Identitäre Bewegung – Vorsicht: Rechtsextrem Teil 3
Mit der Reihe „Vorsicht: Rechtsextrem Teil X“
bringe ich Artikel mit Gedanken zu Sachverhalten, die von unseren Menschen mit Guten Gedanken gerne als „rechtsextrem“, völkisch u.ä. tituliert werden.
Ich will damit einen Beitrag gegen Beliebigkeit von Sprache und gegen die Verharmlosung von wirklichem Rechtsextremismus, wie er sich im Dritten Reich manifestierte und im heutigen Deutschland nur von einer kleinsten Minderheit und in jedem Fall strafrechtlich relevant propagiert wird, leisten.
Sie war keinesfalls kriminell. Sonst wären die Leute, die Identitären, nicht mit insgesamt 50 Platzverweisen bzw. einer Kurzfestnahme wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz davongekommen.
Von einer Erstürmung mit dem Willen der Besetzung des Justizministeriums kann also überhaupt keine Rede sein. Auch wenn dies vom Medien-Mainstream gerne suggeriert wird. Die Übertreibung steht genau im richtigen Verhältnis zum unter den Teppich Kehren des linken Terrors gegen Andersdenkende. Ich erinnere an den Kölner Parteitag der AfD Ende April 2017.
Nein, die angeblich rechtsradikal-völkischen Menschen wollen mit der Aktion zunächst einmal auf das Gesetz aufmerksam machen, mit dem der erste Einschnitt in das Grundrecht auf Meinungsfreiheit vorgenommen werden soll.
Nicht mehr Gerichte sollen über die Angemessenheit von Meinung entscheiden, sondern Provider und Plattformen wie z. B. Facebook sollen in vorauseilendem Gehorsam „Hassreden usw.“ selbständig identifizieren und löschen. Meine Meinung dazu habe ich bereits Anfang April kundgetan.
Zum Teil als Vopos verkleidet, mit großen Transparenten machen sie auf den unsäglichen Eingriff in ein Grundrecht aufmerksam. Ohne diese Versammlung vor dem Justizministerium angemeldet zu haben. Hätten sie, wären sie mit einem Antifamob in vielfacher Stärke konfrontiert worden.
So waren es nur wenige so genannte „Gegendemonstranten“. Die allerdings wurden von Justizminister Dr. Heiko Maas persönlich mit Trinkwasser versorgt. Bei 29 Grad zeigte unser Justizminister, welch Geistes Kind er ist.
An dieser Stelle sei angemerkt, dass die Vereine „Gegen Rechts“, aus denen sich die Antifa rekrutiert insgesamt mit 104 Millionen € vom Familienministerium gepampert werden. M. E. ein Riesenskandal.
Die Identitäre Bewegung
Sind es die völkisch-rechtsradikalen , wie sie gerne bezeichnet werden, Leute, die Deutschland zurück in´ s Dritte Reich führen wollen.
Bestimmt nicht.
________________________________
Ein Blick auf die Inhalte der Webseite der Identitären Bewegung ist vielleicht nicht jedermanns Sache.
Radikal, gar rechtsradikal oder gar völkisch ist die Bewegung keinesfalls. Viele Menschen sind vielleicht der Meinung, dass Deutschland heterogenisiert – Multikulti über alles – werden soll.
Die Identitären hingegen sind der Meinung, dass die Deutschen in Deutschland mit ihrer Geschichte, ihrer Kultur einen angemessenen, ja sogar hervorragenden Platz haben sollen. Denn Deutschland ist das Land der Deutschen. Der deutschen Menschen.
Tatsächlich, bis zum heutigen Tag, kommen tausende, abertausende Menschen einfach so nach Deutschland. Es wird nicht nur nicht kontrolliert. Es kann gar nicht kontrolliert werden. So ausgeblutet ist der deutsche Grenzschutz.
Es wird zwar immer davon geredet, dass sich das Alles ändern soll. Es bleibt gleichwohl der starke Eindruck, dass es nur Lippenbekenntnisse sind, die dem Wahlkampf geschuldet sind. Wie auch immer.
Die Identitäre Bewegung ist heimatverbunden, sie ist gegen massenhafte, unkontrollierte Einwanderung, sie ist dafür, die hunderttausende vollkommen unberechtigt sich in Deutschland aufhaltenden Ausländer zu remigrieren, anstatt ihnen auf Kosten des Steuerzahlers ein für ihre Verhältnisse angenehmes Leben ohne Arbeit zu ermöglichen.
Nun ist das, was ich oben in aller Kürze zusammengefasst habe, ganz sicher nicht mit der Gedankenwelt unserer Menschen mit Guten Gedankenaffin. Diese wünschen ein Deutschland, welches ein Territorium für Menschen aus aller Welt darstellt; Menschen, die hier ihrer Kultur frönen dürfen. Die deutsche Staatsbürgerschaft soll vor allem dazu dienen, die Vorteile genießen zu können, die diese noch mit sich bringt.
Die Menschen, die bereits länger hier leben, haben vor allem die Aufgabe, die Geknechteten und Unterdrückten, die wirtschaftlich Benachteiligten aus aller Welt zu unterstützen.
Unterstützen, indem sie arbeiten und Steuern bezahlen, um das gewaltige Sozialprojekt „Deutschland für Alle“ zu bezahlen. Das Sozialprojekt, welches von einer sukzessiven Umformung der Bevölkerung in Deutschland begleitet wird.
Aktuell wird von einer leichten Steigerung der Geburtenrate berichtet. Das liegt allerdings ganz sicher nicht an steigender Fertilität eingeborener deutscher Frauen, sondern an der traditionell hohen Geburtenrate der Frauen, die noch nicht so lange in Deutschland leben.
Fakt ist, dass in Aachen bereits 33% der Wohnbevölkerung einen Migrationshintergrund haben.
Da ist es angemessen, den Begriff Überfremdung in den Mund zu nehmen. Zumal die Tendenz steigend ist. Seit 2015 ist Aachen nicht mehr das Aachen, was ich kenne. Es ist bereits ein Abbild des eben beschriebenen Sachverhalts der Umformung.
Man mag das gut finden. Ich tue es nicht. Die Identitären auch nicht.
Deshalb sind sie aber weder rechtsradikal, noch völkisch.
Die Tatsache, dass, die Identitäre Bewegung vom Verfassungsschutz beobachtet wird, ist m. E. vollkommen überzogen. Dennoch: So zeigt sich, dass vom unterstellten Extremismus nichts übrig bleibt. Sonst stände es längst in der Zeitung.