„Schulz gilt als Rampensau, als politisches Trüffelschwein mit einer sehr guten Nase für Gewinner-Themen. Er weiß zuzuspitzen, zu polarisieren und die Sprache der einfachen Leute zu sprechen. Rhetorisch ist er seiner christdemokratischen Gegnerin Angela Merkel deutlich überlegen. Das alles ist wichtig für eine erfolgreiche Wahlkampagne.
Obiges schreibt Joachim Zinsen in seinem aktuellen Kommentar, den Sie komplett lesen können, wenn Sie auf den Text rechts klicken.
Warum dieses Zitat?
Weil es eine sehr schöne Definition dessen ist, was man einen
Populisten
nennt.
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Wo, für was steht denn nun Herr Schulz?
Abgesehen davon, dass er immer wieder betont, dass ein Riss durch Deutschland, nein, sogar durch alle Staaten der EU geht?
Man weiß es nicht.
- Ich befürchte, dass sich Martin Schulz in die Reihe der Dampfplauderer einreihen wird, die viel reden, aber wenig zu sagen haben.
- Ich befürchte, dass Martin Schulz durch die neue Aufgabe vollkommen überfordert wird.
- Ich befürchte, dass das Gerede von der ´sozialen Gerechtigkeit` in der SPD und bei Martin Schulz genau die Spur ist, die an den Wählern der Mitte vollkommen vorbeigeht.
- Ich befürchte, dass die SPD mit einem zusätzlichen Linksruck potentielle Wählern der Grünen, der Linkspartei bindet und R2G weiter unmöglich bleibt.
Wundern Sie sich, was ich alles befürchte? Ich spiele selbstverständlich nur den Advokatus Diaboli.
In Wahrheit befürchte ich lediglich, dass sich die SPD womöglich doch nicht selbst zerlegt. Aber mit Martin Schulz sind sie zumindest auf einem Guten Weg.
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Meiner früheren Artikel zu Martin Schulz finden Sie hier
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