… bringt der evangelische Bischof Markus Dröge zustande.
Der Berliner Bischof Markus Dröge gilt als großer Kritiker der AfD. Die provokativen Thesen, die einige Funktionäre vertreten, hält er für eine Gefahr für christliche Werte – und die Gesellschaft.
[…]
DIE WELT:Die AfD kritisieren Sie schon seit längerer Zeit. Für wie gefährlich halten Sie diese Partei?
Dröge:Ich beobachte, dass provokative Thesen von bestimmten Funktionären der AfD immer die Grenze zur Menschenfeindlichkeit haarscharf streifen oder darüber hinweggehen. Das wirkt wie Nadelstiche, die das Bewusstsein in unserer Gesellschaft verändern. Als Repräsentant einer Kirche, die sensibel sein soll dafür, welche Werte gelten, sehe ich da eine Gefahr.
DIE WELT: Ihr Großvater Alfred Dobbert hat 1933 als Reichstagsabgeordneter der SPD gegen das Ermächtigungsgesetz gestimmt. Was würden Sie ihm über die AfD erzählen, wenn Sie heute mit ihm reden könnten?
Dröge:Gott sei Dank haben wir keine vergleichbare Situation wie Anfang der 30er-Jahre. Wir haben eine intakte Gesellschaft, die Institutionen funktionieren. Wir haben eine breite gesellschaftliche Mitte, die nicht ansprechbar ist für rechtspopulistische Thesen. Aber es sind wieder ähnliche Thesen, die vertreten werden – dieses Denken, dass das eigene Volk einen höheren Wert hat als andere. Quelle: Bericht rechts oben
[…]
Markus Dröges Aussage, quasi die AfD behaupte, dass das eigene Volk einen höheren Wert als andere Völker habe, ist falsch, ist dumm-dreist.
Den Nachweis wird er nicht erbringen können. Denn gäbe es ihn, hätte man bereits davon gelesen. Weil es durch alle Gazetten gerauscht wäre.
Aber frisch behauptet, ist ja bereits halb bewiesen.
Was die gesellschaftliche Mitte anbelangt: Die AfD ist dieser m. E. näher, als die anderen Parteien. Viele Wähler der Altparteien haben noch das alte Wahlverhalten in den Gliedern (Hab´ich schon immer gewählt, ….).
Je länger das Drama der sogenannten Flüchtlingspolitik andauert – auch jetzt noch kommen jeden Monat etwa 15.000 Menschen illegal nach Deutschland – desto mehr Menschen werden sich überlegen, die Partei zu wählen, welche gegen diese Politik ist. Die AfD. „Immer schon“ hin, „immer schon“ her.
ein Interview mit dem Bischof von Passau,Stefan Oster.
Der sagt weise Worte:
„Ich mache mir gerade Sorgen um unsere Demokratie. Und ich glaube ehrlich gesagt, es gibt einen inneren Zusammenhang zwischen dem christlichen Fundament und einer funktionierenden Demokratie. Ich glaube, es ist kein Zufall, dass in den allermeisten Ländern, wo Demokratien funktionieren, eine christliche Kultur vorausgegangen ist, eine Kultur, die die Personenwürde achtet, die die Menschenwürde, die Freiheit der Menschen achtet, die auf Diskurs aus ist und aufbaut.
Und, wenn wir Entkonfessionalisierung im breiten Raum erleben – so wie wir es jetzt eben erleben in unserer Gesellschaft – dann bricht etwas von diesem Fundament weg, das uns eigentlich trägt. Das berühmte Wort von Ernst-Wolfgang Böckenförde, dem Verfassungsrechtler, der gesagt hat: ‚Ein Rechtsstaat, ein freier Rechtsstaat lebt von Voraussetzungen, die er selber nicht garantieren kann‘.
Also, was sind die Voraussetzungen? Ja, dass die Menschen sagen: Wir wollen unseren Teil einbringen. Wir wollen solidarisch sein. Wir wollen nicht korrupt sein. Solche Dinge kann man nicht einfach herstellen. Die leben von einem Fundament, das schon da ist. Und wer, wenn nicht wir, könnte dieses Fundament liefern? Also, auch die Entchristlichung und Entkonfessionalisierung trägt zur Instabilität der Demokratie bei.“ Quelle: Interview oben rechts
Warum sind das weise Worte?
