Prof. Brücker ist Chef für Migrationsforschung des Instituts der Bundesagentur für Arbeit. Er nennt konkrete Zahlen einer repräsentativen Umfrage zum Thema Familiennachzug.
„Es sei davon auszugehen, dass 50.000 bis 60.000 Menschen nach Deutschland kommen würden, wenn der Familiennachzug wieder ermöglicht werde, sagte er am Mittwoch im ARD-„Morgenmagazin“.
Der gute Mann, der Forscher hat eine Umfrage initiiert, um ´ belastbare` Zahlen zum Familiennachzug zu ermitteln.
Der Chef der Migrationsforschung des Instituts der Bundesagentur für Arbeit berief sich auf eine repräsentative Befragung unter Flüchtlingen, die sein Institut durchgeführt hat. Die Zahl sei sehr belastbar, betonte Brücker.
Selbstverständlich geht es dem Professor auch um die Gesundheit der Flüchtlinge.
Es gehe zudem um Integrationschancen, fügte der Forscher hinzu. Wer von der Familie getrennt sei, weise eher Anzeichen einer Depression auf und integriere sich schlechter.
Genau das mit der schlechteren Integration ist nun aber mal so eine Frage.
Doch klar, wenn ein „Schutzsuchender“ nach Deutschland mit einer bestimmten Erwartungshaltung kommt, es dann aber nicht so richtig klappt, wie er sich das vorgestellt hat, dann kann er schon depressiv werden.
zugesprochen bekommen haben, erscheint die ´belastbare` Zahl 50.000 bis 60.000 nachziehende Familienmitglieder doch arg gering.
Des Professors Forschung hin, Forschung her.
Hinzu kommt Frage nach der Menge der Leute, die mittels einem Visumsantrag nach Deutschland reisen dürfen. Auf Kosten des deutschen Steuerzahlers, wie ich vermute.
Da ist ein brandaktueller Artikel auf WELTonline erhellend:
Ein Syrer flüchtete 2015 mit vier Kindern und seiner Ehefrau nach Deutschland. Inzwischen durfte er auch seine zweite Ehefrau nachholen. Wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet, reiste der Mann 2015 ein und kam mit seiner Familie im Kreis Pinneberg unter. Später sei ihm erlaubt worden, weitere Kinder, die er mit seiner Zweitfrau in Syrien hat, nach Deutschland zu holen. Anschließend durfte dann auch deren Mutter folgen.
Weshalb darf ein Mann eine Zweitfrau nachholen? Es gibt schließlich …
[…] Die Problematik: Mehrehen sind zwar in Syrien erlaubt, in Deutschland aber verboten.
Darauf gibt es eine einfache Antwort:
Den Vorwurf, dass im Kreis Pinneberg bigamische Ehen gefördert würden, weist Carstens [Sprecher des Landrats] zurück. Eine entsprechende Frage war bei einer internen Besprechung der Kreisverwaltung mit den Leitern der städtischen Sozialämter von dem Kreistagsabgeordneten Burghard Schalhorn von der Kreiswählergemeinschaft aufgeworfen worden, heißt es. Carstens argumentiert: Die Rechtmäßigkeit einer Ehe richte sich allein nach dem Recht des Landes, in dem sie geschlossen wurde. Und in Syrien dürfen Männer eben bis zu vier Frauen haben.
Da bekommen die angeblich belastbaren Zahlen von Forschungsprofessor Brücker, offensichtlich ein Hexenmeister der Sozialwissenschaften, noch mal eine völlig neue Dimension.