200.000 Menschen pro Jahr netto nach Deutschland?
„[…] Wir müssen die Zahl derjenigen, die zu uns kommen, spürbar reduzieren, weil wir sonst die Gesellschaft überfordern. Darin drückt sich ja aus, wir wissen, dass die Bereitschaft und die Fähigkeit zur Integration begrenzt ist. Ich halte nur nichts davon, eine fixe Obergrenze irgendwie festzuschreiben. Ich halte übrigens 200.000 jedes Jahr auch für zu hoch – das ist was für Ausnahmejahre, wenn es Krisen um uns herumgibt.“ Quelle: Interview mit Jens Spahn unten
Der Titel zum Interview der Woche des Deutschlandfunks suggeriert hingegen, dass Jens Spahn auf einer Linie mit Angela Merkel sei, die ja keine Obergrenze für unmöglich hält. Der Satz von Herrn Spahn wurde verkürzt – „nur“ / „irgendwie“ fehlen – und aus dem Zusammenhang gerissen.
Lesen Sie bitte das ganze Interview.
Wenn die CDU in der Flüchtlingspolitik so agieren würde, wie Herr Spahn sich das – richtigerweise – vorstellt, die AfD hätte ganz enorme Probleme.
Ein guter Mann, der Herr Spahn, … geht ganz schwer in Richtung Sebastian Kurz.
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