Artikel zum Sonntag, 26.11.2017 & Essay: Islam – Koran – Politik

Einen bemerkenswerten Artikel liefert ZEIT-ONLINE …

… am 19.11.2017. Es geht um die wissenschaftliche, die historisch-kritische Betrachtung des Islam.

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Bis Mitte des 19. Jahrhunderts …

galt „der Koran […] als schlicht gefährlich“. In Europa.

„Erst Mitte des 19. Jahrhunderts wagte es Abraham Geiger, ein junger Rabbiner aus Frankfurt, den Koran wissenschaftlich in den Blick zu nehmen.“

Das ist bemerkenswert. Ein jüdischer Rabbiner begründet die historisch-kritische Islamwissenschaft.

Zwar hat bereits Goethe mit der Gedichtsammlung West-östlicher Divan einen Blick auf Orient und Islam geworfen. „Doch Goethes Divan allein hätte die theologisch-ideologische Front gegen den Urtext des Islams schwerlich aufbrechen können.“

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Aachen ist Teil der Spanien-Migrations-Route

Die „Fluchtroute“  Libyen – Mittelmeer – Italien …

… ist nicht mehr attraktiv für Schlepper, seit  Italien unilateral bewirkt hat, dass aufgegriffene Zuwanderer, euphemistisch „aus Sennot gerettete Flüchtlinge„, nach Libyen zurückgebracht werden.

Die Flüchtlingszahlen haben sich seither minimiert.

Dafür wird eine andere Fluchtroute mehr und mehr genutzt.
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Marrokko – Mittelmeer- Spanien.

Mit genügend ´Kleingeld` ist – so der Bericht rechts – sogar so etwas wie ein All-inclusive- Transfer machbar.

In Spanien angekommen machen sich viele Menschen auf den Weg nach Deutschland.

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Etliche Migranten laufen dann offensichtlich auch im belgischen Eynatten auf.

Von da geht es dann weiter über die Grenze nach Aachen.

Mit dem Linienbus. Der 14!

Falls  die Menschen aufgegriffen – nur 160 der 290  planmäßigen Stellen der Bundespolizei sind besetztwerden, werden sie nicht zurück nach Belgien geschickt. Obwohl genau dies der Artikel 16a GG vorsieht.

Belgien ist weder Diktatur noch Kriegshölle.

Nein, sie können sich „selbständig“ zur Erstaufnahmeeinrichtung nach Köln begeben. Das Wort „Asyl“ reicht. Auch wenn es sich mittlerweile herumgesprochen haben dürfte, dass Asyl nach Artikel 16a GG seit 2015 keine 10.000 Mal gewährt wurde.

Aktuell bekommen mal gerade etwas über 43% der Antragsteller überhaupt einen Schutzstatus.

Haben Sie noch Fragen? Lesen Sie den Bericht der AN oben links.

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Staatsversagen geht weiter!

Die Wahl ist vorbei, Jamaika ebenfalls, …

… nun kann wieder von den „Kleinigkeiten“ berichtet werden, welche u.a.  die AfD zur drittstärksten Fraktion im Deutschen Bundestag gemacht hat.

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Die ersten Auftritte der Abgeordneten waren übrigens  mehr als ordentlich.

Die AfD wird sich als wirkliche Opposition im Bundestag gerieren.

Ein wirklicher Lichtblick!

Es ist klar, dass der Antrag der AfD z. B. Verhandlungen mit Syrien zwecks Rückkehr von Flüchtlingen aus Deutschland in ihr Heimatland aufzunehmen, von keiner anderen Partei goutiert wird.

Viele Wähler hingegen werden einen solchen Antrag  gut und akzeptabel finden.

Auch wenn unsere Journalisten (siehe oben rechts) dies nicht so sehen. Was irgendswie ja selbstverständlich ist.

Nun aber zu „Deutschland heute“.
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Da wäre die Tatsache zu erwähnen, dass volljährige Flüchtlinge immer noch sehr oft als unbegleitete MinderjährigeKosten pro Monat 5.000 bis 6.000 € – gepampert werden.

Obwohl die Feststellung des Alters recht unproblematisch ist.

 Dann sei zu erwähnen, dass bei

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STICHPROBEN über 1.000 illegale Einwanderer entdeckt wurden. Auf Flughäfen. Aus Griechenland.

Da möchte ich gar nicht wissen, wie hoch die Dunkelziffer ist. Wenn bereits STICHPROBEN solche Zahlen bringen.

Die Grenzen sind praktisch offen, auch an Flughäfen. Die Behörden versagen.

Das Staatsversagen geht weiter. Hauptsache die Weihnachtsmärkte sind geschützt.

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AfD wirkt. Die AfD wirkt mit.

Und das ist gut so.

