Treffen sich zwei Sozialwissenschaftler. Fragt der eine: „Weißt Du, wo der Bahnhof ist?“ Antwortet der andere: „Nein, aber wir können ja mal drüber reden.“
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Experten der Bundesregierung haben ein Gutachten der Tihange-Gegner als ungeeignet zurückgewiesen.
Experten der RWTH Aachen haben keine Sicherheitsbedenken.
Doch die Bischöfliche Akademie zu Aachen (Credo: Nachfragen / Entdecken / Glauben) führt die „Diskussion“ weiter.
Die Aachener Nachrichten promoten den Unsinn:
Naturwissenschaftler, Reaktorsicherheitsexperten oder andere wirklich sachkompetente Menschen sind bei der „Diskussion“ nicht dabei. Dafür die üblichen Verdächtigen – sie sind im Bericht oben rechts allesamt aufgeführt – , die zwar
eine Meinung, aber offensichtlich keine Ahnung
haben. Sonst hätte man ja vielleicht der Bundesregierung ein geeignetes Gutachten vorgelegt.
Diese Laienspielschar schürt – auch dank der lokalen Medienresonanz – eine Angst in weiten Teilen der Bevölkerung, die nach Expertenmeinung völlig unbegründet ist.
Aber d´rüber reden, in Wahrheit wird versucht, ein parteipolitisch-ideologisch gewürztes Anti-Atom-Süppchen zu kochen , das kann man ja immer.
Was mich an die beiden oben zitierten Sozialwissenschaftler erinnert.
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Lesen Sie meine bisherigen Artikel zu Tihange hier
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