Ganz viele Leute schauen Fußball.
Einige unter ihnen sind etwas Besonderes. Sie leben Fußball.
Das sind die Fans.
Die ´wahren` Anhänger eines Vereins, der deutschen Nationalmannschaft. Politisch korrekt und nicht „rechts“ neuerdings
„Die Mannschaft“
genannt.
Dieser Fan merkt besonders bei Anlässen wie dem Pokalfinale in Berlin, dass er lediglich Spielball anderer in Bezug auf seine Träume und Wünsche ist.
Seine Sehnsucht nach Gemeinschaft nach wirklicher Identifikation wird enttäuscht.
Im wahrsten Sinn des Wortes.
Er sieht, „sein Verein“ ist lediglich eine hochbezahlte, im Prinzip jederzeit austauschbare Legionärstruppe, die sich für ihn, wenn überhaupt, nur am (Spielfeld-) Rand interessiert.
Kommen dann noch solche „Experimente“ wie in Berlin hinzu, eskaliert die Situation – siehe Halbzeit – „Feuerwerk“ – schnell.
Wo ist die Kontrolle?
Wobei ich mich frage, wer wie was kontrolliert.
Sicher der 65 Jahre alte Rentner muss sich quasi ausziehen.
-zig Bengalos werden dagegen nicht entdeckt.
Es könnte ja auch mal ein getarnter Religionsfanatiker und eine richtige Bombe und dabei sein.
Schönes Sicherheitskonzept.
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