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Der Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte – Menschen, die eigentlich nur auf Zeit in Deutschland sein sollen – soll weiter ausgesetzt bleiben.

Was vernünftig ist.

Denn die Menschen sollen zurück in ihre Heimat, wenn es denn möglich ist. Und nicht ihre Familien nachholen, die sie in der angeblichen Kriegshölle – m. E. sehr feige – zurückgelassen haben.

Die AfD ist selbstverständlich auch für eine weitere Aussetzung. Und wird mit CDU/CSU stimmen. Denn der geschäftsführende Innenminister – legt das Gesetz vor – und sicher auch die FDP sind dafür.

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Bericht und Kommentare (Über 700 Stand 12:22 Uhr) lesen: Hier klicken

Die Bundestagsfraktion der AfD ist wahrscheinlich mit die „gebildetste“ des 19. Bundestages. Das merkt man schon an den Redebeiträgen. Es wird nicht mehr lange dauern, dann wird das unsägliche Gerede über die  so genannten Rechtspopulisten ein Ende haben.

Solch´  Berichte, wie der links, werden dann nicht mehr erscheinen. Weil sie ohnehin ein Armutszeugnis für eine Demokratie sind.

Das wird demnächst auch der Journalistenmainstream begreifen.

Qualifikation, Sachkenntnis, rhetorische Fertigkeiten werden dafür sorgen, dass den Hempelchen mit oft abgebrochenem Studium einiger Fraktionen das Fürchten gelehrt wird.

„Stramm Links und Öko“ reicht dann nicht mehr. Gute Gedanken ohne realistischen Hintergrund ebenfalls nicht.

Endlich.

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Hambacher Forst: Vergleich vor Gericht scheitert

Es ist m. E. vollkommen richtig, dass …

… RWE den Vergleich ablehnt, der vom Gericht vorgeschlagen wurde.

Glaubt denn irgendjemand, dass die Umweltterroristen im Hambacher Forst dann Ruhe geben würden. Nein, sie hätten weiterhin einen quasi rechtsfreien Rückzugsraum.

Leider steht zu befürchten, dass der Richter ein Urteil zugunsten des BUND fällen wird. Dann kann nicht gerodet werden, wie eigentlich demnächst notwendig und genehmigt.

Wie komme ich zu dieser Befürchtung?

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„´Denn es sei klar, dass ´der Braunkohleausstieg kommt`, sagte Maurer. ´Nur wissen wir noch nicht genau, wann er kommt.`“ Quelle: Bericht rechts

 

Deshalb der Vergleichsvorschlag, weil der Richter den langwierigen Rechtsweg vermeiden wolle.

Vielleicht kommt der Mann ja vom linken Niederrhein.

Lt. Hans-Dieter Hüsch wohnen da die Leute, die keine Ahnung haben, aber alles erklären können.

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Kennen Sie Wilhelm Bungert?

Nicht wirklich, oder?

Wilhelm Bungert war der Tenniscrack in Deutschland.

Bevor

Boris Becker,

der heute 50 Jahre alt wird, 1985 das berühmteste Tennisturnier der Welt

Wimbledon

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für sich entscheiden konnte. Als 17-jähriger, rot-blonder Teenager.

Beckerhecht und Beckerfaust waren Boris´  Markenzeichen.

Fantastisch.

Boris Becker kann/konnte Tennis spielen. Richtig gut. Weltspitze.

Und:

Boris Becker löste einen Tennisboom in Deutschland aus, der seinesgleichen suchte.

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Weniger erfolgreich war Boris Becker nach Karierreende. Das ist ihm in keinster Weise anzulasten. Er kann Tennis. Das viel, viel besser,  als die meisten anderen. Sicher noch heute.

Nachdenklich macht der wahrscheinliche Sachverhalt, dass sich X sogenannte Berater mit Boris und durch Boris finanziell saniert haben.

Und ihn eben nicht gut beraten haben.

Gute Berater hätte Boris Becker aber bitter nötig gehabt.

Nun haben wir die fatale Situation, dass es wahrscheinlich dank Boris Becker etliche Millionäre gibt, er selber aber wirtschaftlich am unteren Ende steht. Für seine Verhältnisse.

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Ich wünsche Boris Becker alles erdenklich Gute zu seinem 50. Geburtstag.

Möge er in England glücklich und zufrieden leben.

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„Was die Energiewende bremst“ #2

Was die Energiewende bremst #1: Hier klicken

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„Bremsklotz energetische Gebäudesanierung“

so der Titel des zweiten Teils der Reihe des Dlf.

