Kurznotiz der AN wird jedenfalls pauschal etwas unterstellt, was die Recherche der taz überhaupt nicht hergibt. Das spielt allerdings keine Rolle für unsere gutgedanklichen Journalisten.
Hauptsache die AfD diskreditieren. Sachliche Berichterstattung über die Arbeit der AfD im Bundestag: Fehlanzeige!
Klicken Sie auf die Grafik rechts und schauen Sie sich mal das wie bereits gesagt hervorragend und wahrscheinlich mit viel Staatsknete aufbereitete Rechercheergebnis an.
Klicken Sie sich mal durch die einzelnen Aspekte durch. Wundern Sie sich bitte nicht, was da alles „rechts“ ist.
Im Prinzip alles, was nicht den Guten Gedanken unserer grün-linken Mitmenschen entspricht.