und die Messmethoden diverser Analysegeräte werden immer feiner.
Kleinste Mengen welcher Stoffe auch immer können aufgespürt werden. Ob es nun ein paar Millionstel Gramm NO2, Fipronil oder Nitrat im Trinkwasser sind.
Der Alarm ist ist gewaltig. Die Auswirkungen sind es auch.
Lebensmittelvernichtung im ganz großen Stil, mögliche Fahrverbote, und immer eine massive Verunsicherung der Menschen, die gerne glauben, was „in der Zeitung“ steht oder per „Tageschau“ verbreitet wird. Im Rahmen der sogenannten ´journalistischen Aufklärungspflicht`.
Faktisch wegen der Quote im mauen Sommer.
Da muss sich ein Minister empören: Oder den Hut nehmen.
Das zu sagen, was ich hier schreibe, würde ihn den Job kosten.
Nun gab es bisher weder Tote noch erkrankte Menschen durch Fipronil – übrigens auch nicht durch Diesel-NO2 in Innenstädten -, das aufwendig aufbereitete Trinkwasser aus der Leitung ist unbedenklicher als viele teure Mineralwässer.
Glyphosat,das Pflanzenschutzmittel wird seit über 40 Jahren auf die Felder aufgebracht.
JETZT denkt man über ein Verbot nach. Wobei ich mich frage, wo die Toten und Krebskranken alle sind. Kurz: Es gibt sie nicht!
Trotzdem bewegen wir uns imgesättelten Deutschland gefühlt immer am Rand des Massensterbens nach schrecklicher Krankheitsphase.
Der Deutschlandfunk hat jetzt einen relevante Bericht zu dieser ´Sache` veröffentlicht.
Ich befürchte gleichwohl, dass es am Ende so sein wird, wie es bisher immer war.
Was möglich ist, wird gemacht.
Das ist für michein weiterer Baustein zum Weg in einen
Wissenschaftsfaschismus*.
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*Lesen Sie hierzu hierzu meinen Artikel in Sachen „Deindustrialisierung“, wo ich holzschnittartig den Weg in eine wissenschaftsbasierte Ökodiktatur aufzeichne.
Lesen Sie bitte ebenfalls meinen EssayWehret den Anfängen, den Sie in meinem Essayband
„Knapp zwei Monate vor der Wahl trennen Union und SPD laut Emnid 15 Prozentpunkte – so weit zurück lagen die Sozialdemokraten zuletzt unter Ex-SPD-Chef Gabriel. Die FDP will sich im Wahlkampf nur auf eine Partei konzentrieren“
Und das sollen lt. Artikel rechts ausgerechnet die Grünen sein.
Eine recht gute Analyse bietet der Kommentar zum Artikel von
Stiefelknecht:
„Ich möchte einmal kühn behaupten, daß das Fell des Bären längst noch nicht erledigt ist, auch wenn die CDU glauben machen will, sie käme mit Merkel wieder im Schlafwagen zur Macht. Das versucht sie nämlich wieder. Die AfD wird in der Presse als unartiges Kind einfach ignoriert, obwohl ein übergroßer Teil des CDU Klientels (mich eingeschlossen) die Nase gestrichen voll hat und sich nur noch nicht getraut, dies in den Wahlumfragen auch zu Protokoll zu geben. Ich jedenfalls stelle mich duraus auf eine Überraschung im Sept. ein. Bis dahin kann noch Vielses passieren.“
Der Kommentar ist Herzchen-Spitzenreiter (Stand 6.8.2017, 14:00 Uhr).
In meinen Artikeln – zuletzt in denen zum Thema „Diesel“ – spreche ich immer wieder von einem Umbau der Gesellschaft, der von wirkstarken Minderheitenangestrebt wird oder bereits eingeleitet wurde.
Seit links-grün orientierte Intellektuelle gemerkt haben, dass mit den Deutschen keine Revolution zu machen ist, und auch das „Umwelt-sauber-halten“ Thema kaum ausreicht, den Kapitalismus, die Marktwirtschaft zu überwinden, werden Mittel gesucht, dies auf Umwegen zu erreichen.
Drei Linien sind als Instrumentarium auszumachen:
Gender/Gender Mainstreaming* (Mehr lesen: Hier klicken)
Sieht es zunächst so aus, dass die ´Diesel-Affäre` ein reines „Umweltverschmutzungsthema“ ist, wird bei genauerer Betrachtung offensichtlich, dass das Ziel unserer Luftreinhalteexperten – Fahrverbote in möglichst vielen Innenstädten – mit der damit verbundenen Folge, dem Verschwinden der Dieselfahrzeuge und auf mittlere Sicht dem ´Tod` der Verbrennungstechnologie „Diesel“ bestens mit der von sogenannten Klimaexperten postulierten Dekarbonisierung korreliert.
Während der Wegfall von Atomenergie, das Abschalten von Kohle- und/oder Gaskraftwerken den Menschen in Deutschland solange NICHTinteressiert, alldieweil der Strom noch aus der besagten Steckdose kommt, ist das Thema „Diesel“ eines, welches die Menschen unmittelbar betrifft.
Sogar und auch den grün-wählenden gutgedanklichen Lehrer mit seinem dieselgetriebenen Volvo.
Da wird die schnell und locker dahergesagte „Dekarbonisierung“, welche angeblich zur Rettung des Klimas, zur Rettung der Erde – die wir ja nur von unseren Kindern geliehen haben – auf einmal ganz praktisch. Nahezu jeder einzelne merkt die Auswirkung. Deshalb sind auf einmal alle Akteure in Politik und Wirtschaft aufgescheucht. Die meisten Politiker sind ohnehin nur willkommene Mitläufer einer Idee (=Dekarbonisierung), deren Auswirkung sie in aller Regel nicht einschätzen können.
Bemwerkenswert ist, dass gerade ein Bündnisgrüner – Winfried Kretschmann, Ministerpräsident des Industriestandorts Baden-Würtemberg – so vehement gegen Fahrverbote argumentiert. Dieser Mann – geläuterter altersweiser Altkommunist – hat das Szenario vor Auge, welche von bereits genannten wirkstarken Minderheiten gewünscht wird.
Also doch Verschwörungstheorie? Nein,durchaus nicht!
Beleg:
Während alle westlichen Industriestaatenin Paris 2015 sehr weitreichende so genannte Klimaschutzziele versprochen haben, die folgerichtig mit sehr weitgehender Reduktion von Verbrennungsprozessen einhergehen, ist es China gemäß Pariser Klimaschutzabkommen gestattet, bis 2030 seinen CO2 -Ausstoß zu vergrößern.
Sinn dieser Vereinbarung ist die TATSACHE, dass dieses Land mit 1,3 Milliarden Menschen, ohne Kohlekraftwerke, aber auch ohne Atomkraftwerke, den Lebensstandard für alle diese Menschen nicht so anheben kann, dass die Mindestanforderungen wie sauberes, fließendes Wasser, eine funktionierende Abwasserkanalisation und Wärme in kalten Zeiten plus einigermaßen menschenwürdige Arbeitsbedingungen auch nur annähernd erfüllt wären.
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Länder, die immer mehr von Verbrennung abrücken (= Dekarbonisierung), Zug-um-Zug in vorindustrielle Zeiten zurückfallen (müssen/werden).
Das ist Deindustrialisierung.
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ABER,
sagt der unbedarfteMensch mit Guten Gedanken, der die „Erde retten und für seine Kinder, wenn er denn überhaupt welche hat, erhalten will“, das
CO2, das böse CO2, der Klimakiller CO2,
das CO2 macht doch das Klima, unsere Erde kaputt.
Wenn das so wäre, warum gesteht man China, das bereits heute
um die 25% der weltweiten CO2-Emissionen
verursacht (Quelle: Hier klicken und hier klicken), warum gesteht man China noch mehr CO2-Ausstoß bis 2030*** zu?
Gehört China nicht zur „Welt“, die gerettet werden muss?
Deutschland ist für gut 2% des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich.
Dennoch soll hier in Deutschland die Große Transformation****, eine weitreichende Dekarbonisierung = Deindustrialisierung stattfinden. Mit allem was dazugehört.
Mit Wohlstandsverlusten und einem Diktat durch „Wissenschaft“ in einem„gestaltenden Staat„, der den Menschen sagt, was gut und richtig = klimaverträglich ist, oder nicht.
Allein dem Weltklima nutzen wird sie nicht,
die Große Transformation, eingedenk des Mehr an CO2 in China. Dieses Mehr an CO2 bis 2030 wird größer sein, als der gesamte CO2-Ausstoß Deutschlands. Allein in China.
Afrika, Indien u.v.a. Staaten werden – zu Recht – auch darauf bestehen mittels Energie durch Kohle-Verbrennung zivilisatorisch – z. B. weg vom Plumpsklo, hin zu fließendem, sauber aufbereitetem Wasser – aufzuholen.
Ehe ich es vergesse:
Selbstverständlich wandelt sich Klima.
Wobei der Begriff Klima vor allem ein theoretischer ist. Er ergibt sich aus der statistischen Analyse aller zur Auswertung vorliegenden Wetterphänomene und Messergebnisse.
Wetterphänomene und Messungen sind gleichwohl immer singulär. Es gibt m. E. keine übergeordnete generelle und alleinige Ursache, wie z. B. CO2.
Eine mittels Computermodellen „errechnete“ Erderwärmung innert 100 Jahren um 2, um 4 oder gar 6 Grad ist niemals Ursache eines Taifuns, einer Überschwemmung oder erhöhten Temperatur an einem Messpunkt.
Insofern ist eine Aussage, der Klimawandel sei an diesem und jenem „Schuld“, schlichter Unsinn.
Bleibt die Frage, warum das Pflanzenwachstumsspurengas CO2 (400 Teile auf eine Million Teile Luft = 0,04% Luftanteil) als faktisch alleinige Ursache für statistische Klimaveränderungen herhalten muss.
Ich vermute, es passt als Rückstand des Verbrennungsprozesses gut in die Strategie unserer Gesellschaftsumformer. Beweisen lässt sich ein unmittelbarer Zusammenhang zwischen Erderwärmung und CO2 – Gehalt der Luft nicht.
Der Wegfall von Verbrennungsprozessen (Dekarbonisierung) bewirkt eine Zug-um-Zug-Deindustriealisierung und damit die Überwindung wachstumsbasierter kapitalistischer Marktmechanismen mit der Folge des Zusammenbruchs des kapitalistischen Systems hin zu einer „wissenschaftsbasierten“ (Klima-) Ökodiktatur, in welcher Gleichheitszieleauf niedigem Niveau durchgesetzt werden (können).
Gleichheitsziele ökonomischer und gesellschaftlicher Natur.
Jedem das, was seinen Bedürfnissen entspricht. Alles andere verbraucht zu viele „Erden“ („Erde“ als Ressourcenmaßstab), was den Untergang der Welt innert kurzer Zeit zur Folge hätte.
Lesen/hören Sie in diesem Zusammenhang das Interview mit Niko Paech, der ausführlich formuliert, wohin die Reise gehen soll. Leider wird er nicht ernstgenommen, doch wirkstarke Minderheiten denken genau so: Hier klicken.
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Es gibt noch etliche weitere Gründe, weshalb ich ein sogenannter
bin. Einfach mal lesen. Bitte auch die Artikel – zumindest querlesen – die im „Klimaleugner-Artikel„ aufgerufen werden können.
Ich verspreche, dass es sehr erhellend ist.
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Sogar WELTonline beschäftigt sich mit dem Thema „Deindustrialisierung“. Klicken Sie hier und lesen Sie.
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*Zu diesem Thema später mehr
**Der Begriff „Umvolkung“ wurde von den Nationalsozialisten verwendet, wenn fremde, eroberte Völker durch den ´rein arischen Menschen` ersetzt werden sollten. DAS meine ich nicht.
„Umvolkung umgekehrt“ bedeutet die gewünschte unkontrollierte Überschwemmung Deutschlands mit kulturfremden Menschen mit nur einem Ziel: Die deutsche Bevölkerung zur Minderheit im eigenen Land werden zu lassen.
Nicht am deutschen Wesen soll die Welt genesen, Deutschland soll am Wesen der Welt genesen! Zumindest bei der Zusammensetzung der Menschen, die in Deutschland leben.
***Was dann – in 12 Jahren – kommt, steht ohnehin in den Sternen.
****Lesen Sie dieZusammenfassungfür Entscheidungsträger. Bereits die ersten Seiten offenbaren, wohin die Reise geht. Selbstverständlich soll nicht nur Deutschland umgebaut werden, nein, die globale Transformation ist das Ziel. Sonst wäre sie wohl auch eher „klein“.
Aber: Deutschland ist wie so oft in der Geschichte „Vorreiter“. Hoffentlich geht es diesmal ohne Weltkrieg ab (Ironie!). Im Ernst glaube ich nicht, dass sich andere Länder so ohne Weiteres das „Klimakonzept“ der Menschen mit Guten Gedanken aufdrücken lassen. Die USA sind ja bereits ausgestiegen, weil Trump erkannt hat, was hinter der Idee „Klimawandel“ steckt. Viele weitere Staaten werden folgen. Offiziell oder einfach, indem sie die gesteckten Klimaziele nicht erreichen. Wie bisher auch!
„Die Bundespolizei stellte demnach zwischen dem 12. Juni und dem 10. Juli mehr als 6.100 Verstöße gegen das Aufenthaltsrecht, 4546 unerlaubte Einreisen und über 800 Drogendelikte fest. Außerdem wurden in diesem Zeitraum 812 Drogendelikte festgestellt, 782 Haftbefehle konnten vollstreckt worden.“ Quelle: Artikel rechts
Es ist skandalös, wenn wegen eines Gipfels kontrolliert wird, die Bevölkerung hingegen in der sonstigen Zeit der Kriminalität ausgesetzt wird, die über die sogenannten „Grenzen“ in das Land strömt.
Der Autor ist Verfechter einer Verbindung von Mann und Frau mittels Eheversprechen, welches in erster Linie gegenseitigen Beistand in guten und schlechten Tagen und sowie Treue, bis „dass der Tod scheidet“ beinhaltet.
Der Autor, Jahrgang 1954, ist 45 Jahre mit der gleichen Frau zusammen, seit 42 Jahren verheiratet. Das Ehepaar hat eine Tochter und zwei Enkelkinder.
Das Ehepaar denkt nicht daran, sich zu trennen. Es wird jeden Tag glücklicher.
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Wir kennen die Geschichte:
Ein Paar hat Schwierigkeiten in, mit der Beziehung. Es geht zum Paartherapeuten. Nach ein paar Sitzungen trennt sich das Paar.
Das ist nun nicht mehr nötig. Das Buch rechts empfiehlt genau das, was das Ergebnis vieler kostenintensiver Sitzungen mit dem Paartherapeuten ist.
Das Buch gibt – wenn ich die Rezensionen lese – offensichtlich viel wertvolle Hinweise zu einem glücklichen Leben für jedermann.
Egal wie gestrickt, egal wie gepolt. Anything goes.
Ja, alles wäre in Ordnung, wenn die zunächst am meisten eingegangene Verbindung, die von jungen Menschen am meisten gewünschte Verbindung,
eine dauerhaft monogame Verbindung zwischen Mann und Frau,
wenn diese Verbindung nicht immer wieder totgesagt, als anachronistisch und vollkommen uncool diskreditiert würde.
Mit der Folge, dass Menschen, die versuchen, eine solche Verbindung dauerhaft aufrecht zu erhalten, in der Lebenswirklichkeit ihrer Beziehung ganz gewaltige Probleme zusätzlich bekommen.
Genau das ist, genau das wird gewünscht. Von wirkstarken Minderheiten und deren Unterstützern, die Toleranz fordern.
Toleranz für ihren Gedanken des Anything goes.
Die aber denen Toleranz versagen, die dem ´Anything goes` nicht folgen wollen, sondern sich in eine – bürgerliche – Zweisamkeit begeben, die Rücksicht und Treue erfordert.
Jede Beziehung zwischen zwei Menschen bringt Beziehungsschwierigkeiten mit sich.
Das ist eine Binsenweisheit, muss dennoch noch mal ganz groß herausgestellt werden, weil das Aufgeben einer Beziehung wegen dieser Schwierigkeiten in aller Regel das Problem nicht löst.
Nie ist es so, dass Auslöser/Ursache von Beziehungsschwierigkeiten immer und ausschließlich der/die „Andere“ ist. Den Anteil, den ein Partner in Beziehungsprobleme einbringt, diesen Anteil nimmt er auch bei einer Trennung immer mit. So gesehen ist Trennung immer eine Krücke, selten eine Lösung.
Lösung kann nur gemeinsames Arbeiten an sich selber sein.
Ist das ein Widerspruch?
Nein, DAS ist das Geheimnis einer langlebigen Beziehung.
Gemeinsam muss die Beziehung an den Problemen und deren gemeinsamer Bewältigung wachsen.
Im Dialog werden die Erkenntnisprozesse* in Gang gesetzt, die es ermöglichen, seine eigenen Fehler und Schwächen zu erkennen und ggf. zu erheben. Das ist langwierig, gar nicht einfach, aber spannend.
Selbstverständlich ist es viel einfacher, die Schuld immer und immer wieder beim „Anderen“ zu suchen.
Gefunden ist sie schnell. Getrennt wird sich dann häufig nach oft langen Jahren der gegenseitigen Beschuldigungen. Gebracht hat alles nichts.
Nur Scham, Trauer, Wut, evtl. Scheidungskinder. Komplizierte Besuchsregelungen, wenn nicht tiefster Hass – meist der Mutter, die oft alleinerziehend ein karges Dasein fristet, gegen den Ex, der nicht zahlt – auch das zum richtigen Problem werden lässt.
Eine monogame Zweier-Beziehung ist schon allein wegen der eben beschriebenen Sachverhalte nicht einfach. Das ist vielen Menschen im Rausch des Verliebtseins so nicht klar. Sie „riskieren“ es. Sie heiraten. Oder leben einfach nur so zusammen.
Dann kommen Probleme. Mehr oder weniger große Probleme.
Und überall und immer wieder hört, liest und sieht unser Paar, dass die Zweierbeziehung, die monogame Zweierbeziehung ohnehin nicht mehr „modern“, „en vogue“ sei. Das sowas, wie das, was sie versuchen, ein überkommenes Lebensmodell sei, ja so was von „out“ ist.
Trägt eine solche gesellschaftliche Grundstimmung dazu bei, dass unser Paar versucht, seine Probleme in gegenseitigem Vertrauen zu lösen?
Nein, es nagt an den Leuten.
Anything goes … Wär das nichts für mich?
Und dann gibt es ja auch noch so Bücher wie „Trennt Euch!„.
Folge: Viele, ganz viele Paare halten nicht durch, weichen Problemen aus, trennen sich und glauben, die Lösung sei gefunden.
Nein, sie haben sie nicht gefunden. Auch nach einer Trennung werden sie in aller Regel nicht glücklicher. Andere Probleme tun sich auf. Neue Partner sind schnell wieder alte Partner. Das Singledasein verliert seinen Reiz. Die vermeintliche Freiheit ist eine Schimäre. Und spätestens, wenn im Altersheim der Pfleger der beste Freund wird, weil mangels Freunden – von alten Kranken wenden die sich ab, er/sie ist der Spiegel ihrer Zukunft – und mangels Verwandten kein „Anderer“ mehr kommt, dann, ja dann …
… ist es zu spät.
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*Zitat aus dem Interview mit Herrn Müller oben links:
Funck: Apropos ‚Zusammenpassen‘: Das ist ja eine wiederholte Kernaussage Ihres Essays: ‚Es passt, oder es passt nicht. (…) Und wenn es nicht passt, wird es nie passen.‘ So schreiben Sie das. Was muss denn Ihrer Meinung nach alles passen für eine glückliche Partnerschaft?
Meyer: Das ist richtig, ich wiederhole das immer wieder, weil ich tatsächlich finde, das ist tatsächlich der Kern der Thematik. Damit es passt, muss man sich ähnlich sein in zentralen Aspekten. Dazu gehört für mich in erster Linie die Weltsicht. Aber auch davon abgeleitet dann das Wertesystem. Und im Weiteren glaube ich, muss man auch ähnlich sein in Fragen der Intelligenz und der Sexualität und der Lebensumstände und nicht zuletzt, was das Beziehungsmotiv anbelangt. Was will ich eigentlich in einer Beziehung? Was ist mir wichtig? Was ist mir wichtig, mit einem Partner zu erleben? Was will ich nicht? In diesen Dingen glaube ich, nein – ich bin überzeugt davon, muss man sich wirklich ähnlich sein. Denn sonst diskutiert man ewig drum rum.“
Wenn die These von der notwendigen Ähnlichkeit der Partner einer Beziehung stimmen würde, müssten Paare, die mittels EDV-gestützter Vermittlung glücklicher sein und länger zusammen bleiben.
Allein die Tatsache, dass kein Institut damit wirbt, legt die Vermutung nahe, dass das nicht der Fall ist.
Sehr schön tritt in den Fragen, die Herr Müller gegen Ende des Zitats stellt, die tatsächliche Problematik von Beziehungen zutage:
Eine heute weit verbreitete Ich-Bezogenheit. Solche Ich-Bezogenheit (Unter´ m Strich zähl´ ich) behindert dialogische Erkenntnisprozesse sehr stark. Und ist damit ebenfalls eine Ursache für das Scheitern von monogamen Zweierbeziehungen.
Genau in diesem Bereich versprechen die Jünger des „Anything goes“ weitgehende Abhilfe (Emanzipiere D ich und Du wirst glücklich) , was ohnehin ´kippelige` Beziehungen noch schneller erodieren lässt.
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die „jungen Leute“ von der„Juventa“, die ´Flüchtlingen“ helfen wollten, und dabei mit den Schleppern zusammenarbeiten.
So werden sie selber zu Schleppern.
Wenn man sich den Sachverhalt mal in Ruhe durch den Kopf gehen lässt, ist das Verhalten der NGO, denn sie alle werden so oder ähnlich mit den Schleppern zusammenarbeiten, nur folgerichtig und im Sinn einer möglichst Leben schonenden Überfahrt nach Italien eigentlich selbstverständlich.
Warum sollen die Schiffe der NGO erst warten, bis den Menschen im wahrsten Sinn des Wortes im Gummiboot das „Wasser bis zum Hals“ steht?
Da kann ich doch direkt Ort und Zeit vereinbaren – mit den Schleppern – wo und wann die nächsten Gummiboote „in See stechen“.
So liegt das Problem denn auch weniger bei den NGO, sondern an Italien, an Griechenland, die das einfach mit sich machen lassen.
Statt konsequent die Boote der NGO mit Flüchtlingen nicht mehr anlanden zu lassen, statt Flüchtlinge nicht mehr von Marineschiffen zu übernehmen – egal, ob von diesen selber „gerettet“ wurden oder von NGO-Schiffen übernommen wurden, werden die Menschen „aufgenommen, an Land genommen.
NEIN, den Schiffen der NGO, …
die anlanden wollen, wird dies verweigert, sie bekommen Verpflegung und Treibstoff, um die Menschen an die nordafrikanische Küste zurückzubringen. Die Marine bringt die Menschen sofort zurück.
Der „kleine Fährverkehr“ fände schnell ein Ende.
Spanien geht da wohl einen anderen Weg. Und siehe da, Spanien hat kaum Probleme mit (Boots)-Flüchtlingen. Weil die Menschen aus Afrika wissen, wie es mit Spanien läuft. Da versuchen sie es erst gar nicht.
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Lesen Sie einen sehr erhellenden Artikel zu Flüchtlingspolitik, zu Gesinnungs- und Verantwortungsethik von Rüdiger Safranski:
*Anmerkungen zur Meinung von Jacques Schuster rechts oben.
Die Meinung ist vernünftig. Seine Analyse der Motive der meist jungen Menschen, welche unbestritten unter Entbehrung und persönlichem Verzicht aktiv werden, um Menschen zu retten, ist stimmig. Nicht reden, etwas tun, das wollen die jugendlichen Retter der NGO. Im vollen Bewusstsein, mit der festen Überzeugung das ´Richtige` zu tun, bringen sie sich voll ein.
Das ´Richtige` ist bei den allermeisten dieser Menschen die vollkommene Öffnung Grenzen für alle, die aus welchen Gründen auch immer, nach Europa wollen. Hätten sie keine schwerwiegenden Gründe, so die Retter, würden sie sich nicht auf den beschwerlichen Weg über tausende Kilometer Richtung Norden, Richtung „Westen“ machen und dabei auch noch Leib und Leben riskieren.
Jacques Schuster sieht das – vernünftigerweise – anders:
„Gerade wer Verfolgten helfen will, muss darauf achten, dass nur jene in der Europäischen Union aufgenommen werden, die Aussicht auf Asyl haben. Anders ausgedrückt: Um das Asylrecht zu retten, müssen die anderen abgehalten werden.“
Seine Begrenzung auf „Verfolgte“ ist korrekt.
Wer aber ist verfolgt? Schwer zu beantworten. Deshalb sieht das Grundgesetz nebst Ausführungsgesetzen eine individuelle Prüfung vor. Eines kann man allerdings – das sind die Erfahrungen der letzten beiden Jahre – behaupten:
Mehr als der Hälfte der Schutzsuchenden bekommen keinen Schutzstatus zugesprochen, dürften also gar nicht nach Deutschland einreisen. Eine wirksame Kontrolle an der Grenze findet nicht statt. Eingereiste werden allermeistens – Schutzstatus hin oder her – geduldet.
Dieses Verfahren animiert geradezu zur Reise in´ s „gelobte Land“ Europa, insbesondere Deutschland.
Da muss man natürlich – wie Jacques Schuster – nicht nur eine Meinung haben; es wäre nicht schlecht über Lösungsansätze nachzudenken und diese auch vorzuschlagen.
Ob die Vorschläge der AfD einem nun gefallen oder nicht ist egal; eigene Lösungsvorschläge wären jedenfalls schön. Meckern kann jeder.
Da wundert es, dass Herr Schuster gerade über diese Partei vollkommen unqualifiziert herzieht:
„Ob es nun die Vertreter der AfD sind, die in ihrem Starrsinn immer wieder die Grenzen zum Ausländerhass überschreiten, …“ „Quelle: Meinung oben rechts
Dafür habe ich wenig Verständnis.
Deshalb habe ich einem Online-Kommentar darum gebeten, mir doch mal zwei, drei Beispiele von relevanten Politikern zu geben, wo diese die Grenze zum Ausländerhass überschreiten.
Der Kommentar wurde nicht veröffentlicht (Stand 4.8.2017, 12:00 Uhr).
Der Kommentar wurde zensiert.
Wie Kommentare von mir, die sich mit der journalistischen Arbeit – hier der WELT-Journalisten – befassen, bevorzugt zensiert werden.
Ich rede nicht pauschal von „Lügenpresse“, sondern weise dezidiert auf Schwächen der Arbeit hin. Das gefällt der Redaktion nicht. Folge: Es wird zensiert. Zurück zum Thema:
„Gerade wer Verfolgten helfen will, muss darauf achten, dass nur jene in der Europäischen Union aufgenommen werden, die Aussicht auf Asyl haben. Anders ausgedrückt: Um das Asylrecht zu retten, müssen die anderen abgehalten werden.“
Wie, Herr Schuster, liebe WELT-Journalisten, soll das bewerkstelligt werden?
Florian Westphal, Ärzte ohne Grenzen:„Der Kodex würde einfach dazu führen, dass weniger Schiffe, die eben wirklich retten können, in dem betroffenen Gebiet präsent wären.“
Mit der Folge, dass sich weniger Menschen absichtlich auf Gummibootseelenverkäufer begeben und auf eine auf die Abholung, sorry, Rettung warten.
Das Argument, dass es in Libyen ganz schrecklich ist und die Menschen von dort „fliehen“ müssten, zieht nur halb. Die Menschen sollen sich erst gar nicht auf den Weg nach Norden machen, sondern in ihrer Heimat eine Gesellschaft aufbauen, in der es sich lohnt zu leben.
Ich denke, dass es am besten wäre, die Menschen zu „retten“ und umgehend an Marineschiffe zu übergeben. Diese bringen die Menschen direkt zurück an die Nordküste Afrikas. Dorthin, woher sie gekommen sind. Oder Die NGO bringen die Schiffbrüchigen direkt selber an den Ausgangspunkt.
Das gibt 3 Wochen Stress. Dann hat der ganze Spuk ein Ende.
Alles Andere gibt Stress ohne Ende: In Italien. In der Schweiz. In Österreich. In Deutschland. In Europa.
Ertrinken darf niemand. Lesen Sie auch: Hier klicken
Die Kommentare lege ich Ihnen an´ s Herz. Sie bekommen einen schönen Einblick in das Denken, die Erfahrungen und den hohen Kenntnisstand von Verbrauchern und Dieselbesitzern.
Wichtige Informationen sind garantiert.
Lesen Sie den Artikel, der am 3.7.2017 auf FAZonline erschienen ist, indem Sie hier klicken.
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Meist empfohlene Kommentare:
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