… der in Berlin wohnt. Der „nüscht“ statt „nichts“ sagt.
Der Berliner, der in aller Regel nicht auf den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche geht.
Wenn überhaupt Weihnachtsmarkt, dann der im Kiez.
Klar, diese Menschen gibt es. Diese Menschen, die von Heinrich Zille liebevoll und treffend gezeichnet, beschrieben und fotografiert wurden, sind in aller Regel die Menschen, deren Familien schon länger, seit Generationen, in Berlin wohnen.
Dann gibt es noch die vielen anderen – vielleicht sogar die Mehrheit – die zugezogen sind, die noch nicht so lange in Berlin wohnen.
Aus aller Herren Länder. Auch aus Westdeutschland. Zu Personen diesen gehört wahrscheinlich auch der YouTuber Rayk Anders, der meint sagen zu müssen:
„An das feige Stück Scheiße, das am Lenkrad saß: Egal, wo du herkommst, egal, wo du bist, du hast dir die falsche Stadt ausgesucht, Bruder.“
Hass, Hasstiraden, Beleidigungen sind offensichtlich immer dann gesellschaftsfähig, wenn es um die Richtigen, d. h. die Anderen geht. Es ist schon bedenklich, dass die WELT meint, solch´ einen Hassspruch veröffentlichen zu müssen.
Sehr, sehr bedenklich.
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Ansonsten möchte ich anmerken, dass es selbstverständlich ganz normal weitergeht. Im täglichen Leben. Für alltägliche Menschen.
Nicht so in den Medien.
Für Medien ist so ein Anschlag Weihnachten und Ostern zusammen*. Die Bevölkerung muss schließlich informiert werden. Auflagen und Quoten steigen.
Spezialseiten müssen her.Brennpunkte.
Über Trauergottesdienste und das Mitgefühl der Menschen für die Opfer. Die Trauerpappen (Warum?), die 24-Stundenbrenner, die Blumen. Über die Jagd nach dem Täter. Über Pannen und die Instrumentalisierung des Anschlages.
Das macht die Lage für die Opfer nicht besser, aber auch nicht schlimmer.
Das Erfolgserlebnis für die Hintermänner des Terrors aber entfällt. Ihr gottloses Tun verschwindet wie abertausende Tote und Verletzte des Straßenverkehrs im medialen Nichts. Der Anschlag ist plötzlich nicht mal mehr ein regionales Ereignis.
Anschläge werden unattraktiv, …
wenn über sie nicht berichtet wird.
Ich befürchte gleichwohl, dazu sind Politik und Medien nicht fähig.
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Der normale Berliner …
… – egal ob schon länger oder kürzer dort wohnend – …
… möchte ich den geneigten Lesern zwei Interpretationen des so genannten „Schwertverses Sure 9 Vers 5 “ des Koran vorstellen. Sie sind der Sendereihe des Deutschlandfunks „Koran erklärt“ entnommen.
Bemerkenswert ist, dass die „Erklärungen“ zeitlich recht nahe beieinander liegen. Auch werden von den Autoren wohl verschiedene Koranübersetzungen zugrunde gelegt.
Die weiteren im Text angesprochenen Verse finden Siehier.
Die chronologische Reihenfolge der Suren/Verse finden Siehier
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Eingedenk der Tatsache, dass der Koran für einen strenggläubigen Moslem das dem Propheten geoffenbarte wahre Wort Gottes sein soll, ist es m. E. durchaus möglich, das Geschriebene wortwörtlich zu nehmen.
So, wie es Salafisten, aber auch diverse „Vertreter“ diverser islamischer Rechtsschulen im Hinblick auf ihre nach ihrer Ansicht abtrünnigen Glaubensbrüder tun.
Denn es ist eine Tatsache, dass Muslime vor allem Muslime umbringen.
… so lautet der Titel eines Artikels der WamS vom 25.12.2015.
Was denken Muslime über Deutschland, über Weihnachten?
Eine Ansicht möchte ich hier zitieren*. Die Ansicht einer vom Christentum zu Islam konvertierten Lehrerin aus Berlin-Kreuzberg:
Dieser Frau gilt mein großes Bedauern. Sie tut mir leid. Die Konversion hat ihr persönlich offensichtlich nicht viel gegeben. Ich spüre Mutlosigkeit und Resignation.
Genauso, nein noch mehr bemitleide ich den Mann dieser Frau und ihre Kinder.