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Auch im Bereich der Gebäudesanierung ist das Dogma der CO2-Einsparung die treibende Kraft:

„[…] die Mehrzahl aller Häuser wird immer noch mit Öl oder Erdgas beheizt und ist nicht vernünftig wärmegedämmt. Das verursacht unnötige CO2-Emissionen. Der Physiker Nikolaus Diefenbach vom Darmstädter Institut für Wohnen und Umwelt:

´Das Gros der Gebäude, grob gesprochen zwei Drittel, wurde noch vor der ersten Wärmeschutzverordnung gebaut, also bis 1980 in Deutschland. Und das heißt also: Der Gebäudebestand, auch die später gebauten Gebäude, die auch noch nicht so energieeffizient waren, spielen die entscheidende Rolle.

Ein Gros des heutigen Bestandes wird auch im Jahr 2050 noch stehen und wird auch da unseren Energieverbrauch noch dominieren.`“

Herr Diefenbach ist pessimistisch.

Zu Recht. Denn die Erparnis bei den Heizkosten steht in aller Regel in keinem Verhältnis zu den Kosten, die durch die Gebäudesanierung anfallen und ggf. auf Mieter umgelegt werden.

Leider fällt auch dem Physiker nur ein, an der Preisschraube zu drehen:

„´Es sind Maßnahmen im Bereich der ökonomischen Rahmenbedingungen gefragt. Also Energie teurer machen und gleichzeitig die Förderung erhöhen.`

[…]

Den Preis für Öl und Gas vorübergehend etwas erhöhen, und das bringt zusätzliche Milliarden für die energetische Gebäudeertüchtigung. Solche Vorschläge gibt es – in Studien, die auch Politikern vorliegen. Nur lösen sie keine Begeisterung aus. Denn Verbraucher werden so zusätzlich belastet. Womöglich ist das aber die einzige Lösung:

´Ohne eine verstärkte Nutzung solcher Instrumente im Gebäudebereich wird es nicht gehen. Ich sehe keine andere realistische Möglichkeit, die Klimaschutzziele zu erreichen.`“      Quelle grün-kursive Zitate: Bericht oben rechts

Es ist sicher sinnvoll Energie einzusparen. Insgesamt den Bürger aber noch massiver zu belasten, als er es durch die Energiewende ohnehin ist, halte ich nicht für zielführend. Um z. B. 30 € Heizkosten einzusparen 50, 60 oder mehr € mehr Miete zu zahlen, ist dem Normalbürger kaum vermittelbar.

Im übrigen halte ich die Idee, Heizungen millionenfach auf Holzpellets umzustellen, für reine Utopie. Woher sollen die Pellets denn kommen bzw. wo sind sie jetzt?

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Ein renommiertes Institut …

… (KIT) hegt Zweifel an den Messmethoden in Sachen NO2
Quelle der Zitate und Bericht lesen: Hier klicken

„In vielen Städten drohen Fahrverbote, weil die Stickoxid-Werte überschritten werden.

  • Wissenschaftler zweifeln nun die Korrektheit der Messungen an.
  • Mit jedem Schritt weg von der Straße verringert sich die Belastung. Niemand wohnt direkt am Straßenrand.

[…]

  • Wenn Fahrverbote auf Messwerten beruhen, sollte klar sein, was die Messstationen wirklich messen.“ Quelle aller Zitate: Bericht rechts oben

Der Bericht ist vor allem deshalb bemerkenswert, weil etliche Aussagen, die von mir in meinen Analysen zur Luftverschmutzung durch NO2 in deutschen Städten praktisch bestätigt werden.

„Darüber, wie und wo die Messwerte zustande kommen, wird allerdings nicht diskutiert. In ganz Stuttgart gibt es gerade mal vier feste Messstationen, die ständig Informationen über die Stickoxidkonzentration liefern. Da stellt sich die Frage, ob man von einigen wenigen Prüfstationen – noch dazu an besonders belasteten Orten – Rückschlüsse für ganze Städte ziehen kann. Nein, kann man nicht, glauben die Ingenieure vom KIT. Das Gesamtbild werde verfälscht. Der Konflikt mit Umweltverbänden und Anwohnern ist programmiert, denn selbst in der Wissenschaft ist man sich nicht einig, wie man objektive Messergebnisse erzielt.“

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Der Bundespräsident …

… muss jetzt natürlich „alles“ dafür tun, …
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… um die Parteien zu einer Regierungsbildung zu bewegen.

Er kann ja nicht einfach hingehen und die Mechanismen des Grundgesetzes einleiten, die Neuwahlen möglich machen. Dann würde seine „Wichtigkeit“ ganz sicher nicht im rechten Licht erscheinen.

Tatsächlich wird es Neuwahlen geben. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Im Februar oder Anfang März 2018.

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Der zweite Teil der Reihe „Was die Energiewende bremst“ konnte gestern aus aktuellem Anlass nicht erscheinen. Morgen um 11:00 Uhr wird das nachgeholt.

Teil 1: Hier klicken

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