… ist schon halb bewiesen, nicht wahr Herr Czempas?
Werner Czempas, Alt-Redakteur der Aachener Nachrichten, schreibt im Artikel, den Sie rechts aufrufen können:
„Die Stadt (Aachen) überschreitet anhaltend die Grenzwerte der Stickstoffdioxid-Belastung.“
In gesamt 2016 und im von mir am 2.9.2017 ausgewerteten Zeitraum 31.8.2016 bis 1.9.2017 hat die Stadt an keiner der 4 Messstellen den erlaubten Stundenmessgrenzwert 200 µg NO2/m3 Luft überschritten. Bei insgesamt 24X 365 Messungen X 4 Messstellen.
Lediglich der im Verhältnis zum Stundenmessgrenzwert vollkommen unplausible Jahresdurchschnittsgrenzwert von 40 µg NO2/m3 Luft wurde an 3 Messtellen – leicht – überschritten. Nimmt man die vierte hinzu, liegt der Jahresdurchschnittsgrenzwert für Aachen bei 38 µg NO2/m§ Luft, also unter dem Erlaubten Grenzwert 40 µg.
Ja, könnte man sagen, das ist doch ein Durchschnitt. Richtig. Genau das ist der Jahresdurchschnittsgrenzwert auch. Warum also nicht den Durchschnit aller Messstellen einer Stadt nehmen, um die Belastung der Stadt auszurechnen?
Kurz und gut: Es wird mit Zahlen nicht mal manipuliert. Es wird einfach der höchste Wert einer Messstelle genommen. Das reicht schon. Fertig ist die Belastung der gesamten Stadt Aachen. Da lacht sogar das Milchmädchen.
Unsere Journalisten machen in der Mehrzahl willfährig mit. Es geht ja um eine Gute Sache (Welt retten), oder? Sonst aber immer stramm investigativ. Vor allem, wenn es gegen vermeintlich „rechts“ geht.
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Belege für die Werte oben: Hier klicken
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