Er MUSSTE konvertieren. Der Liebe, nicht des Glaubens wegen. Einer Muslimin ist es verboten, einen Christen zu heiraten**. Die Kinder wachsen praktisch in einem verkorksten Elternhaus auf. Weder Fisch noch Fleisch. Fast schon ein Fall für´ s Jugendamt.
HALT:M. E. geht das Verkorksen dort oft weiter. Womöglich noch schlimmer.
Wie die Lehrerin als Lehrerin handelt, wie sie unterrichtet, möchte ich mir gar nicht vorstellen.
Eine türkische Sunnitin, Schulköchin und Haushaltshilfe aus Berlin-Wedding, meint im gleichen Artikel u. a.:
„[…] Dieses Jahr wird ein trauriges Weihnachten in der Stadt. Warum hat der Mann das gemacht auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin? Ein Muslim war das ganz sicher nicht. Der Islam ist friedlich. […]“
Eine sehr persönliche Ansicht und
schlicht falsch.
Weil nicht alle islamgläubigen Menschen sich und andere in die Luft jagen, überfahren oder sonstige Gewaltakte verüben, ist der Islam noch lange nicht friedlich. Der naiv-gutgläubige Mensch mit womöglich Guten Gedankenversteht nicht, dass nach Lesart des Islam erst dann der Frieden in der Welt gesichert ist, wenn alle Menschen der Umma, der weltumspannenden Gemeinschaft der Muslime angehören.
Bis dahin gibt es keinen Frieden.
Was selbstverständlich nicht an den Moslems oder dem Islam liegt, sondern an den …
verstockten Ungläubigen, …
… die einfach nicht kapieren wollen, dass der Islam die einzige und allein selig-machende „Religion“ – ich nenne es eine totalitärePolitideologie – ist, die dem Menschen ein Allah-gefälliges Lebenvorschreibt, und damit den Zugang zum Paradies öffnet.
Ausnahme: Islamgläubige Menschen, die im Heiligen Krieg gegen die Ungläubigen um´ s Leben kommen, sind als Märtyrer sofort paradieseinzugsberechtigt. Egal, wie sündig sie vorher gelebt haben.
Dieser Sachverhalt wird unseren Großkopferten in Politik und Gesellschaft ignorant vernachlässigt. Denn da bekommt das Wort vom „Kleinkriminellen“ auf einmal einen ganz anderen Akzent.
Zu behaupten, der Islam sei friedlich, ist nicht nur faktisch falsch, sondern gutgedanklich dumm.
Genauso könnte man sagen, das…
Christentum …
… sei immer schon friedlich gewesen.
Kreuzritter, …
… waren auch nur eine verhältnismäßig kleine Minderheit unter den Christen. Der Rest, das normale Volk, lebte den christlichen Glauben im Stillen und brachte keine Moslems um.
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*Den gesamten Artikel verlinke ich, wenn er auf WELTonline frei veröffentlicht wird. Jetzt ist er nur auf WELTplus verfügbar.
Ansonsten kann ich Ihnen empfehlen, die WamS zu kaufen. Online oder am Kiosk.
**Was alleine schon gegen das Grundgesetz verstößt (Freiheit des Glaubens).
Ergänzend möchte ich erwähnen, dass gemäß Islam bei Konversion von demselben zu einer anderen Religionsgemeinschaft der Konvertit mit dem Tod bedroht wird.
Weitere Beispiele aus dem „Buch des Friedens“ lesen Sie, indem Sie auf das Bild rechts klicken.
Zum heutigen 1. Weihnachtstag möchte ich einen wichtigen Artikel der Weltwocheaus der zeitlichen Versenkung heben. In Ausgabe 45 des Jahres 2007 wurde
„Zwischen Anmaßung und Aufopferung“
von David Signer veröffentlicht. David Signer vergleicht verschiedene Ansätze zu Ursachenforschung und
Bekämpfung von Armut in Afrika.
Im Zeichen der Fluchtbewegungen (Beachten Sie dazu bitte unbedingt auch den aktuellen Artikel von Bassam Tibi ganz unten!!) ist Ursachenforschung heute wichtiger denn je.
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Sozusagen bei der Recherche „entdeckt“ habe …
… ich einen aktuellen Artikel der Basler Zeitung.
Eine hervorragende Analyse und wichtige Ergänzung zum Thema:
Lesen Sie auch die Leserkommentare zumindest quer. Es sind immerhin 238 Meinungen.
