Radfahrer – Radwege – Rechtsfahrgebot

35 Parkplätze fallen weg …

Dafür werden im Frühjahr nächsten Jahres am Aachener Krugenofen –

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eine vielbefahrene Straße Richtung Belgien, deren Anwohner ich bin – stattdessen Radwege links und rechts auf die Fahrbahn „gemalt“ werden.

Viel nutzen wird es nichts. Zumindest für Fußgänger. Denn aus verkehrspsychologischer Sicht werden Radfahrer, die von der FH Aachen Richtung Innenstadt fahren, zu einem großen Teil weiterhin den Bürgersteig benutzen. Sehen Sie sich den Bericht zu tödlich verunglückten Radfahrerin an. Dort wird ganz unten die Problematik detailliert erläutert.

Solange die Radfahrer Richtung Innenstadt nicht bereit sind, an der FH die Eupener Str.  hin zum  korrekten Radweg – es gilt auch für Radfahrer das Rechtsfahrgebot, sie müssen den Radweg auf der rechten Straßenseite nutzen – zu überqueren, solange werden sie auch den Bürgersteig benutzen. Den Bürgersteig zwischen Ende des Radwegs Eupenerstr., den sie fälschlicherweise nutzen, weil sie das Rechtsfahrgebot missachten, bis hin zur Einbiegung  Eynattenerstr. .

Noch ein Wort zur tödlich verunglückten Radfahrerin. Man liest, sieht oder hört nichts mehr von dem Unglücksfall. Hat die Radfahrerin sich womöglich selber nicht korrekt verhalten? Hat sie durch ihr Verhalten den Unfall verursacht. Hat sie selber an ihrem Ableben Schuld? Ich weiß es nicht. Seltsam ist das nachhaltige Schweigen zum Vorgang in den Medien allerdings schon.

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