In diesen Zeiten …
lohnt es, diese Frage zu stellen. Und um es direkt vorweg zu sagen: Ich persönlich habe keine endgültige Antwort.
Ich weiß z. B. nicht, ob es zu einer Offenen Gesellschaft gehört, offensichtliche Feinde dieser Gesellschaft – Islamgläubige – zu hoffieren. Die Unterscheidung z. B. zwischen einer unpolitischen „Religion Islam“ und dem politisch motivierten Islam ist m. E. nicht haltbar.
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Gerade der Anspruch, das Wort Gottes, das Wort Allahs, wie es dem Propheten geoffenbart wurde und mit dem Koran vorliegt, zu leben und umzusetzen, ist politische Idee pur. Auch wenn die Islamgläubigen im Westen angeblich so unpolitisch daherkommen. Die allermeisten Deutschen waren, obwohl sie NSDAP gewählt haben, auch nicht auffällig. Sie haben keine Juden umgebracht oder andere politisch motivierte Verbrechen begangen. ____________________________________ In Aachen hat sich im Rahmen einer Veranstaltung der Karlspreisstiftung ein hochkärätiges Podium über die Offene Gesellschaft ausgelassen. Bemerkenswert ist für mich in erster Linie der Ausspruch des Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Herr Dr. phil. Thomas Sternberg: „Der Nationalismus ist eine der übelsten Erfindungen des 19. Jahrhunderts. Aus dieser vermaledeiten Falle müssen wir uns befreien.“ Da spricht der kompetente Dr. phil., der die Befreiungskriege 1813- 1815 mit dem Schlusspunkt Waterloo, sowie der Völkerschlacht von Leipzig als Höhepunkt, wahrscheinlich insgesamt als Leipziger Allerlei einordnet. Dass am Ende der Diskussion ein Mann nordafrikanischer Herkunft den nach Meinung des Berichterstatters wichtigsten Satz sagte, lässt tief in das Niveau der Debatte blicken: „Wir dürfen keine Toleranz gegenüber Intoleranz erlauben. Egal von wem sie ausgeht und egal gegen wen sie gerichtet ist.“ Was sich da so gut anhört, ist für unsere Menschen mit den Guten Gedanken der Startschuss, die Legitimation gegen alle möglichen angeblich Intoleranten zu agitieren. Wozu selbstverständlich Menschen gehören, die „rechts“ sind. Oder gar „nationalistisch“ eingestellt. Und Menschen, die z. B. Der Islam aber, der Islam ist selbstverständlich tolerant. Weil nicht jeder Islamgläubige sofort durch seine Verachtung gegen Schweinefleischfresser, gegen Unbeschnittene, gegen Andersgläubige = Ungläubige, auffällt. Weil Islamgläubige so lange warten, bis sie eine Mehrheit oder zumindest eine schlagkräftige Minderheit auf und in sich vereinen. Um dann zu verkünden, durchzusetzen, wo der Hammer hängt, sorry, was das Wort Allahs rein praktisch bedeutet. Vergrößern: Auf Text klicken _____________________________________________Nur weil sie nicht auffällig sind.
Das Böse also.