Heute hält der Ökologe die Organisation für eine unwissenschaftliche Lobbytruppe. Er hat eine provokante Botschaft: Kohlendioxid ist kein Gift. Es tut dem Planeten gut.“ Quelle aller Zitate: Bericht rechts
Der Mann ist mittlerweile 70 Jahre alt.
“ Moore [hat] Biologie, Biochemie und Forstwirtschaft studiert, einen Doktortitel in Ökologie und war jahrelang der einzige Naturwissenschaftler in der Greenpeace-Spitze.“
„Er wolle nicht Umweltschutz zulasten von Menschen betreiben. In der Umweltorganisation habe sich aber die Überzeugung breitgemacht, dass die Menschen die Feinde der Erde sind, das könne er nicht mittragen. Moore warf nach 15 Jahren an der Greenpeace-Spitze hin, wurde zunächst Lachsfarmer und dann eigenständiger Berater.“
Bemerkenswert ist die Tatsache, dass Mr. Moore die Erderwärmung nicht abstreitet („leugnet nicht „):
„Moore leugnet nicht, dass die CO2-Konzentration seit Beginn der industriellen Revolution stark gestiegen ist. Auch an der Tatsache der globalen Erwärmung rüttelt er nicht. Nur behauptet er, das eine habe mit dem anderen nichts zu tun. Die Kurvenverläufe von Hai-Angriffen und Eis-Konsum zeigten auch eine starke Korrelation, lästert er. ´Eine Korrelation beweist noch keine Kausalität.`
Laut Moore gibt es viele komplexe Faktoren, die das Klima verändern. Sonnenaktivität gehöre dazu, Wolkenbildung und vieles mehr. Steigt die Erdtemperatur, dann ´gasen` die Ozeane mehr CO2 aus. Ein Kohlendioxid-Anstieg sei damit Folge, nicht Ursache der Erderwärmung. Die Grundannahme vieler Klimawissenschaftler, dass Kohlenstoffdioxid Hauptauslöser der globalen Erwärmung sei, ist für Moore eine ´Hypothese`, mehr nicht.“
Und:
„´Es gibt keinen endgültigen wissenschaftlichen Beweis, dass Kohlendioxid für die leichte Erwärmung des Weltklimas verantwortlich ist, die in den letzten 300 Jahren – seit der kleinen Eiszeit – stattgefunden hat`, sagt Moore. ´Ein solcher Beweis wäre dokumentiert worden – das ist nicht der Fall.`
[…]
„Ohne CO2 wäre unsere Erde längst ein toter Planet“
„Das eigentliche Drama sei nicht die Erwärmung, sondern der Verfall der CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Von mehr als 4600 parts per million (ppm) sei der auf kaum noch 180 ppm nach der letzten Vergletscherung gefallen. „Dies ist nur 30 ppm über dem Niveau, bei dem Pflanzen zu sterben beginnen“, sagt Moore. Diese Zeit liege mit 18.000 Jahren gerade einen erdzeitlichen Wimpernschlag zurück. Es sei auch der Verbrennung fossiler Ressourcen durch den Menschen zu verdanken, dass sich der CO2-Anteil auf heute rund 400 ppm wieder erhöht habe.
Würde der Mensch nicht dem natürlichen CO2-Abbau entgegensteuern, „wäre das Leben auf der Erde in weniger als zwei Millionen Jahren zu Ende“, behauptet Moore. ´Fakt ist, dass die CO2-Konzentration in der Atmosphäre über eine sehr lange Zeit auf einen gefährlich niedrigen Wert gesunken` sei.“
„Argumentativ ist dem früheren Umweltaktivisten Patrick Moore schwer beizukommen“
Lesen Sie den aufschlussreichen Artikel, den Sie rechts oben aufrufen können.
Lesen Sie, wie die Bevölkerung massiv hinter´ s Licht geführt wird. Wie Partikularinteressen dafür sorgen, dass viel, sehr viel gemacht wird, doch i. a. R. nicht zum Wohle der Umwelt, des Planeten, der Menschen.