… ein neutraler Artikel zum Sonntag erscheinen.
Da sich unsere Menschen mit Guten Gedanken einfach nicht damit abfinden können, dass die AfD in den Bundestag gewählt – womöglich mit zweistelligem Ergebnis – werden wird, möchte ich die hoffentlich letzten Verunglimpfungen dieser Partei vor der Wahl hier dokumentieren.
Da ist zum einen das Internationale Auschwitz Komitee.
“ ´Mit ihrer Wahl wird in den Deutschen Bundestag eine menschenverachtende Kälte einziehen, die Überlebende des Holocaust gerade in Deutschland für überwunden gehalten hatten`, sagte Exekutiv-Vizepräsident Christoph Heubner.“
[…]
„Heubner verwies auf potenzielle Abgeordnete der AfD, die sich immer wieder dazu bekannt hätten, Erinnerungen an den Holocaust abzuräumen und aus dem Bewusstsein der Gesellschaft verbannen zu wollen. Auf den Parlamentsplätzen der AfD sei ´ein Konglomerat von Antisemiten, Demokratieverächtern und nationalistischen Hetzern` zu vermuten. ´Gerade aus Deutschland droht eine Entwicklung, die dem Rechtspopulismus und der extremen Rechten in Europa und in der Welt einen enormen Auftrieb geben wird`, warnte Heubner.
1949 geboren hat Herr Heubner im Rahmen der „Kultur der Erinnerung“, der er offensichtlich besonders gerne fröhnt, einen wahrscheinlich nicht schlecht dotierten Posten beim Komitee gefunden.
Was in Ordnung ist.
Dass er allerdings ´Vermutungen` über die Menschen anstellt, die als frei gewählte Abgeordnete für die AfD in den Bundestag einziehen werden, ist ein starkes Stück.
Wenn der Mann etwas weiß, soll er Ross und Reiter nennen und Belege bringen.
Ansonsten wäre Schweigen angebracht.
So erweist er dem Komitee einen Bärendienst.
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Zum anderen ist da der Herr ´Forsa`-Güllner
„Güllner sagte, man sehe schon jetzt an den AfD-Abgeordneten in den Landtagen, dass sie nicht ordentliche Parlamentsarbeit leisteten, sondern eher Streit und Richtungskämpfe an der Tagesordnung seien. Auch die NPD sei schon in den 1960er-Jahren in sieben der damaligen zehn Landtage vertreten gewesen, dann aber wieder in der Bedeutungslosigkeit verschwunden.“
[…]
„Güllner qualifizierte die AfD als ´im Kern durch und durch rechtsradikal, von ihrem Programm über ihre Kandidaten bis hin zu den Wählern.`“
Was soll man dazu sagen?
(Fast) Nichts, es ist selbsterklärend.
Nur so viel: ´Streit und Richtungskämpfe` sind mir in einer politischen Partei lieber, als das lethargische Hinterhertrotten z. B. der Bundestagsabgeordneten aller Parteien, hinter der diktatorischen Entscheidung der Kanzlerin, die Grenzen Deutschland dauerhaft zu öffnen. Größtenteils für Menschen, die den Antijudaismus mit der Muttermilch eingesogen haben.
Womit der Kreis sich zum Internationalen Auschwitz Komitee schließt. Dazu hat das Komitee – Herr Heubner – bis heute nichts zu sagen, oder?
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