„Es geht um eine Überlebensfrage für die Welt“
So ist zu lesen, wenn Sie auf das „NO!“ oben klicken.
Ähnlich tönte es vor Dezember 2015.
´Wenn es jetzt nicht zu einer Einigung kommt, ist die Welt spätestens in 100 Jahren verloren.`
Alarmismus so weit Augen und Ohren reichen.
Schauen wir uns mal die Fakten an*.
Zunächst das viel umjubelte Pariser Klimabkommen an sich:
Am 2.6.2017 heißt es in der in der renommierten FAZ:
„Das Klimaabkommen von Paris war nie als Rezept zur Weltrettung gedacht. Es soll nach vorn weisen.“ Quelle: Eine ökologische Geisterfahrt
Ach was!?
Mojib Latif, pakistanischer Klimaforscher mit deutscher Staatsangehörigkeit, meint auf die Frage
Professor Latif, was bedeutet US-Präsident Trumps Entscheidung für das Weltklima?
in der Frankfurter Rundschau:
„Wenn der Ausstieg der USA aus dem Paris-Abkommen nur kurzfristiger Natur ist, dann betrifft es das Weltklima kaum. Das reagiert träge und vor allem auf die langfristige Strategie bei der Emissionsminderung. Insofern ist das Ziel von Paris, die Erderwärmung deutlich unter zwei Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen, immer noch möglich.“
Seine Hoffnung setzt Mojib Latif auf China:
„Ich setze vor allem auf China, dem mit fast 30 Prozent Anteil größten Verursacher von Kohlendioxid. China hat sich in Paris zusichern lassen, dass es den Höhepunkt seiner Emissionen erst 2030 erreichen darf. So wie es aussieht, ist der jetzt schon erreicht. China muss den Kohleverbrauch drastisch verringern, um die Probleme mit der Luftverschmutzung in den Griff zu bekommen. Die erneuerbaren Energien boomen in China. Und das Land setzt verstärkt auf die E-Mobilität.“
Da ist wohl eher der Wunsch der Vater des Gedanken. Neben Atomkraftwerken plant und baut gerade China, aber auch Indien etliche neue Kohlekraftwerke.
Bemerkenswert ist, dass China, das gemäß Abkommen erst 2030 den Scheitel seines CO2 – Ausstoßes erreichen muss – bis dahin also Jahr für Jahr mehr und mehr CO2 in die Luft blasen darf, auch wenn es das vielleicht nicht muss -, dass eben dieses China von Klimaschützern als Hoffnungsträger geriert wird.
Auch wenn der CO2-Ausstoß heute in China fixiert würde, es wäre immer noch im Vergleich zu den übrigen Staaten reichlich, oder?
Wenn man bedenkt, dass Indien bei gleicher Bevölkerungszahl noch einiges aufzuholen hat, was die wirtschaftliche Entwicklung anbelangt, ist eine CO2-Reduktion höchst unwahrscheinlich.
Wobei auch China hier noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht hat. Noch leben hunderte Millionen Menschen in bitterster Armut. In China, in Indien, in Afrika, überall auf der Welt.
Lesen Sie einen weiteren, wichtigen Bericht auf FAZonline, indem Sie hier klicken. In diesem Bericht werden die Schwachstellen des Abkommens klar benannt.
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Bemerkenswert ist, dass sich just, nachdem Donald die Verabschiedung der USA vom Pariser Klimaabkommen verkündet hat, mehr oder weniger ´verhutzt` auf einmal der „Berliner Kreis„, ein Zusammenschluss konservativer CDU-Mitglieder und Abgeordneter, die realistische Betrachtung der ´Klimaziele` fordert und von „moralischer Erpressung“ im Zusammenhang mit Klimawandel redet.
Es scheint doch mehr „Klimaleugner“ – so wie ich einer bin – zu geben. Es wird Zeit, dass auch unsere Medien mit den Guten Gedanken aufwache und sich den Realitäten stellen.
Dazu gehört an erster Stelle zu akzeptieren, dass Donald Trump gewählter Präsident der USA ist und es wenig hilft, an allem, was er macht herumzumäkeln.
Das ist kein kritischer Journalismus, sondern Querulantentum.
Donald Trump hat versprochen dem Pariser Abkommen Adé zu sagen. Er hat sein Versprechen eingehalten.
Barak Obama hat versprochen, Guantanamo zu schließen …
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*Im Text finden Sie etliche Verlinkungen, die allesamt verschieden sind. Lesen Sie bitte alle zumindest quer. Nur so bekommen Sie einen korrekten Einblick in die Fakten und deren Widersprüchlichkeiten.
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