Schauen Sie sich bitte auch meinen Artikel zum „Slogan «Flüchtlinge sollen direkt zurück nach Afrika» (Welt am Sonntag vom 06.11.2016)“ an, der von Bassam Tibi erwähnt wird. Sie können dort auch den Original -Artikel der WamS lesen.
… habe ich bis zum 6. Lebensjahr in den heute ach so geschmähten 50-er Jahren verbracht. Ich erinnere mich gerne. Mit 3 Jahren kam ich in den Kindergarten ( 4 Stunden, von 8:00 bis 12:00 Uhr). Als ich „sauber“ war. Gut, „sauber“ war ich schon mit 2 1/2 Jahren, doch in den Kindergarten ging es erst mit 3.
Krippe, die Anstalt, in der die Kinder unter 3 hingebracht wurden, war, man würde heute sagen, „asi“.
Bis zum Ende des dritten Lebensjahr war ich also bei Mutti. Als ich alt genug war, durfte ich alleine = ohne Aufsicht auf der Straße spielen. Andere Kinder gab es genug. Autos waren noch selten.
Vieles von dem, was heute im Überfluss vorhanden ist, gab es nicht. Und schon gar nicht so einfach zwischendurch. Kein Spielzeug, keine Süßigkeiten*. Mit einer Ausnahme**:
… war für mich Heiligabend. Da gab es Weihnachtsgeschenke und einen Weihnachtsteller mit Süßigkeiten.
Warum Geschenke? Weil die Omas und Opas auch Geschenke machten. Neben den Eltern. Es war sozusagen eine „Geschenkeflut“.
Wobei Geschenke nicht unbedingt Spielzeug bedeutete. Es gab z. B. einen Anorak, Pullover, Strümpfe, Schals, Handschuhe usw. Bis auf den Anorak alles selbst gemacht.
Natürlich nicht alles auf einmal. Verteilt auf viele Weihnachten.
Gab es auch Schuhe?
Niemals! Schuhe mussten ja anprobiert werden.
Spielzeug …
… schenkten Vati und Mutti. Es war Sache der Eltern, etwas „Nutzloses“ zu schenken. Nutzlos im Sinn von ordentlich leben. Etwas, was nur Freude machte. Uns Kindern. Aber auch den Schenkenden, wenn sie die glücklichen, die glänzenden Augen der Kinder sahen.
Ich hatte mit meiner Familie eine schöne Kindheit. Trotz wenig Geld und unsicheren Zeiten bekam ich 1958, als ich 4 Jahre alt war, noch ein Schwesterchen. Meine Sabine.
1960 zogen wir nach Aachen. Vati machte, heute würde man sagen, einen Karrieresprung.
Es war die Zeit, in der es als Privileg für Frauen galt, nicht arbeiten zu müssen, sondern für die Familie zu sorgen.
Mittags wurde gemeinsam gegessen. Mein Vater kam Mittags immerzum Essen aus dem „Geschäft“ , der Sparkasse, nach Hause. Die Wohnung war Tip-Top in Ordnung. Dass das Abendbrot ebenfalls gemeinsam zu fixer Zeit eingenommen wurde, ist ja wohl klar.
Wenn ich aus dem Kindergarten,der Schule nach Hause kam, war Mutti da. Ich habe sie sehr geliebt. Und sie ihre Kinder. Und natürlich meinen Vater.
Vati war streng. Wenn meine Schwester und ich nicht gehorchten, gab´ s auch schon mal was mit dem Kochlöffel. Meist reichte aber die Androhung desselben. Oder ein „Blick“.
Warum aber sollten wir nicht gehorchen?
Die Welt, unsere Welt hatte Struktur. Wir wussten, wo der Hammer hing.
Vater schafft das Geld ran, also bekam er das beste Stück vom Huhn, vom Braten. Wenn es denn mal Huhn oder Braten gab. Wie z. B. zu Weihnachten. Dann kam Mutti, die Vati den Rücken freihielt und den Haushalt besorgte, dann kamen die Kinder, die in Ruhe auswachsen konnten. In Liebe und Geborgenheit.
Das leuchtet mir irgendwie bis heute ein.
Ich möchte nur am Rande erwähnen, dass wir alle kein Übergewicht hatten.
Das erste Mal, dass unsere Familie in Urlaub fuhr, war 1968. Nach St. Gilgen. Da war ich 14 Jahre alt. 1969 bauten meine Eltern ihr Reihenhaus. Urlaub wurde die Regel. Es ging weiter „aufwärts“. Ich wurde später der erste Akademiker in der Familie.
