Ich schätze Torsten Krauel, …
… seine in aller Regel ausgewogenen Artikel, Berichte und Meinungen.
Seine aktuelle Meinung zum Sprachgebrauch des BKA in der aktuellen Kriminalstatistik 2016 verwundert mich schon. Dort wird differenziert zwischen Menschen mit Migrationshintergrund und Zuwanderern, die seit 2015 nach Deutschland gekommen sind.
Da versteigt sich Herr Krauel zu der Aussage, das BKA meine „Zugereiste und hemmungslose Abenteurer“, welche die massive Erhöhung der Tatverdächtigenrate bewirkt hätte, nicht „Zuwanderer“.
Wie man die Leute nennt, die nach Deutschland kommen, ist doch vollkommen egal. Wenn jemand von einem Migranten angegriffen wird, ist es gleichgültig, ob es ein Abenteurer ist, oder ein Asylbewerber, oder ein Zuwanderer.
Übrigens:
Genau aus dem Grund um u. a. lichtscheues Gesindel aus Deutschland fernzuhalten bzw. festzusetzen, genau aus diesem Grund gibt es Grenzen.
Wenn Grenzen weder gesichert und noch kontrolliert werden, geschieht eben das, was jetzt passiert ist und noch andauernd passiert.
Alles Andere ist Wortklauberei!
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Lesen Sie morgen im Lauf des Tages
einen ausführlichen Artikel über die Zahlen des BKA. Dort werden Sie Grafiken sehen, die dem Unterschied zwischen „neuen“ und bereits „länger hier lebenden“ Migranten Rechnung tragen. Soviel vorab:
Die Zahlen sind erschütternd!
Weil die Tatverdächtigenzahl immer im Verhältnis zu der Anzahl der hier wohnenden Menschen gesehen werden muss. Was bedeutet, dass die dort aufgeführten Zahlen in den Kreisen, die Anzahl der deutschen Tatverdächtigen in´ s Verhältnis zu etwa 72 Millionen Menschen, die der „länger hier lebenden“ Migranten zu etwa 10 Millionen Menschen, die der „neuen“ Zuwanderer zu 1,4 Millionen Menschen gesetzt werden muss.
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