… mit falschen Zahlen durch Umweltbundesamtund Bundesumweltministerium.
Zentraler Kritikpunkt …
… ist die Tabelle rechts, welche suggeriert, die aufgeführten Städte seien
komplett mit dem jeweilig angegebenen Wert NO2 belastet.
Dabei geben die Werte jeweils nur den einen Wert der Messstelle wieder, die am meisten NO2 gemessen hat.
Alle anderen Messstellen der Stadt werden nicht berücksichtigt.
Deren Werte würden den Durchschnittswert gleichwohl senken, was nicht im Sinn unserer Luftschützerwäre.
Gewünschte Fahrverbote wäre dann sehr oft kein Thema mehr:
In Hamburg und Aachen z. B. würde der Jahresdurchschnittsgrenzwert NO2 unter die – ohnehin wissenschaftlich unplausibelen und im Verhältnis zum erlaubten Stundenmessgrenzwert 200 µg – viel zu geringen 40 µg NO2/m3 Luft fallen.
„[…] Diskrepanz wird „herbeigemessen“. Das scheinen die „Faktenfinder“-Autoren jedoch gar nicht so gerne hören zu wollen und kritisieren deshalb den bereits erwähnten „Welt“-Beitrag. Dort steht, dass es „nur punktuell, in wenigen schluchtartigen Straßenzügen“ zu gelegentlichen Überschreitungen des mittleren Jahresgrenzwertes von 40 µg/m3 komme. Dem halten die „Faktenfinder“ entgegen, dass 2016 an insgesamt 144 von 246 der städtischen verkehrsnahen Luftmessstationen (59 %) der Grenzwert überschritten worden sei. Sie zitieren hierzu Felix Poetschke, den Pressesprecher des Umweltbundesamtes, mit den Worten: „Das Problem mit zu hohen, gesundheitsschädigenden Werten von NO2 ist also ein bundesweites: Viele Menschen sind diesen hohen Konzentrationen ausgesetzt“. Nun, obwohl das UBA als Bundesbehörde eigentlich der Allgemeinheit verpflichtet sein müsste, werden dort in der Realität schon seit langem vor allem „grüne“ Positionen vertreten. Deshalb wurden Messstationen vielfach mit Bedacht an solchen Stellen platziert, wo man die höchstmöglichen Luftbelastungen messen konnte. Bevorzugt suchte man solche Bereiche aus, wo die Emissionen des Verkehrs in „toten Winkeln“ der Luftströmungen gefangen blieben. Dies ist von der entsprechenden EU-Gesetzgebung sogar ausdrücklich vorgegeben: Der Ort von Probenahmestellen ist so zu wählen ist, dass „Daten über Bereiche innerhalb von Gebieten und Ballungsräumen, in denen die höchsten Konzentrationen auftreten“….gewonnen werden. Dies wurde nicht nur vom UBA, sondern auch von vielen grün orientierten Stadtverwaltungen begeistert aufgegriffen. Von den aktuell 517 Messstellen, die von der UBA
insgesamt in Deutschland betreut werden, lieferten 2016 immerhin 144 die gewünschten hohen Messwerte. Manche Städte greifen sogar zusätzlich zu verkehrsbehindernden Maßnahmen mit dem Ziel, durch die erzwungenen Stopps und Neustarts den Schadstoffausstoß noch weiter in die Höhe zu treiben – als „erzieherische Maßnahme“, um die Autofahrer dazu zu bewegen, auf Bus und Bahn umzusteigen, wie der SPD-OB von Düsseldorf in einem kürzlichen Fernsehinterview offen zugab [HEUTE]. Kein Wunder also, dass 59 % der Messstationen an Hotspots „kritische“ Werte liefern. Wie stark eine „clevere“ Wahl des Messortes die Werte beeinflussen kann, zeigt das Beispiel Stuttgart, Bild 3.“ (oben links und im Detail Bild 4 oben rechts)“
Aus der Tabelle links wird die Absenkung der bis zu 18X erlaubten NO2 – Überschreitungen in Stuttgart ersichtlich. Das als Beleg für die These, dass die Luft in Deutschland niemals sauberer war, als heute.
Die Behauptung, die Menschen würden heute unter den NO2 – Konzentrationen leiden, gar sterben, ist reines Mittel zum Zweck.
Wäre es so, hätten die Menschen vor 10/15 Jahren reihenweise tot umfallen bzw. mit
Gasmasken durch die Gegend „Am Neckartor“ laufen müssen. Taten sie aber auch nicht. Weil die Grenzwerte, vor allem aber der Jahresdurchschnittsgrenzwert NO2, der mit 40 µg ab 2010 gilt, vollkommen überzogen und wissenschaftlich vollkommen unplausibel ist.
Lesen Sie dazu meine ausführliche Analyse rechts —————————>