Alice Schwarzers Zeit brach an. Abtreibung wurde gesellschaftsfähig. Die ersten flächendeckend antiautoritär erzogenen Kinder kamen in die Schule. Der RAF-Terror überzog Deutschland. Alles Weitere kennen Sie.
1968 war ein Wendepunkt. Nicht in allen Bereichen zum Besseren.
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Ich wünsche Ihnen allen einen ruhigen Heiligen Abend sowie ein familiäres und dennoch hoffentlich geruhsames Weihnachtsfest.
Rüdiger Stobbe
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*Womit ich nicht Kuchen meine, den gab es ab und zu.
**Ab etwa Mitte der 60-er Jahre kam noch der Geburtstag hinzu. Allerdings in wesentlich „abgespeckterer Form“ als Weihnachten.
SPD-Vize Stegner verlangte Änderungen beim Umgang mit sogenannten Gefährdern. Zum Einen müsse es bei den Sicherheitsbehörden mehr Personal geben, um die Überwachung zu verstärken, sagte Stegner im Deutschlandfunk. Außerdem müsse für Gefährder, deren Asylverfahren abgeschlossen sei, die Abschiebehaft verlängert werden.
KommentarMEDIAGNOSE: Ralf Stegner ist Opportunist wie er im Buche steht. Bisher kehrte er immer den Mann mit den Guten Gedankenhervor. Er hatte für alles Verständnis. Abschiebehaft verlängern oder gar Abschiebung das ginge ja wohl gar nicht. Nun die Kehrtwende.
Ralf Stegner ist ein typischer Wendehals.
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Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Strobl forderte in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe die konsequente Ausweisung von Asylbewerbern, die ihre Identität verschleiern.
KommentarMEDIAGNOSE:Herr Strobl sollte seinem Frauchen Merkel mal stecken, dass es sinnvoll ist, Menschen ohne Ausweispapiere erst gar nicht in´ s Land zu lassen. Dann braucht es keine Ausweisung.
Herr Strobl war Versuchsballon vom Frau Merkel
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Grünen-Fraktionschefin Göring-Eckardt sprach sich im ZDF für eine härtere Gangart gegenüber Tunesien aus. Hintergrund ist die mangelnde Kooperation im Fall des Anschlagsverdächtigen von Berlin. Eine Einstufung Tunesiens als sicheres Herkunftsland lehnte Göring-Eckardt aber ab.
KommentarMEDIAGNOSE: Was soll man dazu sagen. Inkompetenz par Exzellence. Oder meint Frau Göring-Eckardt die Kürzung bzw. Streichung der Entwicklungshilfe von rund 200 Millionen € pro Jahr für Tunesien. Doch wohl nicht wirklich, oder?
Gute Gedanken, mehr nicht!
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Linken-Fraktionschefin Wagenknecht stellte eine Verbindung zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr her. Kriegseinsätze in der muslimischen Welt stärkten wegen der vielen zivilen Toten letztlich den Terror, erklärte sie in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
Das Buch handelt von der Zukunft Deutschlands. Er beschreibt und prognostiziert, wie sich Migration, Demografie und Bildungsniveau auf die künftige Bevölkerungsstruktur auswirken.
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Am 21.12.2016 erschien in den Aachener Nachrichten im Zusammenhang mit der Trauerfeier in Berlin aus Anlass des Anschlages ein Bericht mit diesem Foto:
Das Bild ist ein feiner Blick auf die künftige Bevölkerungsstruktur in Deutschland, auf dem Territorium Deutschlands. Junge Moslems, alte Deutsche werden das Land mehr und mehr bestimmen.
Sie glauben das nicht?
Dann rufen Sie bitte eine weitere Seite der Aachener Nachrichten vom 21.12.2016 auf.
Klicken Sie auf das Bild rechts und schauen Sie sich die Bilder der Seite „Menschen helfen Menschen“ einfach nur mal an. Bedenken Sie bitte, dass die Auswahl nicht von mir stammt. Es sind alles nur Bilder der AN, Ausgabe vom 21.12.2016.
Ich habe nichts gegen die Auswahl der veröffentlichten Bilder. Sie ist vollkommen korrekt und zukunftsweisend.
Es sind halt die zukünftigen Realitäten. Im Großen, wie im Kleinen. Ob wir es wollen oder nicht.
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Der Titel des Bestsellers von Thilo Sarrazin lautet übrigens