Als SPD-Vorsitzender hat er ab 2009
die Partei aus existentieller Krise gerettet.
Es gelang ihm allerdings nie, aus dem Schatten entweder eigener Genossen (Steinmeier, Steinbrück) oder gar Angela Merkels heraus zu treten.
Sein Schritt ein kluger.
Warum soll er sich zum wahrscheinlichen Ende seiner politischen Karriere noch einmal durch´ s Gesicht kratzen lassen. Als Kanzlerkandidat würde er ganz sicher scheitern.
So wie auch Martin Schulz scheitern wird.
In der EU hat Schulz oft die Backen aufgeblasen.
Fakt ist, dass er nichts zum Verhindern des fortschreitenden Zerfalls dieses Bürokratiemonsters beigetragen hat. Im Gegenteil.
Die SPD muss aufpassen,
dass sie im Bund nicht von der AfD überholt wird. Das liegt im Bereich des absolut Möglichen.
Und es wäre der Super-Gau.
Genau das will sich Sigmar Gabriel als zumindest als Parteivorsitzender nicht antun.
Recht hat der Mann.
Familie ist auch schön.
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