„Lange hat kein Staatschef…
das höchste der Gefühle in Sachen Vergemeinschaftung erreicht ist.“ Quelle: Kommentar rechts
Glaube doch bitte niemand, dass Herr Macron ein Mensch sei, der Europa als Projekt sieht, in das Frankreich seine Souveränität einbrächte.
´Frankreich zuerst` …
… war, ist und bleibt seine Devise, die Devise eines jeden französischen Präsidenten.
Das braucht gar nicht gesagt werden, das war immer so.
Denn sonst könnte der französische Präsident sofort ´einpacken`.
Was Herrn Macron bereits aus Anlass der Arbeitsmarktreformen passieren könnte.
Der Widerstand in Frankreich dagegen formiert sich immer mehr. Hunderttausende sind bereits – in Deutschland wurde das kaum kommuniziert – auf die Straße gegangen.
Der Ursprung der „Europäischen Idee“ war, Deutschland wirtschaftlich so einzubinden, dass ein weiterer Angriff auf Frankreich so weit wie möglich unmöglich wird.
Das nämlich hatten die Allierten gelernt: Die wirtschaftliche Knebelung Deutschlands durch den Versailler Vertrag hat nicht unerheblich, m. E. sogar fast ausschließlich zum Aufstieg des Nationalsozialismus beigetragen.
Mit tragbaren Reparationen, ohne Einmarsch in das Rheinland durch Frankreich, unter dem Strich ohne 6 Millionen Arbeitslose hätte eine NSDAP viel weniger Anknüpfungspunkte in Richtung „Machtergreifung, faktisch Machtübergabe“ gehabt.
Eine Analyse seiner Rede zeigt, dass vor allem Aspekte zur Vergemeinschaftung „frei“ gegeben werden, die Frankreich nutzen.
Meine Meinung: Ehe Herr Macron mit wohlfeilen Vorschlägen zu Europa daher kommt, sollte er seinen eigenen Laden aufräumen.*
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Update 10.12.2018: Was Mr. Macron offensichtlich nicht geschafft hat!
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