Als ich 1960 nach Aachen kam, lernte ich etwas kennen, …
… was es z. B. in meiner Geburtsstadt Osnabrück nicht gab.
Die Frittenbude. Wenn der Aachener etwas als schlicht benennen will, dann sagt er:
Iss enn Frittenbud`! oder kurz und abschätzig: Frittenbud´.
Als ich mir den Artikel rechts durchlas, kam mir sofort der Gedanke, der denn auch Titel dieses Artikels wurde.
Dabei tue ich der Frittenbude unrecht. War da vielleicht – heute ganz sicher nicht mehr – Schlichtheit gegeben, so ist das, was Deutschland in Sachen Statistik veranstaltet, ideologisch getränkte Unfähigkeit.
Der Bürger soll auf gar keinen Fall schwarz auf weiß erfahren, was auf den Straßen z. B. Aachens bereits offensichtlich ist:
Dass ein sicher ganz großer Teil der Neugeborenen von Menschen stammt, die nicht aus Deutschland kommen.
Wenn Sie konkrete Zahlen wünschen, sollten Sie das entsprechende Kapitel in Thilo Sarrazins hellsichtigem Werk „Deutschland schafft sich ab“ aus dem Jahr 2010 zu Gemüte führen.
Allerdings müssen Sie auf die Zahlen dort noch einen satten Zuschlag draufsatteln. Denn durch die Grenzöffnung 2015 hat sich die „Abschaffung“ nämlich dynamisiert.
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