Stefan Oster spricht vom christlichen Fundament. Von Personenwürde/Menschenwürde, Solidarität/Nächstenliebe, Diskurs/undogmatisch, von Wahrhaftigkeit als Gegenteil von korruptionabhängig.
Wohltuend ist, dass der Mann nicht vom personalen Gott, von Christus, von Erlösung redet. Es sind die christlichen Werte, die entscheidend sind. Nicht der Glaube an irgendwen oder irgendwas.
Zu diesen Werten des christlichen Abendlandes will ich mich gerne bekennen (confessio).
Wer das nicht will, ist tatsächlich eine Gefahr für die Demokratie.
Das hätte der gute Mann mal vor der Entscheidung im Parlament auf´ s Tapet bringen können:
Die Tatsache, dass ein Kind nur noch ein „Produkt“ darstellt, dass jedem zusteht. Oder eben auch verworfen werden kann. Per Abtreibung.
„Marx stört an den gegenwärtigen Debatten über neue Formen der Ehe, ´dass man das Kind in solchen Debatten zum Produkt macht und dass es angeblich ein Recht auf ein Kind gibt`. Es würden Wege und Mittel eingesetzt, um dieses angebliche Recht umzusetzen. ´Das Kind wird zum Objekt. Das verletzt die Menschenwürde. Niemand hat ein Recht auf ein Kind.` „ Quelle: Bericht unten
… habe ich bis zum 6. Lebensjahr in den heute ach so geschmähten 50-er Jahren verbracht. Ich erinnere mich gerne. Mit 3 Jahren kam ich in den Kindergarten ( 4 Stunden, von 8:00 bis 12:00 Uhr). Als ich „sauber“ war.
Gut, „sauber“ war ich schon mit 2 1/2 Jahren, doch in den Kindergarten ging es erst mit 3.
Krippe, die Anstalt, in der die Kinder unter 3 hingebracht wurden, war, man würde heute sagen, „asi“.
Bis zum Ende des dritten Lebensjahr war ich also bei Mutti. Als ich alt genug war, durfte ich alleine = ohne Aufsicht auf der Straße spielen. Andere Kinder gab es genug. Autos waren noch selten.
Vieles von dem, was heute im Überfluss vorhanden ist, gab es nicht. Und schon gar nicht so einfach zwischendurch. Kein Spielzeug, keine Süßigkeiten*. Mit einer Ausnahme**:
… war für mich Heiligabend. Da gab es Weihnachtsgeschenke und einen Weihnachtsteller mit Süßigkeiten.
Warum Geschenke? Weil die Omas und Opas auch Geschenke machten. Neben den Eltern. Es war sozusagen eine „Geschenkeflut“.
Wobei Geschenke nicht unbedingt Spielzeug bedeutete. Es gab z. B. einen Anorak, Pullover, Strümpfe, Schals, Handschuhe usw. Bis auf den Anorak alles selbst gemacht.
Natürlich nicht alles auf einmal. Verteilt auf viele Weihnachten.
Gab es auch Schuhe?
Niemals! Schuhe mussten ja anprobiert werden.
Spielzeug …
… schenkten Vati und Mutti. Es war Sache der Eltern, etwas „Nutzloses“ zu schenken. Nutzlos im Sinn von ordentlich leben. Etwas, was nur Freude machte. Uns Kindern. Aber auch den Schenkenden, wenn sie die glücklichen, die glänzenden Augen der Kinder sahen.
Ich hatte mit meiner Familie eine schöne Kindheit. Trotz wenig Geld und unsicheren Zeiten bekam ich 1958, als ich 4 Jahre alt war, noch ein Schwesterchen. Meine Sabine.
1960 zogen wir nach Aachen. Vati machte, heute würde man sagen, einen Karrieresprung.
Es war die Zeit, in der es als Privileg für Frauen galt, nicht arbeiten zu müssen, sondern für die Familie zu sorgen.
Mittags wurde gemeinsam gegessen. Mein Vater kam Mittags immerzum Essen aus dem „Geschäft“ , der Sparkasse, nach Hause. Die Wohnung war Tip-Top in Ordnung. Dass das Abendbrot ebenfalls gemeinsam zu fixer Zeit eingenommen wurde, ist ja wohl klar.
Wenn ich aus dem Kindergarten,der Schule nach Hause kam, war Mutti da. Ich habe sie sehr geliebt. Und sie ihre Kinder. Und natürlich meinen Vater.
Vati war streng. Wenn meine Schwester und ich nicht gehorchten, gab´ s auch schon mal was mit dem Kochlöffel. Meist reichte aber die Androhung desselben. Oder ein „Blick“.
Warum aber sollten wir nicht gehorchen?
Die Welt, unsere Welt hatte Struktur. Wir wussten, wo der Hammer hing.
Vater schafft das Geld ran, also bekam er das beste Stück vom Huhn, vom Braten. Wenn es denn mal Huhn oder Braten gab. Wie z. B. zu Weihnachten. Dann kam Mutti, die Vati den Rücken freihielt und den Haushalt besorgte, dann kamen die Kinder, die in Ruhe auswachsen konnten. In Liebe und Geborgenheit.
Das leuchtet mir irgendwie bis heute ein.
Ich möchte nur am Rande erwähnen, dass wir alle kein Übergewicht hatten.
Das erste Mal, dass unsere Familie in Urlaub fuhr, war 1968. Nach St. Gilgen. Da war ich 14 Jahre alt. 1969 bauten meine Eltern ihr Reihenhaus. Urlaub wurde die Regel. Es ging weiter „aufwärts“. Ich wurde später der erste Akademiker in der Familie.
Alice Schwarzers Zeit brach an.Abtreibung wurde gesellschaftsfähig. Die ersten flächendeckend antiautoritär erzogenen Kinder kamen in die Schule. Der RAF-Terror überzog Deutschland. Alles Weitere kennen Sie.
1968 war ein Wendepunkt. Nicht in allen Bereichen zum Besseren.
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Ich wünsche Ihnen allen einen ruhigen Heiligen Abend sowie ein familiäres und dennoch hoffentlich geruhsames Weihnachtsfest.
Rüdiger Stobbe
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*Womit ich nicht Kuchen meine, den gab es ab und zu.
**Ab etwa Mitte der 60-er Jahre kam noch der Geburtstag hinzu. Allerdings in wesentlich „abgespeckterer Form“ als Weihnachten.
Heute hält der Ökologe die Organisation für eine unwissenschaftliche Lobbytruppe. Er hat eine provokante Botschaft: Kohlendioxid ist kein Gift. Es tut dem Planeten gut.“ Quelle aller Zitate: Bericht rechts
Der Mann ist mittlerweile 70 Jahre alt.
“ Moore [hat] Biologie, Biochemie und Forstwirtschaft studiert, einen Doktortitel in Ökologie und war jahrelang der einzige Naturwissenschaftler in der Greenpeace-Spitze.“
„Er wolle nicht Umweltschutz zulasten von Menschen betreiben. In der Umweltorganisation habe sich aber die Überzeugung breitgemacht, dass die Menschen die Feinde der Erde sind, das könne er nicht mittragen. Moore warf nach 15 Jahren an der Greenpeace-Spitze hin, wurde zunächst Lachsfarmer und dann eigenständiger Berater.“
Bemerkenswert ist die Tatsache, dass Mr. Moore die Erderwärmung nicht abstreitet („leugnet nicht „):
„Moore leugnet nicht, dass die CO2-Konzentration seit Beginn der industriellen Revolution stark gestiegen ist. Auch an der Tatsache der globalen Erwärmung rüttelt er nicht. Nur behauptet er, das eine habe mit dem anderen nichts zu tun. Die Kurvenverläufe von Hai-Angriffen und Eis-Konsum zeigten auch eine starke Korrelation, lästert er. ´Eine Korrelation beweist noch keine Kausalität.`
Laut Moore gibt es viele komplexe Faktoren, die das Klima verändern. Sonnenaktivität gehöre dazu, Wolkenbildung und vieles mehr. Steigt die Erdtemperatur, dann ´gasen` die Ozeane mehr CO2 aus. Ein Kohlendioxid-Anstieg sei damit Folge, nicht Ursache der Erderwärmung. Die Grundannahme vieler Klimawissenschaftler, dass Kohlenstoffdioxid Hauptauslöser der globalen Erwärmung sei, ist für Moore eine ´Hypothese`, mehr nicht.“
