Das Recht auf Arbeit, …

Untätigkeit, Faulheit, … ?

Lesen/hören: Hier klicken

Hat der Mensch ein Recht auf Alimentation ohne jedwede Vor- oder Gegenleistung? Worin kann diese Gegenleistung bestehen?

Im Aufziehen von eigenen Kindern? Warum wird es dann nicht entsprechend honoriert?

Warum wird nur das Erziehen fremder Kinder bezahlt?

Kann ein bedingungsloses Grundeinkommen funktionieren? Sind Menschen bereit, anderen Menschen einfach so den Lebensunterhalt zu bezahlen?

Was geschieht mit Menschen, die arbeiten könnten, aber nicht wollen?

Wird Deutschland auf Dauer jene Zuwanderer, die völlig ungebildet – im westlichen Sinn – und – im kapitalistisch protestantisch-ethischen  Sinn –  arbeitsunfähig sind, wird Deutschland diese Menschen und ihre Familien auf Dauer alimentieren (können, wollen)?

Wie ist die folgende  Aussage aus dem Interview oben rechts zu bewerten?

„Für die Antike war völlig klar, dass Arbeit das Allerletzte ist und dass es eines freien Menschen wirklich unwürdig ist zu arbeiten. Das war echt Sache der Sklaven, die man deshalb auch brauchte, um selbst in Freiheit, in Muße, in Kontemplation, aber auch in sozialer und politischer Aktivität tätig zu sein, was man nie als Arbeit verstanden hätte. Arbeit war das, was man tun muss, um sich das Lebensnotwendige zu erarbeiten, die Natur, der man das abringen muss, was wir zum Leben brauchen.“

Konterkariert genau diese Aussage nicht die ganze Diskussion um die Erwerbsarbeit?

Jeder sorgt für sich so gut er kann. Die Gemeinschaft hilft im Notfall.

Nicht weniger, aber auch nicht mehr.

Denn Sklaven halten, das wollen wir doch nicht mehr, oder?

____________________________________________

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert