Trump gegen den Rest der Welt,
so der Titel von „Maischberger“ am 16.2.2017.
Eigentlich schaue ich mir nichts in Sachen Trump an, noch lese ich über ihn. Auch nicht die Tag-für-Tag Katastrophenliste auf WELTonline. Welche ich für einen medialen Witz halte.
Abgerechnet wird am Schluss. Das war bei JFK so, der – in der Sendung schön dargelegt – eine katastrophalen Amtsbeginn hinlegte. Das war bei Ronald Reagan so. Der, zunächst als „Cowboy“ verlacht, den Fall des Eisernen Vorhangs einleitete.
Ich warte mal die 100 Tage ab. Die sollten auch Herrn Trump zugestanden werden.
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Dann sah ich, dass Thilo Sarrazin,
Dr. Thilo Sarrazin – so viel Zeit muss sein – am Talk teilgenommen hat. Ich sah es am Titel der Rezension von Alexander Jürgs.
Trumps Politik, so meint Herr Sarrazin, sei womöglich „friedensstiftend“. Der Rezensent macht daraus den Friedensengel Trump. Na denn.
Ansonsten ist die Rezension eine in etwa korrekte Zusammenfassung der Meinungen der einzelnen Teilnehmer. Wobei die Antipathie für die Ansichten Dr. Sarrazins vom Rezensenten schön hervorblitzt.
Ich empfehle Ihnen, die Sendung anzuschauen.
Es lohnt.
Weil Donald Trump offensichtlich nicht gegen den Rest der Welt kämpft. Das belegen die Teilnehmer Wolffsohn und Sarrazin, teilweise auch Kienzle.
Ulrich Kienzle, der es sich nicht nehmen ließ, Saudi-Arabien als das zu benennen, was es ist: Schlimmer als der IS.
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Gut angelegtes Geld.
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