Mann kann nur falsch liegen, …

… egal, was er zum Thema „Männlichkeit u.m.“ schreibt.

Oder?

Anlass zu meinem Artikel ist ein Bericht über „Männer in der Krise“ von FAZ-Redakteur Harald Staun.

Bericht lesen: Hier klicken

„Die Geschlechterverhältnisse sind erschüttert, der Dualismus wankt. Das ist eine Chance, die üblichen Zuschreibungen durcheinander zu bringen. Und am Ende ist die ganze Männlichkeit nur ein ironischer Spleen.“ Quelle: Bericht rechts

Bei einem mittlerweile immer größer werden Teil der Bevölkerung in Deutschland, den islamgläubigen Männern, ist überhaupt nichts erschüttert in Sachen Männlichkeit, sehr geehrter Herr Staun.

Es ist vor allem einiges verschüttet in der Debatte. Thematisiert wird der Sachverhalt einer quasi unverschämten Männlichkeit im Islam fast ausschließlich von Alice Schwarzer und einigen Aufrechten. Der übrige so genannte Feminismus schweigt. Schweigt beharrlich.

Der Dualismus der Geschlechter schwankt nicht!

Das wünscht sich vielleicht Herr Staun als Speerspitze wirkstarker Minderheiten. Seine Argumente:

„Wie hinfällig die Kategorien von Männlichkeit und Weiblichkeit sind, das kann man nicht nur in den Texten jener radikalen Feministinnen lesen, denen es nicht nur um eine Abschaffung männlicher Privilegien, sondern um die Abschaffung der Unterscheidung der Geschlechter geht. Heute sind solche Ideen, wie sie etwa Shulamith Firestone schon 1970 vertrat, unter dem Namen ´Xenofeminismus` schon deshalb wieder zeitgemäß, weil die Frage der Geschlechtszugehörigkeit angesichts moderner Möglichkeiten medizinischer Modifikationen und künstlicher Fortpflanzung prinzipiell eine Frage der persönlichen Wahl ist.“ Quelle: Bericht rechts oben // Verlinkung im Text von MEDIAGNOSE

Bei Licht betrachtet ist das, was Herr Staun anführt die Perversion technischer Möglichkeiten.Genau genommen ist es die Fortschreibung der Lebensbornidee, die Schaffung eines neuen Menschen mit modernen und viel gefährlicheren Mitteln.

Und trotzdem: Auch jetzt im Hier und Heute  bekommen immer noch echte, nicht umgebaute Männer,  Frauen die Kinder; das Sperma stammt von Männern. Von männlichen Organen.

Was die Übergriffe von Männern gegenüber Frauen anbelangt, wird die Debatte vor allem von denjenigen befeuert, die Männern ohnehin nicht gut gesonnen sind, für die jeder Geschlechtsakt eine „Vergewaltigung“ darstellt. Es sind weibliche Homosexuelle, deren Denken und Wünsche in vollkommen unangemessener Weise als wirkstarke Minderheit die öffentliche Diskussion beherrscht. Hinzu kommen zahlreiche MitläuferInnen – zu denen zähle ich auch Herrn Staun -, die unreflektiert angebliche Gender- Wahrheiten im Namen einer sogenannten Fortschrittlichkeit nachplappern.

Was Männlichkeit im männlichen Homosexuellenbereich anbelangt, reicht ein Besuch einer Christopher-Street-Day Parade oder eines Schwulenklubs.

Der !normal! orientierte Bürger (generisches Maskulinum)  wendet sich schaudernd ab. 

Homo- und sonstige sexuelle Minderheiten  versuchen der dualistisch orientierten Mehrheit ein Geschlechterbild zu oktroyieren, welches nach meinem Geschmack einfach nur widerlich ist.  Die eigene Unzulänglichkeit – z. B. natürlich Kinder zu bekommen – soll gerechtfertigt werden, indem sie nicht nur salonfähig, sondern als „Vorbildhafte und wahre Sicht der Dinge“ hingestellt wird.

Was m. E. vollkommen absurd ist.

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