Offensichtlich verkennt …

Annegret Kramp-Karrenbauer (AKK)  Realitäten.
Grün-kursive Zitate und Bericht lesen: Hier klicken

Annegret Kramp-Karrenbauer glaubt, nur Teile der Wähler der rechts-nationalen Partei zurückgewinnen zu können. Andere hätten ein Gedankengut, das nie zur CDU gehört habe: „Das ist nichts, worum man kämpfen müsste.“

Wenn  die Union denn nur die 1 Million AfD-Wähler zurückgewinnen könnte, die 2013 noch CDU/CSU gewählt haben, wäre schon viel gewonnen.

Bleibt die Frage, ob es sich bei diesen Wählern um solche  mit dem Gedankengut gehandelt hat, das nie zur CDU gehört hat. Ich denke eher nicht.

Es waren vor allem Ex-Unionisten, die mit der Flüchtlingspolitik nicht einverstanden waren.

Auch das sieht AKK nicht ganz so:

Kramp-Karrenbauer widersprach im ersten Interview nach ihrer Wahl auf dem CDU-Parteitag der These, der Einzug der Rechtspopulisten in den Bundestag sei Folge der Flüchtlingspolitik der letzten großen Koalition. Sie sieht langfristige Gründe: „Die AfD hatte eine lange Vorlaufzeit. Im Kern ist sie gegen den Euro gegründet worden. Mit der Flüchtlingskrise ist dann ein Beschleuniger entstanden. Plötzlich hat sich gezeigt, dass vieles in unserem Asylsystem nicht funktioniert – es hat aber auch vorher schon nicht funktioniert, nur da stand es nicht jedem vor Augen, weil die Zahlen relativ klein waren.“

Immerhin gibt sie indirekt zu, dass das Asylsystem  – egal ob die Zahl der Migranten klein oder groß war, in vielen Bereichen nicht funktioniert.

Auf die Idee, dass der Hauptgrund hierfür und für den massiven Wählerabgang die offenen Grenzen u. a. auch für Demokratiefeinde jeglicher Couleur als auch Judenhasser sein könnten, das ist zu hoch für die Dame, die sich von der Ministerpräsidentin zur Generalsekretärin „hochgearbeitet“ hat.

Da diskreditiert man lieber mal die AfD und ihre Wähler. Was der Partei mit Sicherheit wieder zusätzliche Stimmen beschert.

Danke AKK!

____________________________________

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert