Kanada ist knapp 28 X so groß wie Deutschland.
Dafür lebt dort nicht mal die Hälfte der Menschen, die in Deutschland ansässig sind.
Kanada hat recht scharfe Einwanderungsbestimmungen.
Da kommt der Deutschlandfunk mit diesem Bericht:
OK, es sind Wahlkampfzeiten.
Und das Bild zum Bericht ist ja wirklich nett.
Dass ein Comedian das Selbstbild Kanadas auf den Punkt bringt, ist eine feine freudsche Fehlleistung.
Wie lächerlich der Bericht rechts oben denn auch ist, lesen Sie im folgenden:
„Wie viele Flüchtlinge kamen seit Trudeaus Amtsantritt nach Kanada?
Die 25.000 syrischen Flüchtlinge, die Kanadas Regierung bis Ende 2015 aufnehmen wollte, kamen – allerdings erst bis Ende 2016. Und die Zahl von 40.000 Syrern, mit denen Trudeau hausieren geht, basiert zu mehr als einem Drittel auf Personen, für die engagierte Kanadier die finanzielle und soziale Fürsorge übernommen haben – und nicht die Regierung.
Während Trudeau vor allem Syrer in den Mittelpunkt rückte, seien andere Flüchtlinge „vergessen“ worden, beklagt Colleen French von der Nichtregierungsorganisation Canadian Council for Refugees. 15.000 nicht syrische Flüchtlinge wurden im vergangenen Jahr aufgenommen, darunter vor allem Afghanen, Iraker und Pakistaner.
Wie sehen die Pläne für 2017 aus?
Wer glaubt, Trudeau würde so weitermachen wie im vergangenen Jahr, der irrt: Für 2017 kündigte die Regierung an, nur noch 7500 Menschen über das Umsiedlungsprogramm aufnehmen zu wollen – darunter nicht nur Syrer. Mehr als die doppelte Zahl an Flüchtlingen soll durch Kanadas privates Förderungsprogramm ins Land kommen. Das ist eine gravierende Kehrtwende, denn die amtierende Regierung würde damit sogar weniger Flüchtlinge aufnehmen als die Vorgängerregierungen bis zum Jahr 2015.“
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Ein weiterer Artikel über Kanada: Hier klicken
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