Und:
„´Es gibt keinen endgültigen wissenschaftlichen Beweis, dass Kohlendioxid für die leichte Erwärmung des Weltklimas verantwortlich ist, die in den letzten 300 Jahren – seit der kleinen Eiszeit – stattgefunden hat`, sagt Moore. ´Ein solcher Beweis wäre dokumentiert worden – das ist nicht der Fall.`
[…]
„Ohne CO2 wäre unsere Erde längst ein toter Planet“
„Das eigentliche Drama sei nicht die Erwärmung, sondern der Verfall der CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Von mehr als 4600 parts per million (ppm) sei der auf kaum noch 180 ppm nach der letzten Vergletscherung gefallen. „Dies ist nur 30 ppm über dem Niveau, bei dem Pflanzen zu sterben beginnen“, sagt Moore. Diese Zeit liege mit 18.000 Jahren gerade einen erdzeitlichen Wimpernschlag zurück. Es sei auch der Verbrennung fossiler Ressourcen durch den Menschen zu verdanken, dass sich der CO2-Anteil auf heute rund 400 ppm wieder erhöht habe.
Würde der Mensch nicht dem natürlichen CO2-Abbau entgegensteuern, „wäre das Leben auf der Erde in weniger als zwei Millionen Jahren zu Ende“, behauptet Moore. ´Fakt ist, dass die CO2-Konzentration in der Atmosphäre über eine sehr lange Zeit auf einen gefährlich niedrigen Wert gesunken` sei.“
„Argumentativ ist dem früheren Umweltaktivisten Patrick Moore schwer beizukommen“
Lesen Sie den aufschlussreichen Artikel, den Sie rechts oben aufrufen können.
Lesen Sie, wie die Bevölkerung massiv hinter´ s Licht geführt wird. Wie Partikularinteressen dafür sorgen, dass viel, sehr viel gemacht wird, doch i. a. R. nicht zum Wohle der Umwelt, des Planeten, der Menschen.
Nun wird es, wenn überhaupt, und das hat mit dem Islam nichts, aber auch gar nichts zu tun, vielleicht ein besinnliches Beisammensein.
Vergessen wir mal, dass Jesus gemeint hat, dass, wenn zwei oder drei in seinem Namen beisammen sind, dann sei er unter ihnen, also das vergessen wir jetzt mal, und hoffen, dass sich alle mal besinnen und zusammen sind und dass sich alle wohlfühlen. Auch die, die das mit Jesus nicht glauben.
Ab 1.7.2018 soll vor jeglicher geschlechtlicher Aktivität eine Vereinbarung unterschrieben werden, in der die Paare, Dreier, Vierer, egal ob Hetero, Lesben, Schwule, Trans usw. usw. unterzeichnen, dass die Aktivitäten korrekt seien.
Ich empfehle das dann auch so genau wie möglich zu machen.
Auch eineGuck-, Kuss- und Gib-mir-die-Hand-Vereinbarung sollte angedacht werden.
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Für mich als Hetero-Mann, der allein seiner Frau 43 Jahre treu die Ehe gehalten hat – und natürlich umgekehrt, wobei meine Frau nicht nur die Ehe treu gehalten hat, hätte es so etwas wie einen Hambacher Forst gebraucht, um das Holz für die ganzen Vereinbarungen heranzuschaffen.
Wenn sie denn nötig gewesen wären.
Der Umweltaspekt sollte also nicht vernachlässigt werden.
Dieser Mann schreibt zum Regierungswechsel in Österreich einen Kommentar, da muss man sich ja mal richtig die Augen reiben.
Reform, nicht Revolution
lautet der Titel.
Ja, was ist das denn?
Ein Kommentar, der nicht den Zusammenbruch des Abendlandes dank ominöser „Führerrückkehr“ plus Bürgerkrieg an die Wand malt.
Im Gegenteil:
„Wenn etwas droht, dann sind das Krawalle von gewaltbereiten schwarzen Blöcken, die womöglich glauben, aus solchem Gerede noch Legitimation ziehen zu können.“